Vorname | Patricia | |
Nachname | Dahinden Sterchi | |
Adresse | Bodenhostatt 1 | |
PLZ | 6373 | |
Ort | Ennetbürgen | |
Kanton | NW | |
Telefon | 041 620 01 42 | |
Handy | 079 372 63 90 | |
E-Mailadresse | patricia.dahinden@kfnmail.ch | |
Geburtstag | 10.10.1975 | |
Personennummer | D023 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Stäfali-Jutz | (Naturjodel) | D023-M-000001 |
Zusammen mit zwei jüngeren Schwestern verbrachte ich eine fröhliche Kindheit im luzernischen Malters. Obwohl meine Eltern selber keine aktiven Musikanten waren, wuchs ich in einem musikalischen Haushalt auf. Mami sang und jodelte viel mit uns Mädchen, oft lief im Radio Volksmusik, und schon in der Primarschulzeit durfte ich Blockflöte und Trompete lernen sowie im Kinderchor mitmachen. Ich absolvierte das Kantonale Lehrerseminar am Hirschengraben in Luzern. In dieser Zeit entwickelte sich meine grosse Liebe zur klassischen Musik, besonders geprägt durch Heidi Leuthold, die mich über mehrere Jahre in klassischem Gesang unterrichtete. Nach dem Seminar arbeitete ich an der Realschule Oberkulm. Daneben besuchte ich die Jazzschule Luzern. Ausserdem sang ich im Rondo Vocale Malters, einem gemischten Chor mit mehrheitlich klassischem und kirchenmusikalischem Repertoire. Dessen Leiter Stefan Bucher verdanke ich viel vom dem, was ich heute kann. Von der Volksmusik hatte ich mich mittlerweile weit entfernt, bis ich 1999 an der Fasnacht Franz-Markus Stadelmann kennenlernte und kurz darauf zum ersten Mal die Probe des Heimatchörlis Luzern besuchte. Von nun an wurde Jodeln immer wichtiger. Ich absolvierte die Dirigentenausbildung des ZSJV und sang neben dem Heimatchörli auch im Jodlerklub Farnbüelglöggli Schachen mit. Beruflich wechselte ich 2001 vom Aargau an eine kleine Gesamtschule in Nidwalden und fünf Jahre später in Obwalden. Hier machte ich nähere Bekanntschaft mit dem Unterwaldner Naturjuiz und entwickelte dafür eine Leidenschaft, die bis heute anhält. In dieser Zeit dirigierte ich das Waldstätterchörli Altdorf und den Jodlerklub Engelberg. Nach einer weiteren Chorleiterausbildung an der MHS Luzern begann ich meine Tätigkeit als Kurleiterin für Jodel-, Notenlese- und Dirigentenkurse. Seit 2006 leite ich das Kinderjodlercheerli Brisäblick aus Oberdorf NW. In den vergangenen zwölf Jahren wuchs dieser Chor von gut zwanzig auf rund sechzig Mitglieder an. Eine frohe Schar, die mit viel Begeisterung bei der Sache ist. * Die strahlenden Kinderaugen lehren mich immer wieder von neuem, worum es in der Musik wirklich geht: Freude zu bereiten, Gefühle auszudrücken, zu trösten, die Menschen zu verbinden und andere und auch sich selber glücklich zu machen. Das trägt mich im Leben und auch in meiner Tätigkeit als Jurorin. Bereits singen meine beiden Kinder Max und Ida im Kinderjodlercheerli mit. Seit die beiden auf der Welt sind, bin ich hauptsächlich Mutter und Hausfrau und zwischenzeitlich in einem kleinen Pensum Katechetin. Daneben war ich in den letzten fünf Jahren als Kurschefin Vorstandmitglied des ZSJV. Da ich wieder vermehrt ins Berufsleben einsteigen wollte, habe ich hier demissioniert. 2011 trat ich als Dirigentin des Jodlerklubs Giswil in die Fussstapfen von Edi Gasser. Es ist mir eine Ehre, aber auch eine grosse Herausforderung, diesen renommierten Klub zu leiten. Zusammen mit meinen Kameradinnen und Kameraden versuche ich, den typischen Giswiler Klang zu bewahren und zu entwickeln. Quelle: Alpenrosen/Bärgfrüehlig 2/2018, Stand: 24.01.2021 TA |