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Vorname Walter
Nachname Schmid
Geburtstag 07.03.1909
Todestag 14.12.1977
Personennummer S042

Werke von Walter Schmid

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Männerchor (-M-)

Eidgenoss und Schwyzerma Los Eidgenoss und Schwyzerma tuest du dir au bedenke S042-M-Wa0001

Männerchor (-M-)

En Jodler En Jodler tönt im Alpeland, es Echo vo dr rote Wand S042-M-MS0701

Persönliche Angaben

Walter Schmid wurde in Zürich geboren und durfte mit seinem Bruder Erwin und seiner Schwester Margrith eine glückliche und frohe Jugendzeit verbringen. 1919 übersiedelte die Familie nach Thalwil, wo Walter die Primar- und Sekundarschule besuchte. Schon in seiner Schuljugend bedeutete ihm die Musik etwas ganz besonderes. Er besuchte regelmässig den Klavierunterricht und wurde dabei von seinem Musiklehrer als echtes Talent bezeichnet. Seine Eltern bestanden jedoch darauf, einen „soliden“ Beruf zu erlernen. Er trat in die Schreinerlehre ein und wandte sich dabei immer mehr dem Orgelbau zu. Immer begleitet von der Liebe zur Musik fühlte er sich reif genug, einen Dirigentenkurs zu absolvieren. Mit besten geistigen und musikalischen Kenntnissen ausgerüstet übernahm er demzufolge einige Jodlerclubs und Männerchöre jeweils für kürzere oder längere Zeit. Es waren dies: Das gemischte Jodelchörli „Schwyzerländli“ Zürich, das Jodel-Doppelquartett des FCZ Zürich, das Weinländer-Doppelquartett Zürich, der Männerchor Stadtchörli Zürich, der Jodlerclub Uster, Jodlerclub Wallisellen, Männerchor Wilen bei Wil, Jodlerclub Wil, Jodlerclub Edelweiss Winterthur, Männerchor Aadorf, Jodlerclub Elgg, Männerchor Schmidshof usw. Im Eidg.Jodlerverband waltete er einige Jahre als Kampfrichter. Sein neuer Wohnsitz in der Ostschweiz gab ihm auch neue Verpflichtungen auf. Besonders profitierten der Jodlerclub Wil von seinem Können und seiner langjährigen Erfahrung als Dirigent. Je länger desto sicherer fühlte sich der Jodlerclub Wil unter seiner begabten, konsequenten und oft für viele unmissverständlich harten Führung. Wer aber die Reife seiner Könnens begriff, der weiss auch, warum der Jodlerclub Wil immer mit der höchsten Auszeichnung aus den Jodlerfesten heimkehren durfte. Sein Freundeskreis blieb Tag seines Lebens immer unter seinen Jodlern und Sängern, für andere räumte er nur wenig Zeit ein.

Von seinen Kompositionen fand das Lied „Eidgenoss und Schwyzerma“ besonderen Anklang.

Er war ein Mensch voll Schwung und Tatkraft und schonte seine Kräfte nicht. Im Alter von 68 Jahren ging sein Lebensweg leider schon zu Ende. Sein Schaffen und Wirken bleibt noch lange bei der grossen Jodlergemeinschaft in bester Erinnerung.

 

Quellen: Buch 75 Jahre EJV, Buch 50 Jahre NOSJV 1982, Jodlerzeitung vom 28.6.1978

Stand: 20.1.2013 TA

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Note
EDJKV