Vorname | Tony (35) | |
Nachname | Zibung | |
Geburtstag | 30.07.1935 | |
Todestag | 25.01.1998 | |
Personennummer | Z004 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Fräkmündjodel | (Naturjodel) | Z004-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
I Bärg und Flüe | Höch i d'Bärge tuen i ziäh, us der Tiefi will i flieh | Z004-M-K01232 |
Männerchor (-M-) | ||
Lauelenalp-Jodel | (Naturjodel) | Z004-M-000002 |
Duett (-D-) | ||
Fräkmündjodel | (Naturjodel) | Z004-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Tierstei-Jutz | (Naturjodel) | Z004-D-000002 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Müettis Juz | (Naturjodel) | Z004-S-000001 |
Tony Zibung, der Sohn einer Bergbauern- und Wirtefamilie auf dem Fräkmünd am Pilatus besuchte die Schulen in Hergiswil am See. Auf der Alp und in der Bergwirtschaft zur Zeit des Baus der Kriensereggbahn und der Skilifte aufgewachsen, erlebte der junge Toni am eigenen Leib, was Entwicklung der Berggebiete heisst. Nach einem Welschlandaufenthalt in Le Locle, wo der bewegliche Bäckerei-Ausläufer die Sprache rasch lernte, machte er von 1951 bis 1954 eine Kochlehre im Restaurant „Stadt-Casino“ in Basel. Als junger Koch arbeitete er für kurze Zeit im „Hermitage“ in Luzern. Sein frohes Wesen, sein Jodeln und Spielen auf dem Schwyzerörgeli und der chromatischen Handorgel machten ihn beliebt. Fräkmünd verdankt einiges der erfolgreichen Entwicklung unserem unermüdlichen Tony Zibung, der von 1954 an im elterlichen Betrieb, der Alpwirtschaft Fräkmünd, wirkte. Mit seiner Frau übernahm er 1963 das neueröffnete Hotel „Sonnenberg“ ob Kriens, wo er 14 Jahre lang unzählige Gäste aus dem In- und Ausland verwöhnte, speziell mit ostafrikanischen Köstlichkeiten. Im Jahre 1971 wurde er innert weniger Tage engagiert, um im fernen Land im Wechsel mit Einheimischen ein Konzert für Präsident Kenyata zu geben, was er mit sechs Jodlern und einer Jodlerin realisierte. Später war er initiativer Gastwirt im Hotel „Hirschen“ in Sarnen, wo er regelmässig volkstümliche Konzerte veranstaltete. |