Vorname | Vreny | |
Nachname | Alessandri-Stadelmann | |
Adresse | Im Bienz 20 | |
PLZ | 6170 | |
Ort | Schüpfheim | |
Kanton | LU | |
Telefon | 041 484 22 56 | |
Handy | 078 880 22 56 | |
E-Mailadresse | alesta@bluewin.ch | |
Geburtstag | 07.04.1956 | |
Personennummer | A004 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Der Ostergauer | (Naturjodel) | A004-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
E Bärggang | Im Morgetau no d'Landschaft lit, der Tag isch erst im Wärde | A004-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Jubiläum | Vor mängem Jahr hei mir üs g'funde | A004-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Hüsli | Wenn am Morge früeh scho d'Sunne früntli a mis Hüsli lacht | A004-M-000004 |
Frauenchor (-F-) | ||
Chilbizyt | S'isch Chilbizyt i üsem Land, chömid mir wei mitenand | A004-F-000001 |
Frauenchor (-F-) | ||
E Bärggang | Im Morgetau no d'Landschaft lit, der Tag isch erst im Wärde | A004-F-000002 |
Frauenchor (-F-) | ||
Grund zum fiire | Hüt si mir suber putzt und gstrählt | A004-F-000003 |
Frauenchor (-F-) | ||
Jubiläum | Vor mängem Jahr hei mir üs g'funde | A044-F-000006 |
Frauenchor (-F-) | ||
Üsi Fründe | Es Mal chli g'müetlich zäme si, bim ne Gläsli guetem W | A004-F-000004 |
Frauenchor (-F-) | ||
Winterwunder | Wie schön dä warmi Wintermorge, mir göi hüt obsi mit de Sk | A004-F-000005 |
Quartett (-Q-) | ||
Am Waldrand | Wenn du am Waldrand na tuesch laufe, die Tanne rusche mänge Sinn | A004-Q-000001 |
Quartett (-Q-) | ||
Mi Vater | I dänke viel zrugg a mis Vaterhus, wo fründli lueget | A004-Q-000002 |
Terzett (-T-) | ||
Am Waldrand | Wenn du am Waldrand na tuesch laufe, die Tanne rusche mänge Sinn | A004-T-000001 |
Terzett (-T-) | ||
Chilbizyt | S'isch Chilbizyt i üsem Land, chömid mir wei mitenand | A004-T-000002 |
Terzett (-T-) | ||
E Bärggang | Im Morgetau no d'Landschaft lit, der Tag isch erst im Wärde | A004-T-000003 |
Terzett (-T-) | ||
Grund zum fiire | Hüt si mir suber putzt und gstrählt | A004-T-000004 |
Terzett (-T-) | ||
Häb kei Chummer | Geits dir schlächt, vergiessisch Träne, findsch ganz eifach nid der Rank | A004-T-000005 |
Terzett (-T-) | ||
I bi us ächtem Holz | Als chli han ich scho Liedli g'sunge, zur Freud vo allne Lüt | A004-T-000006 |
Terzett (-T-) | ||
Im Wirtshus | Im Pöstli geits hüt lustig zue, s'git Hobelchäs | A004-T-000007 |
Terzett (-T-) | ||
Jubiläum | Vor mängem Jahr hei mir üs g'funde | A004-T-000008 |
Terzett (-T-) | ||
Mi Vater | I dänke viel zrugg a mis Vaterhus, wo fründli lueget | A004-T-000009 |
Terzett (-T-) | ||
Mis Hüsli | Wenn am Morge früeh scho d'Sunne früntli a mis Hüsli lacht | A004-T-000010 |
Terzett (-T-) | ||
Üsi Fründe | Es Mal chli g'müetlich zäme si, bim ne Gläsli guetem Wi | A004-T-000011 |
Terzett (-T-) | ||
Wiehnachtsfreud | Still wird äs uf üser Ärde, d'Natur het sich zum Schlafe gleit | A004-T-000012 |
Terzett (-T-) | ||
Winterwunder | Wie schön dä warmi Wintermorge, mir göi hüt obsi mit de Ski | A004-T-000013 |
Duett (-D-) | ||
Am Waldrand | Wenn du am Waldrand na tuesch laufe, die Tanne rusche mänge Sinn | A004-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Bärgwält | Am Morge früeh, wenn i verwache, d'Amsle vor mim Fenschter singt | A004-D-000002 |
Duett (-D-) | ||
Chilbizyt | S'isch Chilbizyt i üsem Land, chömid mir wei mitenand | A004-D-000006 |
Duett (-D-) | ||
Dürs Jahr | Die letschte Räschte Schnee verschwinde; uf de Matte grüenets scho | A004-D-000003 |
Duett (-D-) | ||
E Bärggang | Im Morgetau no d'Landschaft lit, der Tag isch erst im Wärde | A004-D-000007 |
Duett (-D-) | ||
E Pilzlerma | Mir Chorb und Wanderschueh, ziehts mich der Höchi zue | A004-D-000008 |
Duett (-D-) | ||
Grund zum fiire | Hüt si mir suber putzt und gstrählt | A004-D-000009 |
Duett (-D-) | ||
Häb kei Chummer | Geits dir schlächt, vergiessisch Träne, findsch ganz eifach nid der Rank | A004-D-000010 |
Duett (-D-) | ||
I bi us ächtem Holz | Als chli han ich scho Liedli g'sunge, zur Freud vo allne Lüt | A004-D-000011 |
Duett (-D-) | ||
Im Wirtshus | Im Pöstli geits hüt lustig zue, s'git Hobelchäs | A004-D-000012 |
Duett (-D-) | ||
Jägers Glück | Wär geit düruf zu früecher Stund, Ueli mit sim treue Hund | A004-D-000013 |
Duett (-D-) | ||
Jubiläum | Vor mängem Jahr hei mir üs g'funde | A004-D-000014 |
Duett (-D-) | ||
Medizin | Singe isch e Medizin, wo jede cha verschribe | A004-D-000015 |
Duett (-D-) | ||
Mi Freud | Scho als Chind bi i mit Chüene, gärn obsi drus uf d'Alpe ue | A004-D-000005 |
Duett (-D-) | ||
Mi Vater | I dänke viel zrugg a mis Vaterhus, wo fründli lueget | A004-D-000016 |
Duett (-D-) | ||
Mis Hüsli | Wenn am Morge früeh scho d'Sunne früntli a mis Hüsli lacht | A004-D-000004 |
Duett (-D-) | ||
Mis Lied | Uf em Waldwäg bin i gsi | A004-D-000020 |
Duett (-D-) | ||
Üsi Fründe | Es Mal chli g'müetlich zäme si, bim ne Gläsli guetem Wi | A004-D-000017 |
Duett (-D-) | ||
Wiehnachtsfreud | Still wird äs uf üser Ärde, d'Natur het sich zum Schlafe gleit | A004-D-000018 |
Duett (-D-) | ||
Winterwunder | Wie schön dä warmi Wintermorge, mir göi hüt obsi mit de Ski | A004-D-000019 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
D'Liebi | Ja d'Liebi isch e so e Sach, cha mängisch ghörig schmärze | A004-S-000002 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Es Jässli | Wenns vorusse stürmt und schneit und kei Mensch voruse geit | A004-S-000003 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Mis Läbe | I bi e Mensch voll Freude | A004-S-000004 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Sid Jahre | Hüt Abe isch da grosses Fest | A004-S-000006 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Singe, jodle, jutze | Hüt muess i singe i ha grad Luscht, es tuet hell klinge und wohl ir Bruscht | A004-S-000001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Verliebt, verlobt, ghürate | Verliebt bisch du schnell, wenn die eini alacht | A004-S-000005 |
„En fröhliche, ufgstellte Mensch bin i, wenn’s gmüetlich geit, bin i gärn derbi!“ Alessandri-Stadelmann Vreny, Schüpfheim Vreny wurde am 07. April 1956 als jüngstes Kind einer 7-köpfigen Familie geboren, auf dem über 1000 m hoch gelegenen Hof Rämis in Escholzmatt. Bereits als vierjähriges Mädchen trat sie mit ihrem Handörgeli auf, sang und jodelte mit ihren Geschwistern und begleitete die Familienkapelle am Klavier. So wurde sie bald als Naturtalent entdeckt und der Grundstein für ihren Bekanntheitsgrad schon früh gesetzt. Bis heute ist sie der Volksmusik, vor allem dem Jodelgesang, treu geblieben. In vielen Verbandstätigkeiten durften ihr Wissen und ihre Ideen eingesetzt werden. So war sie doch während 12 Jahren Sekretärin im Verband Schweiz. Volksmusikfreunde des Kantons Luzern, wo sie als erste Frau im Jahre 2001 die Ehrenmitgliedschaft erhielt. 9 Jahre lang war sie Vorstandsmitglied der Luzerner Kantonalen Trachtenvereinigung (Arbeitsgruppe Gesang) und Kursleiterin in verschiedenen Gesangs- und Jodlerkursen. Für viele Vereinsanlässe schrieb sie jeweils Gedichte und Texte für Komponisten. Es war der Trachtenchor Schüpfheim, welcher sie anspornte, doch einmal ein Lied selber und nicht für andere zu schreiben. So entstand ihre erste Komposition „Bärgwält“, welche selbstverständlich dem Trachtenchor Schüpfheim gewidmet wurde. Hier erhielt sie im Jahre 2000 die Ehrenmitgliedschaft und sogar den Titel der Ehrendirektorin. Erwähnenswert sind die Drehbücher, welche aus ihrer Feder stammen. Während ihres 30-jähriges Wirkens im Trachtenchor Schüpfheim hat sie jeweils zu jedem Konzertmotto die passende Neukomposition geschaffen, unter Anderem „zum Jubiläum“, „Dorfläbe“, „Chilbizyt“, „e Bärggang“. Bis heute stammen aus ihrer Feder etwa 30 Duett-, Solo- und Chorlieder, und dies immer auf Wunsch oder einfach als Geschenk zu einem Geburtstag. Ab 1979 leitete sie den Trachtenchor Schüpfheim und gab diesen 2013 an eine jüngere Person weiter. In diesen 35 Jahren war sie auch als Vorjodlerin tätig. Mit diesem Verein hatte sie viele Auftritte und durfte grosse Erfolge feiern. «Zwei Tonträger wurden produziert, wovon einer ein vollumfängliches Geschenk von mir an den Chor zu meinem 20-Jahre-Dirigentenjubiläum war». Zusammen mit dem Trachtenchor war für sie auch das Aus des Terzetts, Vreny Alessandri / Trudi Balmer / Cécile Saxer, welches Vreny im Trachtenchor intern gegründet hatte. Die drei Jodlerinnen durften mit ihrem Begleiter Franz Röösli viele schöne Erfolge feiern. 2016 beendete Vreny die Duettkarriere mit ihrem Bruder Franz, welche sage und schreibe ab 1960 während 56 Jahren anhielt. Tausende von Auftritten im In- und Ausland haben sie in all den Jahren gemacht, viele schöne Erinnerungen sind geblieben. Auch Freundschaften sind entstanden, welche bis heute noch anhalten. «Für mich war einfach klar: Mit 60 soll man aufhören, denn es kommen doch Junge nach, die den Jodelgesang weiterpflegen und wie es so heisst: aufhören, wenn man noch gerne gehört wird!“ Den Jodlerklub Maiglöggli Willisau dirigierte sie ab 2001 während 11 Jahren, gab dann die Direktion einem klubeigenen Mitglied weiter. Aus gesundheitlichen Gründen des Dirigenten stieg Vreny wieder ein, was eigentlich zur Überbrückung gedacht war, aber sie liessen sie nicht gerne gehen und ihrerseits liess sie den Klub keines Wegs im Stich. 2019, am Jodlerfest in Brienz, durfte sie mit dem Maiglöggli nochmals die Höchstnote 1 erzielen, gab dann aber doch anschliessend den Klub endgültig in andere Hände. Im Jahre 2012 erhielt sie auch hier die verdiente Ehrenmitgliedschaft. Im Jodlerklub Alpenglühn Wiggen wurde sie im Jahre 2006 ebenfalls zum Ehrenmitglied ernannt. Eine grosse Ehre wiederfuhr ihr, als sie als Solojodlerin im Jahr 2008 die Schweiz am grössten Volksmusik-Festival der Welt in Norwegen vertreten durfte". Was ihr geblieben ist, sind Jodlerkurse, welche sie nach wie vor für die Biosphäre Entlebuch leitet. Auch wird Vreny immer wieder für Expertisen von Jodlerklubs oder Duett- und Solosänger angefragt, so vor Jodlerfesten oder sonstigen Auftritten. «Einen Betrag zu verlangen, war nie meine grosse Stärke und so mache ich seit Jahren den Vereinen meine Arbeit stets als Geschenk». Mit Kindern die von ihr getexteten Verse einzuüben, macht sie gerne, denn es ist ihr wichtig, dass die jeweilige Betonung dann auch passt. Gedichte schreibt sie seit eh und je zu Geburtstagen oder anderen Anlässen, und von Vereinen wird sie immer wieder beauftragt, ihre Drehbücher am Konzert zu schreiben oder passende «Värsli» zu machen, und dies „wohl verstanden“ immer gratis! „Mir fallen die Texte und Melodien spontan ein. Wenn ich ein Motto habe, dann sprudelt es nur so von Ideen! I bi halt en Naturmensch“! Mit ihrem guten Freund Franz Röösli wird sie ab und zu eingeladen und da kommt es doch manchmal wieder zu einem Duett- oder Sololied. «Es soll nicht ein Muss sein, sondern aus Freude und spontan, einfach ganz ungezwungen». Im April 2024 hatte sie einen Auftritt mit einer Musikgesellschaft, die Böhmische Melodien spielt. «Es machte mir sehr Spass, diese Böhmischen Lieder als Sängerin dem Publikum zu präsentieren». Wenn Vreny nicht musikalisch unterwegs ist, unternimmt sie gerne schöne Dinge mit ihrer Familie, Kindern-, Schwiegerkindern und den vier Grosskindern. Auch hütet sie ab und zu die zwei kleinsten Enkelkinder, welche sie immer auf Trab halten. Im Jahre 2022 ist leider ihr Mann Sepp verstorben. Mit ihm hat sie eine grosse Stütze verloren, doch in ihrer Familie findet sie immer wieder Halt und viel Zuneigung. «Auch meine Freunde schauen immer wieder, dass mir an nichts fehlt». Die vielen Auszeichnungen, wie „Goldene Schallplatten“, „Goldene Noten“, Kulturpreis und weiteres sind Zeugen von ihrem grossen Schaffen. So erhielt sie die erste Goldene Schallplatte im Jahre 1989, die Zweite im 2000 und den „Prix Walo“ zusammem mit ihren Bruder Franz im Jahre 2012. Als ihr bekannter Bruder Franz am 11. September 1993 den „Goldenen Violinschlüssel“ erhielt, konnte Vreny, welche das Wirken ihres Bruders stets voll unterstützte und mitprägte, als Anerkennung die „Goldene Broche» in Empfang nehmen. „Schade, dass ich an dieser Verleihung, welche ausgerechnet am Muttertag stattfand, nicht zu Wort kam, denn ich hätte diesen Stern doch so gerne meiner verstorbenen Mutter gewidmet, denn von ihr haben wir ja das Singen in die Wiege gelegt bekommen». Im Jahre 1990 erhielt Vreny die Ehrenmitgliedschaft der «Einschellervereinigung der March», bis jetzt als einzige Frau. Damit ihre Gedichte erhalten bleiben, gab Vreny im Jahre 2024 das Büchlein «Öppis für’s Gmüet» heraus, «Gedanken zum Alltag, Gedichte zum Vortragen und Weitergeben». Es enthält 100 Gedichte, welche teilweise vertont sind. Am 26. und 27. April hat die Autorin ihr Werk in einer «Stubete» im Restaurant Töpferei in Trubschachen präsentiert. Das Büchlein kann bei ihr direkt bezogen werden. Es Jässli Gedicht aus dem Büchlein von Vreny Alessandri Wenns so richtig stürmt und schneit und kei Mensch voruse geit ja was macht mer de im Hus mer git gärn mal d’Charte us. Sig’s en Doppel oder Eifach oder sig’s der Schällejass es isch doch es Spiel für Gmeinschaft macht i allne Riesespass. Geisch id Ferie mit em Zält freusch dich a der schöne Wält du trifsch bald Kollege a ihr chöits zäme g’müetlich ha. D’Charte hesch du nid vergässe wichtig wie der Reisepass und scho bald wird zämegsässe zum ne richtig schöne Jass. D’Jugend isch so schnell verbi und mir schicke üs da dri dänke a die schöni Zit wo für üs scho hinde lit. Wenn mir gsund und zwäg chöi blibe leischte mir üs no de Gspass um üs Zit ä chli z’vertribe chlopfe mir no mal en Jass. |