Vorname | Sepp | |
Nachname | Trütsch | |
Adresse | Loostr. 31 A | |
PLZ | 6430 | |
Ort | Schwyz | |
Kanton | SZ | |
E-Mailadresse | sepp.truetsch@1st.ch | |
Webseite | www.sepptruetsch.ch | |
Geburtstag | 23.05.1949 | |
Personennummer | T003 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Der Chilter | Der Chrigel geit am Samschtig z'nacht zu Aenni z'Chilt | T003-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Mattesundig | Es schöns Stück Bärn isch wäger d'Matte tief under üsem Münschterturm | T003-M-000002 |
Duett (-D-) | ||
Bärndütsch | Nume nid e so vernaglet wes scho öppe Chatze haglet | T003-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Darf i d'Meitschi liebe? | I bi eis verwiche zum Pfarrer ue gschliche. Darf i d'Meitschi liebe | T003-D-000002 |
Duett (-D-) | ||
Dr Obdoerfler | (Naturjodel) | T003-D-000003 |
Duett (-D-) | ||
Es döpperlet a der Türe | Es döpperlet a der Türe, wer isch ächt wieder da? | T003-D-000004 |
Duett (-D-) | ||
Guete Root | Büebel wenn de meitele witt, schiess mer nit so dry | T003-D-000005 |
Duett (-D-) | ||
Ha d'Muetter gfragt | Ha d'Muetter gfragt, was d'Liebi syg, heit gseit si well mers säge | T003-D-000006 |
Duett (-D-) | ||
I glaube i heig dr Früelig gseh | I glaube i heig dr Früelig gseh, i glaube i dörf's säge | T003-D-000007 |
Duett (-D-) | ||
I weiss es schöns Plätzli | I weiss es schöns Plätzli doch säg i nid wo, dert han i es Schätzli | T003-D-000008 |
Duett (-D-) | ||
Nägelisbärger | (Naturjodel) | T003-D-000009 |
Sepp Trütsch wurde in Schwyz geboren. Dort besuchte er die Primarschule und das Gymnasium und liess sich zum Drogisten ausbilden. Nach einem Abstecher in die Apotheke in Hasle-Rüegsau BE war er im med. Aerzteberatungsdienst tätig und dann kam der Einstieg in die Medienbranche. Das geschah mehr oder weniger durch Zufall. Das große Interesse für Fest-und Brauchtum in der Schweiz, Volksmusik, Jodel, alte Lieder usw. führten zu den ersten Schallplatten und zu Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitungen. 1969 Hochzeit mit Ida Trütsch-Reichmuth. Die Kinder Josef und Angela wurden 1970 und 1973 geboren. Während seines Studiums und seiner beruflichen Tätigkeit als Redaktor nahm Sepp Musikunterricht bei Professor Antonio Caluori und bildete sich autodidaktisch in Harmonie und Stimmführung weiter aus. Er liess sich am Konservatorium in Bern weiterbilden und nahm Kurse bei den Komponisten und Jodlern Schneller, Brechbühl, Ummel, Herzog, Hübscher, Wittenbach und Stähli. Von 1970 bis 1979 war er Jodler des JK Hasle-Rüegsau, ab 1970 Jodler und Vizedirigent des Berner Jodlerklubs Bern und dirigierte ab 1980 den JK Obergoldbach. Nach ersten Kompositionsversuchen folgten weitere Jodellieder und Naturjodel, die im Sammelheft „Jodelperlen“ für Solo- und Duettgesang erschienen sind. Lieder für Jodelchor stammen ebenfalls aus seiner Feder. Seine Schöpfungen zeichnen sich durch virtuose und anspruchsvolle Jodel aus, die Lieder sind jedoch einfach gehalten, im Satz und in der Harmonie. Von 1979 bis 1982 war er freier Mitarbeiter im Radio Studio Bern und arbeitete bei der Berner Zeitung, beim Bund, Blick, Sonntags-Blick und beim Boten der Urschweiz. Er hat von 1981 bis 2003 beim Schweizer Fernsehen über 450 volkstümliche Sendungen moderiert, so „Fyraabig“,“ Musig-Plausch“, „Schwiizerstimmig“ und „Wie die Alten Sungen“. Sepp war Miterfinder der Eurovisionssendung Grand Prix der Volksmusik. Seine Hobbys sind Wandern, Skifahren, Reisen und Schreiben. Als meistgesungene Lieder gelten: „Ha d’Muetter gfragt“, „I weiss es schöns Plätzli“, „Dr Obdörfler“
Quelle: Buch 100 Jahre EJV / Eigenbiographie, Stand 1.8.2009 TA |