Vorname | Ruth |
Nachname | Staub |
Geburtstag | 1916 |
Personennummer | S062 |
Schon während der Primarschulzeit hat Ruth Staub Gedichte verfasst. Im Seminar wurde sie durch ihren Deutschlehrer Karl Günther ermuntert, fortzufahren und neben Gedichten auch Kinderspiele zu schreiben. Für die Jugendbornsammlung hat sie ein Krippenspiel mit dem Titel „Eus isch es grosses Wunder gscheh“ geschrieben. Sie wurde Lehrerin in Zofingen. Anlässlich der 150-Jahr-Feier des Kantons Aargau verlieh ihr die „Pro Argovia“ den 1.Preis für das Laienspiel „Die Wege Gottes“. Der Sauerländer-Verlag hat zwei Gedichtbändchen von Ruth Staub veröffentlicht: „S‘Härz-Gygeli“ und „Sommervogel im Garte“. Die meisten Gedichte aus Ruth Staubs Feder sind religiöser Art; nur wenige eignen sich, als Jodellieder vertont zu werden. Hanni Bracher hat 1981 zwei Texte vertont: „Früehligslüftli“ als Jodellied für Gruppen und Terzette sowie „O Härz, säg Dank“ als Chorlied ohne Jodel.
Quelle: Buch 75 Jahre EJV 2013, Stand 9.4.2013 TA |