Vorname | Trudy | |
Nachname | Mathis-Albisser | |
Adresse | Kantonsstrasse 46 | |
PLZ | 6048 | |
Ort | Horw | |
Kanton | NW | |
Geburtstag | 01.02.1933 | |
Personennummer | M016 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Am Heimatabig | (Naturjodel) | M016-M-000001 |
Frauenchor (-F-) | ||
Chumm Früehlig! | So Früehlig jetz la di doch ändli lo gseh, es wartet ja alles | M016-F-000001 |
Frauenchor (-F-) | ||
Gmüetlich sy | Jetz wemmers no chli gmüetli ha, wend nümme gäng so haschte | M016-F-000002 |
Frauenchor (-F-) | ||
Me schickt sich dry | Isch au der Himmel hüt nid blau, de Petrus isch wohl nid im Schuss | M016-F-000003 |
Frauenchor (-F-) | ||
Üsrer Heimat z'Ehr | Es fröhlichs Volch mir Trachtelüt, nei zangge, stritte seit üs nüt | M016-F-000004 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
s'isch üsers Horwerland | Wo Bärg und Wald vor Auge hesch, diräkt am See deheime bisch | M016-G-000001 |
Duett (-D-) | ||
Am Heimatobig | (Naturjodel) | M016-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
De Junggsell | Isch eine no ledig und nümme ganz jung | M016-D-000002 |
Duett (-D-) | ||
E g'freute Tag | Wenn d'Sunn am Morge früeh scho schint | M016-D-000003 |
Duett (-D-) | ||
Fyrabig | S'isch ändli Fyrabe, e Tag isch verby | M016-D-000004 |
Duett (-D-) | ||
Hüt isch Fäscht | Hüt wird g'firet, hüt isch Fäscht | M016-D-000005 |
Duett (-D-) | ||
Me schickt sich dry | Isch au der Himmel hüt nid blau, de Petrus isch wohl nid im Schuss | M016-D-000006 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Abigrueh uf der Alp | (Naturjodel) | M016-S-000001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Heimweh no der Bänklialp | (Naturjodel mit Text:) Z'Engelbärg i de Bänklialp do cha me gmüetli sy | M016-S-000002 |
Trudy Mathis-Albisser wurde in Marbach geboren. Das musikalische Feingefühl, gutes Gehör und ausgeprägte Singfreudigkeit erbte sie von ihren Eltern. Ein älter werdender Dirigent bot ihr gratis Klavierstunden an, wenn sie dann an seiner Stelle die Chorleitung übernehmen würde. Das hat sie gemacht und bald darauf hat der Dirigent Rudolf Marbacher Trudy zur Dirigentenausbildung angemeldet. Ihre Tätigkeit als Chordirigentin im Trachtenchor Horw, Luzerner Singkreis und im Luzerner Volksliederchor weckte ihre dichterischen und musikschöpferischen Talente, so dass sie sich an die ersten Kompositionen heranwagte. Während dem Haushalten und der Erziehung ihrer Kinder griff sie irgendwann zu einem leeren Schreibblatt und begann Notenlinien zu ziehen. Dann folgten der Text und die Noten. An Seminarien der Luzerner Chorvereinigung sowie an Jodler- und Dirigentenkursen des ZSJV erschaffte sie sich das nötige Rüstzeug dazu. Eine Ausbildung in früheren Jahren scheiterte damals leider in dieser grossen Bergbauernfamilie am nötigen „Kleingeld“. Auch bei Jost Marty hat Trudy Mathis gute musikalische Typs erhalten. Im Heft „Gmüetlich sy“ sind ihre Duettlieder erschienen, „Fyrabig“, „Hü tisch Fäscht“, „E gfreute Tag“, „Me schickt sich dry“ u.a.m. Der lebensnahe Textinhalt und die warme, heimelige Melodik geben den Kompositionen das Gepräge. Es sind auch Lieder für Frauen- und für Gemischten Chor erschienen, u.a. „Geburtstagsfäscht“ und „s’Horwerland“, sowie das Hochzeitslied „Herrgott gib di Säge“ für Terzett und Chor. Die bekanntesten Kompositionen: „Herrgott gib di Säge“, „Fyrabig“, „Am Heimatobig“.
Quelle: Jubiläumsbuch 75 Jahre ZSJV1997, ergänzt durch Eigenbiographie, Stand 12.8.09 TA |