Vorname | Theodor | |
Nachname | Wyttenbach | |
Geburtstag | 17.02.1885 | |
Todestag | 23.11.1965 | |
Personennummer | W014 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Mähderlied | Manne-n-uf! der Güggel chräiht, d'Sägesse sy dänglet | W014-M-H60003 |
Männerchor (-M-) | ||
Möcht no'n-es Bitzeli läbe | Möcht no'n-es Bitzeli läbe, jawohl, das möcht i gärn | W014-M-H60008 |
Männerchor (-M-) | ||
Mys Heimatdörfli | Mys Heimatdörfli isch scho alt, es lyt versteckt im grüene Tal | W014-M-Wi00P7 |
Männerchor (-M-) | ||
Schnitterzyt | O Wält, wie bisch du schön u wyt im Glanz vo d'r guldige Sunne | W014-M-Wa0001 |
Männerchor (-M-) | ||
Stadt und Land | So Burelüt u Stedtlerlüt, die mache sicher nander nüt | W014-M-Wa0002 |
Männerchor (-M-) | ||
Üses Bärnerland | Ja, üses liebe Bärnerland, das schetze mir allzyt uf's neu | W014-M-Wa0003 |
Männerchor (-M-) | ||
Vom Bärnerland | So chömet Senne, chömet här u machet doch keis grosses G'schär | W014-M-Wi00P5 |
Frauenchor (-F-) | ||
s'Maielüftli | Wenn's Maielüftli chrüslet um's Bäumli und um's Hus | W014-F-Wa0001 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Der Früehlig isch da | Vo längem Winterschlaf isch d'Wält erwacht, der Früehlig chunt is Land | W014-G-KH0085 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Heuerliedli | Es fot afo tage, der Güggel het g'chraiht. Chum Schätzli cho worbe | W014-G-Wa0001 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Schwyzerheimat | Wie grüen si doch d'Matte, wie lachet dr See | W014-G-Wa0002 |
Duett (-D-) | ||
Bärgjodel | (Naturjodel) | W014-D-H10010 |
Duett (-D-) | ||
Dr Früehlig isch da | Vo längem Winterschlaf isch d'Wält erwacht, der Früehlig chunt is Land | W014-D-H10011 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Antwort | S'Anneli goht dür d'Matte-n-ab: Anneli, wo us? Wenn's so chüehl | W014-S-H10009 |
Theodor Wyttenbach ist in La Chaux-d’Abel im Berner Jura geboren. Als junger Lehrer war Theo in Nyffel bei Huttwil, Zimlisberg und Münchenbuchsee tätig, bevor man ihn 1918 nach Bern berief. In seiner langen Dirigententätigkeit betreute er nebst Frauen- und Männerchören nacheinander das „Bürgerturner-Chörli“, das „Bärner Chörli Daheim“ und den „Berner Jodlerklub“, der ihm ganz besonders ans Herz gewachsen war, und den er im Laufe der Zeit zu besonderen Höhepunkten führte.
Viele seiner Kompositionen scheinen daher direkt auf die beiden vortrefflichen Jodler Fritz Aegerter und Ernst Kiener zugeschnitten zu sein, so z.B.sein „Bärgjodel“, für den er im AKV-Wettbewerb 1952 den ersten Preis für Solo- und Duettjodel zugesprochen erhielt.
Von den Schöpfungen Theodor Wyttenbachs wurden viele nicht veröffentlicht, weil er sie einem seiner Chöre widmete und diesen ganz vorbehalten wollte. Von seinen Jodelliedern seien nur einige genannt: „Stadt und Land“, „Der Früehlig isch da“, „Waldeggjodel“, „Schnytterzyt“, „vom Bärnerland“ und als besondere Kostbarkeit „Heimat“. Dazu kommt das wohl bekannteste, das „Mähderlied“, zu dem Oskar Friedrich Schmalz den markigen Jodel beisteuerte. Von 1945 bis 1960 stellte er sich an kantonalen und Eidg. Festen als Kampfrichter zur Verfügung. Seine vorzüglich abgefassten Berichte wurden sehr geschätzt. Für seine aufopfernde Tätigkeit ernannte ihn der BKJV im Jahre 1958 zum Ehrenmitglied. Theodor starb 1965 in Bern.
Quelle: Buch 75 Jahre EJV, Stand: 29.11.2008 TA |