Vorname | Werner | |
Nachname | Felder | |
Geburtstag | 30.09.1918 | |
Todestag | 25.01.2004 | |
Personennummer | F015 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Äntlibuech | Wenn mir i früecher Morgestund uf üsne liebe Bärge stai | F015-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
s'alti Lied | No ruuschet i dä Bäume dr Wind sys alte Lied | F015-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Schwyzerbode | Schwyzerbode, Schwyzerland heiligs Fläckli Erde | F015-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Was witt no meh? | Vo de Hänge töne Glöggli, friedlich weidet ringsum s'Veh | F015-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
Zämecho | Geschter simmer zäme cho hei plauderet und gsunge | F015-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
Zueversicht | Öbs schtrubusset aller wäge dusse wätteret und tuet | F015-M-000006 |
Duett (-D-) | ||
Es Schtärndli | Es Schtärndli zündt ob jedem Huus, du chasch di gwüss druf achte | F015-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Und singe muesch | Jetz isch dr Schneema näbenuus im nasse Pflotsch verrunne | F015-D-000003 |
Werner Felder besuchte die Sekundarschule und das Lehrerseminar in Hitzkirch. Nach zehnjähriger Tätigkeit als Lehrer und Organist von Winikon wurde er an die Stadtschulen von Luzern gewählt. Eine intensive Weiterbildung im Orgelspiel, Dirigieren und in der Harmonielehre erlaubte es ihm, von 1950 bis 1965 die Leitung der „Stadtjodler“, 1954 bis 1960 jene des Polizeimännerchors sowie des christkatholischen Kirchenchors zu übernehmen. In dieser Zeit begann er zu komponieren, unter anderem „Was witt no meh“, „Schwyzerbode“, Heimetglogge“, „Mis Äntlibuech“. Seine Kompositionen atmen Entlebucher Heimatluft, sind eigenwillig im Melodieaufbau und wirken herb und ausdrucksstark. Seine Duettlieder „Mis Schätzeli“, „Es Schtärndli“, „Und singe muesch“, „Grünegg-Jutz“, „Frohe Muet“, „Im Schützehus“ widerspiegeln seine feine Innerlichkeit. Sein Können wurde so geschätzt, dass er vom ZSJV als Kampfrichter eingesetzt wurde. Von den Stadtjodlern Luzern (heute JK „Bärgkristall“) wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Eine heimtückische Krankheit, die ihn seit vielen Jahren an den Rollstuhl fesselte, lähmte leider seine Energie und Schaffenskraft. Seine letzten 17 Jahre verbrachte er im Pflegeheim Steinhof in Luzern. Bekannteste Komposition: „s’alti Lied“
Quelle: Jubiläumsbuch 75 Jahre ZSJV 1997, Angaben der Stadtjodler Luzern, Stand 11.8.2009 TA |