Vorname | Oskar Friedrich | |
Nachname | Schmalz | |
Geburtstag | 25.12.1881 | |
Todestag | 08.01.1960 | |
Personennummer | S033 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Abschied | Steh auf hohen Bergesrücken, schau hinab ins stille Tal | S033-M-H60012 |
Männerchor (-M-) | ||
Abschied | Es Gloggeglüt tönt über's Land, was ma-n-es wohl bedüte? | S033-M-KH0109 |
Männerchor (-M-) | ||
Ach, wie churzen üsi Tage | Ach, wie churzen üsi Tage, ach, wie flieht die schöni Zit | S033-M-H10013 |
Männerchor (-M-) | ||
Alpaufzug | Es blüeje d'Bäum u grüen isch d'Weid, im Wald der Gugger rüeft | S033-M-H10016 |
Männerchor (-M-) | ||
Alphornruf | Das Alpenhorn ertönt vom Berg, begrüsst der Sonne Licht | S033-M-H30009 |
Männerchor (-M-) | ||
Alter Emmenthaler-Jodel | (Naturjodel) | S033-M-H10014 |
Männerchor (-M-) | ||
Alter Küherjodel | (Naturjodel) | S033-M-H40008 |
Männerchor (-M-) | ||
Alter Schangnauerjodel | (Naturjodel) | S033-M-KH0072 |
Männerchor (-M-) | ||
Altes Küherlied | Un uf der Wält si kener Lüt, wie üser Chüejerchnabe | S033-M-H10012 |
Männerchor (-M-) | ||
Alti Liebi | Früeher wo-n-i jung bi gsy, het mi g'freut mängs Blüemeli | S033-M-H70006 |
Männerchor (-M-) | ||
Ämmitaler Alpabfahrt | D'Flüeh-Lerchli stryche gäg em Tal, der Winter isch nümme so wit | S033-M-H70008 |
Männerchor (-M-) | ||
Ämmitaler Alpuuffahrt | Ja, der Früehlig isch jetz wieder uf die schöne Bärge cho | S033-M-H60001 |
Männerchor (-M-) | ||
Änet em Bärgli im Trueb | Dert änet-em Bärgli im Trueb, ha-n-i, e luschtige Bueb | S033-M-H20012 |
Männerchor (-M-) | ||
Appenzeller-Jodel | (Naturjodel) | S033-M-H50009 |
Männerchor (-M-) | ||
Bärg-Summer | Wenn es Härz so jung isch bliebe, wie em alte Senn sys Lied | S033-M-AKV279 |
Männerchor (-M-) | ||
Bärgfriede | Es git e keiner Wort für das wo-n-i im Härze ha | S033-M-KH0041 |
Männerchor (-M-) | ||
Bärgjagd | Hüt isch der Tag, wo miner Bärge strahle, wo wie ne Spiegel glänzt | S033-M-KH0122 |
Männerchor (-M-) | ||
Bärnerland, grüess Gott | Im ganze Land der Meie blüeit, d'Wält ischt im Sunndigschleid | S033-M-H70001 |
Männerchor (-M-) | ||
Bauernlied | Ihr Herren, seid ein wiawenig still, und höret was ich sagen will | S033-M-MS0328 |
Männerchor (-M-) | ||
Bi üs im Bärnerland | Bi üs im Bärnerland isch Ruschtig allerhand | S033-M-H1A001 |
Männerchor (-M-) | ||
Buechibärger Jodellied | Es gfallt mer halt e keis e so wie ds Buechibärgerländli | S033-M-MS0348 |
Männerchor (-M-) | ||
Buechibärgerlied | In üsem schöne Buechibärg, do cheu mer gäbig läbe | S033-M-MS0331 |
Männerchor (-M-) | ||
Burdlefer-Lied | Weisch was das für nes Städtli isch, im schöne Bärnerland? | S033-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Chästiuwet i Wüeschtisthal | Hensu, uf! moch nid long Gspass; ghöärsch us rasslen i der Gass | S033-M-MS0213 |
Männerchor (-M-) | ||
Chüejerbuebe-Lied | Mir si hie bi üsne Chueleni, hie im schöne Ämmital | S033-M-H10002 |
Männerchor (-M-) | ||
D'Liebi | Ha d'Muetter gfrogt was d'Liebi sig, het g'seit, sie well mers säge | S033-M-MS0343 |
Männerchor (-M-) | ||
D'r Bärnerbär | Sie möge säge, was sie wei u spotte, s'isch mer einerlei | S033-M-H10009 |
Männerchor (-M-) | ||
D'r Chilter | Hoschen-Eisi, la mi ine, es macht nüschti grüsli chalt | S033-M-H40003 |
Männerchor (-M-) | ||
D'r Geissbueb | Juhe! D'r Geissbueb bin i ja, mis Hörndli u mis Geissli da | S033-M-KH0120 |
Männerchor (-M-) | ||
D'Sunnsyte | Dür d'Sunnesyte-n-ufe, hets Sunneschyn bis gnue | S033-M-H70003 |
Männerchor (-M-) | ||
Dä liess ig y | Chum übers Mätteli, chum übre Hag, chum vor mis Fänsterli | S033-M-H40014 |
Männerchor (-M-) | ||
Daheim | Mis Hüttli steit a'r Sunne, ganz vorne uf der Flueh | S033-M-KH0069 |
Männerchor (-M-) | ||
Daheim im Tal | Daheim im Tal si mir jetz wieder, hei müessen üse Bärg verla | S033-M-H70009 |
Männerchor (-M-) | ||
Der Chüejerstand | I gange über Weid u Flue we früeh der Tag erwachet | S033-M-AKV220 |
Männerchor (-M-) | ||
Der Kuckuck auf dem Zaune | Der Kuckuck auf dem Zaune, der Kuckuck auf dem Zaune - sass | S033-M-H30006 |
Männerchor (-M-) | ||
Der Senne | Der Senne het es glücklichs Läbe, u niemer isch so fry wie-n-är | S033-M-H20002 |
Männerchor (-M-) | ||
Der singende Hirt | Wer hat die schönsten Lieder? die hat der Hirtensohn | S033-M-H1A010 |
Männerchor (-M-) | ||
Der Sunndig | U d'Sunne luegt so heiter dry, es glitzeret rings ums Huus | S033-M-H60007 |
Männerchor (-M-) | ||
Des Kühers Mailied | Wie lieblich tönt's i Bärg u Wald: Der Mai ischt da, s'isch nümme chalt | S033-M-H50004 |
Männerchor (-M-) | ||
Des Sennen Morgenlied | Uf de Bärgen isch guet läbe; d'Chüejer jutze nid vergäbe | S033-M-HIS32A |
Männerchor (-M-) | ||
Die alti Firscht | Mis Dörfli liegt da unde im tiefe Friede da | S033-M-MS0522 |
Männerchor (-M-) | ||
Die Sennerin | Nun kommt die schöne Frühlingszeit, wo alle Bäumeli blüh'n | S033-M-H40013 |
Männerchor (-M-) | ||
Ds Chüehjerlied | Kling mis Lied, und tue ertöne über Bärge Weid u Flueh | S033-M-AKV240 |
Männerchor (-M-) | ||
Ds Heiwehlied u ds Alpehorn | Als jung bin i i d'Frömdi g'gange, gar niemer hät mi möge b'ha | S033-M-AKV270 |
Männerchor (-M-) | ||
Ds Truebermeitschi | U-n-i bi d's Truebermeitschi daheim im Ämmital | S033-M-MS0520 |
Männerchor (-M-) | ||
Du liebe Bueb von Ämmital | Du liebe Bueb vom Ämmital, heut g'seh-n-i di zum letzten Mal | S033-M-H20005 |
Männerchor (-M-) | ||
Echo-Jodel | (Naturjodel) | S033-M-H10003 |
Männerchor (-M-) | ||
Emmentaler Alpjodel | (Naturjodel) | S033-M-AKV281 |
Männerchor (-M-) | ||
Emmentalerlied | Niene geit's so schön u luschtig, wie daheim im Ämmital | S033-M-H20008 |
Männerchor (-M-) | ||
Es schneierlet | Es schneierlet Es schneierlet, es beierlet, und d'Bäumeli wärde nass | S033-M-H60009 |
Männerchor (-M-) | ||
Falkefluehlied | Wie schön isch's i der Höchi, uf üser Falkeflueh | S033-M-MS0349 |
Männerchor (-M-) | ||
Falkenflueh-Jodel | (Naturjodel) | S033-M-H40002 |
Männerchor (-M-) | ||
Flue-Jodel | (Naturjodel) | S033-M-H2A009 |
Männerchor (-M-) | ||
Föhnnacht | Hoschtert us u Hoschtert y, blüeien alli Böimli, Meitschibäckli glüeje rot | S033-M-H50006 |
Männerchor (-M-) | ||
Frei Alpeläbe (Meiezyt) | Lue doch wie's dusse grüene tuet, der Früehlig isch im Wärde | S033-M-MS0521 |
Männerchor (-M-) | ||
Gang mer nid gäng dür mis Mätteli | Jetz gang mer nid gäng dür mis Mätteli | S033-M-H40011 |
Männerchor (-M-) | ||
Gärtnerlied | Es war einmal ein Gärtner, der sang ein schönes Lied | S033-M-H50013 |
Männerchor (-M-) | ||
Geissbueb's Bärgfahrt | Juheissa, juheie, ho luschtig im Meye, uf Weiden u Flue | S033-M-MS0345 |
Männerchor (-M-) | ||
Geissbueb's Bärgfreuden | Uf de Flüene isch mis Läbe, nume d'Höchi isch für mi | S033-M-H20010 |
Männerchor (-M-) | ||
Grat-Jutz | (Naturjodel) | S033-M-H70011 |
Männerchor (-M-) | ||
Grauholz-Jodel | (Naturjodel) | S033-M-H2A010 |
Männerchor (-M-) | ||
Ha gmeint, i wöll nid liebe | Ha gmeint i wöll nid liebe, es choscht e Huufe Gält | S033-M-H70004 |
Männerchor (-M-) | ||
Hammeggjodel | (Naturjodel) | S033-M-H50012 |
Männerchor (-M-) | ||
Heimbergerjodel | (Naturjodel) | S033-M-H40007 |
Männerchor (-M-) | ||
Heimweh-Jodel | (Naturjodel) | S033-M-H50005 |
Männerchor (-M-) | ||
Heiwehglüt | Es Glöggli ghör i klinge, weiss nume nid wohär | S033-M-MS0350 |
Männerchor (-M-) | ||
Hirtenlied | Des Morgens in der Frühe, da treiben wir die Kühe | S033-M-H20001 |
Männerchor (-M-) | ||
Hohwacht-Jodel | (Naturjodel) | S033-M-H60004 |
Männerchor (-M-) | ||
I Freud u Leid | Chömet mir wei zämestah, wo Stadt u Land sech finge | S033-M-AKV286 |
Männerchor (-M-) | ||
In üsem lieben Ämmital | In-üsem lieben Ämmital, wo d'Chüejer si daheime | S033-M-H30001 |
Männerchor (-M-) | ||
In üsem Schwyzerland | In üsem Schwyzerländli gits chräftigs Militär | S033-M-H70012 |
Männerchor (-M-) | ||
Ja, ja, der Früehlig | Lue, lue der Früehlig chunnt i ds Tal, er geit dürs s'Dörfli us | S033-M-KH0033 |
Männerchor (-M-) | ||
Juhe, de Bärge zue | We im Früehlig d'Senne trybe, us dem Tal so höch uf d'Weid | S033-M-SVB219 |
Männerchor (-M-) | ||
Kemmeriboden-Jodel | (Naturjodel) | S033-M-H60006 |
Männerchor (-M-) | ||
Küherleben | Es gibt wohl kein Leben, wie des Kühers so schön | S033-M-H10011 |
Männerchor (-M-) | ||
Kuhreihen | Hiehäre, ihr Senne, hie gä mir üs z'kenne, mir hey-n-is nit z'schäme | S033-M-MS0455 |
Männerchor (-M-) | ||
Luschtig u ledig | Luschtig u ledig u lachen u singe, wär wet im Sunneschyn | S033-M-HM0102 |
Männerchor (-M-) | ||
Maientag | Blühend steigt der Mai hernieder, alles lacht und freut sich wieder | S033-M-H70007 |
Männerchor (-M-) | ||
Maisunndig | Der Flieder im Garte u d'Rose-n-im Haag | S033-M-H70005 |
Männerchor (-M-) | ||
Mi Heimat (1.Fassung) | Bi scho mängs Jahr i der Frömdi, u ha müesse ds Hei verla | S033-M-MS1204 |
Männerchor (-M-) | ||
Mi Heimat (2.Fassung) | Bi scho mängs Jahr i der Frömdi, u ha müesse ds Hei verla | S033-M-KH0128 |
Männerchor (-M-) | ||
Mi Wunsch | Uf de Alpe möchti singe, weiss so mäng's u artig's Lied | S033-M-H50002 |
Männerchor (-M-) | ||
Miner Buebe | (Naturjodel) (Konolfinger-Jodel) | S033-M-H20009 |
Männerchor (-M-) | ||
Mir Bärnerlüt | We d'Sunne guldig ufersteit und über ds Bärnerland | S033-M-AKV201 |
Männerchor (-M-) | ||
Mir Schwyzerlüt | E Heimat hei mir Schwyzerlüt, s'git Prächtigers uf Ärde nüt | S033-M-AVK203 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Anneli | Mueter, es si Buebe da, wei mer sche ächt ine la | S033-M-H2A003 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Annemeieli | Mis härzig Annemeieli, het Äugli blau wie Veieli | S033-M-MS0332 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Lieb | Mis Lieb isch gar wit inne, dört uf der steinige Flueh | S033-M-H30013 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Rüscheggländli | Am Fuess vo üsne Bärge, un ob em fiischtre Wald | S033-M-AKV261 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Schätzeli | Dert obe, wo-n-es Hüsli schteit, z'nächst a d'r wilde Flueh | S033-M-H50011 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Schwyzerland | Wie isch doch mi Heimat so schön überall, wie lüchte die Bärge | S033-M-MS0330 |
Männerchor (-M-) | ||
Morge früeh, wenn d'Sunne lacht | Morge früeh, wenn d'Sunne lacht, und sich alles lustig macht | S033-M-H20003 |
Männerchor (-M-) | ||
Nach den Bergen | Wo den Himmel Berge kränzen, Nebel wallen um die Kluft | S033-M-H20006 |
Männerchor (-M-) | ||
Nächtlicher Besuch | Es gümperlet eine s'Hübeli uf und döpperlet lisli a Türe | S033-M-H60002 |
Männerchor (-M-) | ||
Nägelisbödeler | (Naturjodel) | S033-M-H60010 |
Männerchor (-M-) | ||
Nagelschmieds Grit | D'schönscht Meitschi wo-ni-i weiss, isch Nagelschmieds Grit | S033-M-KH0015 |
Männerchor (-M-) | ||
Oberhasler Kuhreihen | Es chunnt es Meiteli hurtig här, as wenn's i lutere-n Ängschte wär | S033-M-H20011 |
Männerchor (-M-) | ||
Rä-dä pläm | In üsem Schwyzerländli gits chräftigs Militär | S033-M-MS0413 |
Männerchor (-M-) | ||
Roti Bäckli | Roti Bäckli blaui Äugli und es Grüebli im Kinn | S033-M-H30011 |
Männerchor (-M-) | ||
s'isch nimme die Zyt | S'isch nimme die Zyt, wo alben isch gsy, wo-n-i u mis Schümeli | S033-M-AKV283 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Mälche | Hosä Chueli, Chueli chömet abe, Morgen isch es, Mälcheszyt | S033-M-H10008 |
Männerchor (-M-) | ||
Schrib de gli | Mi düecht i gsei mis Müetti no gäng vor am'r stoh | S033-M-MS1295 |
Männerchor (-M-) | ||
Schweizerisches Schützenlied | Was müesse gueti Schütze tue, we sie binanger si | S033-M-SVB235 |
Männerchor (-M-) | ||
Schwingerlüt vom Schwyzerland | Hüt geit's luschtig, hei juhei! Schwinger, sit Gottwilche | S033-M-MS0344 |
Männerchor (-M-) | ||
Schwyzer Banner | Mys alte Schwyzerbanner, was hesch du für ne Macht | S033-M-AKV313 |
Männerchor (-M-) | ||
Schwyzer-Jodler | (Naturjodel) | S033-M-H30008 |
Männerchor (-M-) | ||
Senn's Abelied | We ds Aberot am Himmel steit, so schön i allne Farbe | S033-M-AKV248 |
Männerchor (-M-) | ||
Sigriswiler-Jodel | (Naturjodel) | S033-M-H30004 |
Männerchor (-M-) | ||
Simmentalerlied | Da obe z'mitz i-n-üsne Bärge, de höche, dunkle Tanne nah | S033-M-KH0108 |
Männerchor (-M-) | ||
So geits | Es tuet es Meitschi chrute, wohl a der Gasse na | S033-M-H70010 |
Männerchor (-M-) | ||
Soldate im Strou | Wie spässig und wou, tuet s'Liegen im Strou | S033-M-SVB206 |
Männerchor (-M-) | ||
Summermorge | We alls am Morge still no isch, o d'Vögeli im Haag | S033-M-AKV249 |
Männerchor (-M-) | ||
Tanzsunndig | Wenn alles will jutzen u luschtig wott sy, u Freude cha gniesse | S033-M-H60005 |
Männerchor (-M-) | ||
Thunerlied | Am Tor vom Bärneroberland, steit stolz es Schloss uf Wacht | S033-M-AKV222 |
Männerchor (-M-) | ||
Uf de Bärge | Uf de Bärge-n-isch guet läbe, d'Chüejer jutze nit vergäbe | S033-M-H10010 |
Männerchor (-M-) | ||
Und jetzt, ihr Bauern klein und gross | Und jetzt, ihr Bauern klein und gross, jetz fassets neuen Muet | S033-M-MS1284 |
Männerchor (-M-) | ||
Und wenn's emal scho aaber isch | Und wenn's emal scho aaber isch und uf den Alpe grüen | S033-M-H40015 |
Männerchor (-M-) | ||
Üse Ätti | Üse Ätti, dass er täti mit em Chüeli, und dem Stierli | S033-M-H20007 |
Männerchor (-M-) | ||
Verby | Die Zit isch verby, wo alben isch gsy, wo-n-ig u Hans-Ueli | S033-M-H60011 |
Männerchor (-M-) | ||
Vreneli-Jutz | (Naturjodel) | S033-M-MS1023 |
Männerchor (-M-) | ||
Waldjodel | (Naturjodel) | S033-M-H30012 |
Männerchor (-M-) | ||
Was heimelig syg | Was isch doch au das "Heimelig", s'isch so-n-es artigs Wort | S033-M-H10007 |
Männerchor (-M-) | ||
Wie baas isch mir da obe | Wie baas isch mir da obe so nah dem Gletscher zue | S033-M-H10004 |
Männerchor (-M-) | ||
Zwöi Schümeli | Zwöi Schümeli a d'r Diechsle, zwöi Füchseli vorus | S033-M-H10015 |
Frauenchor (-F-) | ||
Bärnermeitschi-Röseli | Es blüeit im Garte vor em Huus, es Röseli im Hag | S033-F-KH0043 |
Frauenchor (-F-) | ||
Chüejerbuebelied | Mir si hie bi üsne Chueleni, hie im schöne Ämmital | S033-F-MS1309 |
Frauenchor (-F-) | ||
D's Truebermeitschi | Un i bi ds Truebermeitschi, daheim im Aemmital | S033-F-KH0001 |
Frauenchor (-F-) | ||
Dä liess ig y | Chumm übers Mätteli, chumm übre Hag! Chumm vor mis Fänschterli | S033-F-SOP164 |
Frauenchor (-F-) | ||
Dä liess ig y | Chumm übers Mätteli, chumm übre Hag! Chumm vor mis Fänschterli | S033-F-SOP163 |
Frauenchor (-F-) | ||
Heiwehglüt | Es Glöggli ghör i klinge, doch weiss i nid wohär | S033-F-KH0019 |
Frauenchor (-F-) | ||
Läbesfreud | Es Liedli möcht i singe, es Liedli früsch u froh | S033-F-AKV232 |
Frauenchor (-F-) | ||
Meiezyt | Es blüeje drü Rösli im grüene Haag, so schön wie Milch u Bluet | S033-F-KH0004 |
Quartett (-Q-) | ||
Dä liess ig y | Chumm übers Mätteli, chumm übre Hag! Chumm vor mis Fänschterli | S033-Q-OP0019 |
Quartett (-Q-) | ||
Tanzlied der Aelpler | E schöne Tanzsunndig gits hüt uf der Weid, da mues me-n-eis singe | S033-Q-HIS33A |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Ach, wie churzen üsi Tage | Ach, wie churzen üsi Tage, ach, wie flieht die schöni Zyt | S033-G-KH0023 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Alpaufzug | Es blüeje d'Bäum u grüen isch d'Weid, im Wald der Gugger rüeft | S033-G-KH0011 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Buechibärgerlied | In üsem schöne Buechibärg, do cheu mer gäbig läbe | S033-G-KH0006 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
D'r Chilter | Hoschen-Eisi, la mi ine, es macht nüschti grüsli chalt! | S033-G-HG0008 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
D'r plaget Hansli | Mues gäng d'r plaget Hansli sy, so lang i läbe so lang i bi | S033-G-KH0012 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
D's Truebermeitschi | U-n-i bi d's Truebermeitschi, daheim im Aemmital | S033-G-KH0078 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Dä liess ig y | Chumm übers Mätteli chumm übre Hag. Chumm vor mis Fänschterli | S033-G-SCH019 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Früelig im Tal | Es blüeje drü Rösli im grüene Haag, so schön wie Milch u Bluet | S033-G-HIS31A |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Im Früehlig | Vorussen im Garte, vorusse im Haag, da ghören i d'Vögeli singe | S033-G-KH0077 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
In üsem lieben Ämmital | I üsem lieben Ämmital, wo d'Chüejer si deheime | S033-G-HG0005 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Mähderlied | Manne-n-uf! Der Güggel chräiht, d'Sägesse sy dänglet! | S033-G-HG0007 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Mailied | Los, wie d'Vögel lieblig singe, lieblig tönt's i Bärg u Tal | S033-G-KR0516 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Mis Anneli | Mueter, es si Buebe da! Wei mer se ächt ine la? | S033-G-HG0003 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Mis Annemeieli | Mis härzig Annemeieli, het Äugli blau wie Veieli, u sunneguldigs Hoor | S033-G-KH0039 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Mis Schwyzerland | Wie isch doch mi Heimat so schön überall, wie lüchte die Bärge | S033-G-KH0024 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Senn's Abschied vom Bärg | Bi z'friede, ha mi Nutze zoge, doch macht es währli afe chalt | S033-G-KH0131 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Simmentalerlied | Da obe z'mitz i üsne Bärge, de höche dunkle Tanne nah | S033-G-KH0101 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Spiezerlied | Es uralts Schloss luegt us de Bäum, uf üse Thunersee | S033-G-KH0029 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Thunersee-Lied | Mir Lüt am schöne Thunersee, mir chöi n-is wohl eis meine | S033-G-KH0002 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Treui Liebi | I han es Schätzeli g'funde, es brevers git's nid meh | S033-G-KH0008 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Wie baas isch mir da obe | Wie baas isch mir da obe so nah' dem Gletscher zue | S033-G-HG0002 |
Duett (-D-) | ||
Bärnermeitschi-Röseli | Es blüejt im Garte vor em Huus, es Röseli im Hag | S033-D-HSG018 |
Duett (-D-) | ||
D's Truebermeitschi | U-n-i bi d's Truebermeitschi, daheim im Aemmital | S033-D-HSG008 |
Duett (-D-) | ||
Dä liess ig y | Chumm übers Mätteli, chumm übre Hag! Chumm vor mis Fänschterli | S033-D-SCH001 |
Duett (-D-) | ||
Dr plaget Hansli | Muess gäng dr plaget Hansli sy, so lang i läbe so lang i bi | S033-D-HSG030 |
Duett (-D-) | ||
Emmenthalerlied | Niene geits so schön u luschtig wie daheim im Aemmital | S033-D-HSG014 |
Duett (-D-) | ||
Lue, lue, der Früehlig | Lue, lue, der Früehlig chunnt i ds Tal, er geit dür's Dörfli us | S033-D-HSG016 |
Duett (-D-) | ||
Mis Schwyzerland | Wie isch doch mi Heimat so schön überall, wie lüchte die Bärge | S033-D-HSG004 |
Duett (-D-) | ||
Morge früeh, öb d'Sunne lacht | Morge früeh öb d'Sunne lacht und si alles luschtig macht Schmalz | S033-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Nagelschmieds Grit | D'schönscht Meitschi wo-n-i weiss, isch Nagelschmieds Grit | S033-D-HSG031 |
Duett (-D-) | ||
Spiezerlied | Es uralts Schloss luegt us de Böim uf üse Thunersee | S033-D-HSG012 |
Duett (-D-) | ||
Tanzlied der Aelpler | E schöne Tanzsunndig gits hüt uf der Weid | S033-D-HSG026 |
Duett (-D-) | ||
Thunerseelied | Mir Lüt am schöne Thunersee, mir chöi nis wohl eis meine | S033-D-HSG010 |
Duett (-D-) | ||
Zwöi sunnigi Auge | Zwöi sunnigi Auge, es Blüemli am Chleid, es Lied uf de Lippe | S033-D-HSG020 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Chonufingerlied | Gar wohlbekannt isch überall mis liebe Chonufinge | S033-S-HSG006 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Das isch u blybt e so | Warum sött i nid fröhlech sy, warum nid e chly singe | S033-S-HSG023 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Es schneierlet, es beierlet | Es schneierlet, es beierlet u d'Bäumli wärde nass | S033-S-HSG028 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Au chalet | Disposé en diadème, près de Jean hardi vacher | S033-N-MS0572 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Aux lutteurs | Fier lutteur fidèle aux lois, de la Grèce antique, nous accourons | S033-N-MS0564 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Chanson du berger | Me voici poussant mon blanc troupeau, sur les pentes du Jura | S033-N-MS0576 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Départ pour l'alpe | La neige a déserté le mont qui tisse en hâte un vert manteau | S033-N-MS0568 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Gens de chez nous | Je vous connais gens de chez nous, car j'ai peiné dur parmi vous | S033-N-MS0563 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Hymne au Jura | O mon Jura, voilé d'azur, vers toi je vais là-haut | S033-N-MS0562 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Idylle champêtre | Au fond d'un agreste vallon, j'errais comme un vieux vagabond | S033-N-MS0569 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Idylle montagnarde | Quand le printemps partout chante, sur les monts et dans nos coeurs | S033-N-MS0574 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Je pars, adieu campagne | Je pars, adieu campagne, je monte au vieux chalet | S033-N-000001 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Joies du chevrier | Oh! que j'aime l'harmonie du chaos des monts altiers | S033-N-MS0575 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
L'amour* | Dis-moi ce qu'est l'amour, Maman? Enfant je vais te dire! | S033-N-CS0061 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
L'armailli | Heureux, je monte au point du jour, sur l'alpe verdoyante | S033-N-MS0565 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
L'écho du Jura | (Naturjodel) | S033-N-MS0570 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Le rang des vaches* | Après les durs frimas du rigoureux hiver, nous quittons ceux du bas | S033-N-CS023A |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Ma belle Suisse* | Oh! combien je t'aime ô pays merveilleux. Avec tes forêts, tes vallons | S033-N-CS0063 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Ma patrie* | Autrefois dans mon jeune âge, j'ai quitté mon cher foyer | S033-N-CS0060 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Monté à l'alpage | Dans les bois et sur l'alpage, le printemps naît à son tour | S033-N-MS0567 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Paix de la montagne | Quand l'aube a déchiré les voiles sombres de la nuit | S033-N-MS0571 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Réveil du printemps | Au bois profond loin du vallon, s'étire un doux frisson | S033-N-MS0566 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Sur la montagne | Qu'il fait bon gravir l'alpage, tapissé de fins herbages | S033-N-MS0573 |
Tatsächlich muss Oskar Friedrich Schmalz in der umfassenden Bedeutung des Wortes als „Jodlervater“ bezeichnet werden. Er war es, der die alten Weisen sammelte, teilweise mit neuen Jodeln versah und so das eigentliche, wiedererstandene, schweizerische Jodellied aus der Taufe hob. Auf dieser Basis konnten dann alle andern verdienten Schaffer auf dem schweizerischen Jodelliedgut aufbauen. Ein unerhörtes Glück für die Sache war das Zusammentreffen von Johann Rudolf Krenger, dem bernischen „Sängervater“, mit O.F.Schmalz. Als Dritter im Bunde gesellte sich der unverwüstliche Berner Dichter Karl Grunder hinzu. 1. Leben Sein einziger Sohn, Johann Jakob Schmalz, 1820 – 1892, Grossvater von Oskar Schmalz, war ein vielseitiger Mann von grosser Begabung und wusste in seinen Söhnen die Freude an der Musik zu wecken. Einer seiner fünf Söhne, Jakob, der Älteste, 1844 – 1911, hat sich als Musiker in Amerika bewährt und dort die „American Federation of musicians“ ins Leben gerufen. Auch hat er als Sekretär der Musikschutzgesellschaft über ein Vierteljahrhundert gearbeitet. Hier begegnen wir einem Onkel von O.F. Schmalz, der in Amerika gleicherweise im „Urheberrechtsschutz“ tätig war wie später sein Neffe Oskar in der Schweiz. Der Bruder von Jakob, Adolf, 1846 – 1925, der Vater von Oskar, der unter der strengen Anleitung seines Vaters den Geometerberuf erlernte, und zwar so gründlich, dass er an der Hochschule zu Bern weiterstudieren konnte und zum Konkordatsgeometer patentiert wurde. Ein weiterer Onkel, Hans Karl, 1854 – 1931, dirigierte viele Jahre die Musikgesellschaft „Helvetia“ in Grenchen. Die Gebrüder Schmalz gründeten ein eigenes Hausorchester, wo Oskars Vater, Adolf, die erste Geige spielte. Fürwahr, nun wird man sich kaum wundern, dass unserem Oskar so reiche musikalische Gabe in die Wiege gelegt wurde. Die Mutter von Oskar Schmalz, gebürtige Maria Scheidegger, lernte Oskars Vater, Adolf, in Bolligen BE kennen. Am 12. Oktober 1876 verheirateten sich die jungen Leute und nahmen Wohnsitz im wunderschönen „Salzmanngut“ in Ittigen BE, wo am Weihnachtsabend 1881, Oskar Friedrich Schmalz als viertes Kind zur Welt kam. Ein Jahr später zog die Familie in ihr neues Heim in Stalden im Emmental, wo noch weitere 13 Kinder zur Welt kamen. Ab 1888 ging Oskar Friedrich Schmalz in die Primarschule in Stalden zu Lehrer Christian Wermuth. Nach der Primarschule besuchte Oskar die Sekundarschule in Grosshöchstetten BE. Fünf Jahre lang ging er den weiten Weg zu Fuss, anderthalb Stunden am Morgen, anderthalb Stunden am Abend, zum Mittagessen eine Flasche Milch und ein Stück Brot. Der lange Schulweg mit schneereichen Wintern machten aus ihm einen gesunden Buben. In den Ferien half Oskar seinem Vater beim Vermessen im Berner Oberland und im Emmental, auf Weiden, Felsbändern und in den Wäldern. So lernte er Land und Leute, Sitten und Gebräuche schon früh kennen. In der freien Natur lernte er singen und jodeln und freute sich am Echo, das zu ihm zurückkam. Nach der Konfirmation besuchte Oskar noch ein Jahr die Bezirksschule in Aigle VD, um die französische Sprache zu erlernen. Dann trat er bei seinem Vater in die Lehre als Vermessungstechniker und lernte den Beruf des Geometers von Grund auf kennen. Nach der Rekrutenschule folgten Unteroffiziers- und Offiziersschule. Die Offiziersschule besuchte er gemeinsam mit den späteren Bundesräten Rudolf Minger und Eduard von Steiger, mit welchen ihn eine gute Freundschaft verband. Nach einigen Jahren der praktischen Arbeit im Vermessungskreise seines Vaters nahm er eine Stelle in einem technischen Büro in Herisau AR an. Dort lernte er das heimatverbundene, frohmütige Appenzellervolk kennen, welches so sehr seiner urwüchsigen Art entsprach. Er wurde Mitglied des Männerchores Herisau, der unter der Leitung von keinem Geringeren als Gustav Haug stand, und daneben jodelte er mit den Sennen, wo sich ihm die Eigenart und Schönheit des Appenzeller Naturjodels erschloss. 2. Tat In der Bundesstadt, wo Oskar von 1906 – 1913 auf dem technischen Zentralbüro der Lötschbergbahn arbeitete, gründete er mit seinem Freund und Metzgermeister Ernst Flückiger und anderen Freunden das „Jodlerchörli des Bürgerturnvereins“ und später den „Berner Jodlerclub“. Damals wurden im Chörli des Bürgerturnvereins Lieder ohne Noten im Stegreif gesungen, indem Oskar Schmalz die Melodie vorsang, bis der erste Tenor seine Sache beherrschte und dann die andern Stimmen den Begleit, eben im Stegreif, dazu übernahmen. Im Jahre 1908 wurde in Wabern BE ein mittelländisches Schwing- und Älplerfest durchgeführt, wo auch eine Jodlerkonkurrenz stattfand. Hierfür wurde Oskar Schmalz als Präsident gewählt. 35 Jodler hatten sich für die Konkurrenz angemeldet, und man hörte neben echten, urchigen Jodeln auch solche, die den Namen Jodel nicht verdienten, oder es wurden auch Tirolerlieder gesungen. Damals entzündete sich in Oskar Schmalz der Gedanke, es sei nun höchste Zeit, dass man Sorge trage zum alten, unverfälschten, bernischen Jodel. Aus eigener Initiative verfasste Oskar im Jahre 1910 einen Aufruf zur Gründung des Schweizerischen Jodlerverbandes und hat diesen Aufruf von seinen Freunden Albert Gut, Zürich, und Ernst Flückiger, Bern, unterschreiben lassen. Die Gründungsversammlung der „Schweizerischen Jodlervereinigung“ fand am 8. Mai 1910 im Café Born in Bern statt, wo Oskar Schmalz als Tagespräsident wirkte. Zwei Jodlergruppen, das JDQ Winterthur und der Jodlerklub „Berna“ Bern erschienen vollzählig. Dazu gesellten sich die Delegierten von andern Klubs: Solothurn, Wolhusen LU, „Lorraine-Breitenrain“ Bern, „Alpenjodler“ Frutigen, „Blüemlisalp“ Blumenstein BE, sowie 25 Einzeljodler und Alphornbläser und 3 Freunde. Als offizielles Organ bestimmte man die „Eidg.Schwingerzeitung“ und die „Schweiz.Turnerzeitung“. Als erster Präsident amtete Ernst Flückiger, Bern. Der Eidgenössische Jodlerverband ehrte im März 1933 seinen Initianten und Gründer Oskar Schmalz durch die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft. Diese Ehrung erhielt er ebenfalls vom BKJV. Oskar Schmalz hat Melodien, die sonst verloren gegangen wären, wieder zum Leben erweckt und dabei ein sicheres Gefühl für das Echte, Alte und Urwüchsige entwickelt. Durch seine Begabung schuf er auch viele Melodien, zu vielen alten Liedern neue Jodel. In diesen Jahren lernte er seine liebe Frau Hedy, geborene Maurer kennen. 1915 heirateten die beiden und haben treu zusammen Freud und Leid getragen. 3. „Einladung zur Gründung einer schweizerischen Jodlervereinigung“ „Der städtische Kunstbetrieb hat auf allen Gebieten, aber ganz besonders im Gesang, die volksmässige Überlieferung ins Stocken gebracht oder auf bedenkliche Abwege geführt… Schon ziehen auch schweizerische Tiroler in Wadenstrümpfen herum und machen Geschäfte und Sensationen mit dem urgrossväterlichen Erbe. Es braucht keinen grossen Schritt mehr, so haben wir die Verschacherung der Heimat im Interesse der Fremdenindustrie auch auf dem Gebiet des Volksgesanges.“ Vielseitige Erfahrung und nackte Tatsachen veranlassen uns wohl, in dieser Sache Schritte zu tun und all diesem Unkraut entgegenzutreten. Die Jodler der ganzen Schweiz, aber wohlverstanden keine Berufsjodler, müssen sich zusammentun und sich richtig auf gesunder Basis konstituieren zu einem Verbande. Der Eidgenössische Schwingerverband, dessen Hauptzweck ja bekanntlich die Förderung, Erhaltung und Pflege unserer Nationalspiele ist, wird uns gewiss entgegenkommen und der guten Sache zum Ziele verhelfen. Es ist vorgesehen, im Monat Mai 1910 eine erste konstituierende Versammlung in Bern abzuhalten. Alle Jodler (Einzel- und Gruppen), sowie auch Freunde und Gönner, möchten sich dieser Vereinigung anschliessen und bis Ende April bei einem der Unterzeichneten schriftlich anmelden. Als offizielles Organ ist schon jetzt die Eidg. Schwinger- und Hornusserzeitung bezeichnet, wo alle Mitteilungen und Anfragen erscheinen. Möchte dieser Aufruf seine Wirkung und Verbreitung finden, wie er es verdient! Bern, im Januar 1910 / Mit Jodlergruss / Oskar Schmalz, Genfergasse 11, Bern / Ernst Flückiger, Schauplatzgasse, Bern / Albert Gut, Versicherungsinspektorat, Zürich.“ Dies der Originalaufruf zur Gründung des Schweizerischen Jodlerverbandes 4. „Bi üs im Bärnerland“ Erst nach dem Erscheinen dieses ersten Bändchens zeigte sich, wie gross das Interesse an derartigen Liedern war. Deshalb haben die beiden Herausgeber, Oskar Schmalz und Ruedi Krenger, weitergearbeitet und einige Bändchen für Männerchor und ein Bändchen für Gemischten Chor erscheinen lassen. 5. Das Alphorn Als Oskar zu suchen anfing, hat er in der Höhe ob Walkringen, auf der Falkenfluh, auf Rämisgummen, sowie in alten Bauernhäusern verlotterte Alphörner oder Teile davon gefunden. Diese wurden gesammelt und Alphornmacher Oberli in Zwischenflüh hat sie mit viel Freude und Sachkenntnis geflickt und ergänzt und neue Alphörner trefflich angefertigt. Hierauf gründete Oskar Schmalz mit Freunden die Alphornkommission des Emmentals. Am 8. Oktober 1921 wurde in Trub der erste Emmentalische Alphornkurs abgehalten, unter J.R. Krenger, der den theoretischen Teil bestritt, Fritz Zwygart, Lützelflüh, und Franz Walz, den beiden tüchtigen Alphornbläsern, für den praktischen Teil. 6. Hedy Schmalz-Maurer (siehe eigener Lebenslauf) Weit über 200 Kompositionen von Oskar und Hedy Schmalz sind bekannt sowie 16 Titel aus der Serie „En Pays romand“. Zu unzähligen Liedern hat Hedy Schmalz den Satz geschrieben, was ihr im Laufe der Zeit immer besser gelang. Auch hatte sie ein richtiges „Gspüri“ für einen echten, urchigen, volkstümlichen Chorsatz entwickelt, ohne sich nun etwa rein auf eine Tonika-Dominantseptakkord-Dudelei zu beschränken, wie das ja viel gemacht wurde, sondern setzte sehr interessant Umkehrungen als Bassdurchgänge ein. Es wurde moduliert, neben der I., V und IV. Stufe auch mal eine andere Stufe, vorzugsweise die VI., eingesetzt. Ein einfaches, aber äusserst gelungenes Beispiel stellt das Lied „Bärnerland grüess Gott“ dar. Nicht nur Sätze schrieb Hedy Schmalz, nein auch eigene Kompositionen wie „Schwyzerbanner“. Oskar Schmalz ist mancher „Wurf“ gelungen. Denken wir nur einmal an die herrliche „Ämmitaler Alpuffahrt“ oder an „Mir Bärnerlüt“. Jedesmal wird aber dem Lied mit einem herrlichen, leuchtenden Jodel die Krone aufgesetzt, dies eine der Stärken von Oskar. Beinahe unermesslich ist das Repertoire seiner Jodelschöpfung, sei es als Liedjodel zu eigenen oder anderen Liedern oder als Einzeljodel. Kein Jodel gleicht dem andern, was etwas heissen will, ist doch die Erfindungsgabe durch Stimmumfang und technische Möglichkeit eingeengt. Es ist nicht zu verwundern, dass gute Gruppenjodler Schmalz-Lieder bevorzugen. 8. Der Gründer Das waren die logischen Überlegungen von Oskar Schmalz. Darum war er schon bei der Gründung der „GEFA“, Gesellschaft für Aufführungsrechte, der Vorläuferin der „SUISA“, massgeblich beteiligt. Als nach dem Bundesbeschluss betreffend Verwertung von Urheberrechten an Werken der Literatur und Kunst, vom 7. Dezember 1922, die „SUISA“, Schweizerische Gesellschaft der Urheber (Komponisten, Textdichter) als Nachfolgerin der „GEFA“ ins Leben gerufen wurde, war wiederum Oskar Schmalz massgebend an der Neugründung beteiligt. Es sass jahrelang im Vorstand der „SUISA“ und hat hier Vorzügliches geleistet. Besonders am Herzen lag ihm aber die „Mechanlizenz“, Schweizerische Gesellschaft für mechanische Urheberrechte. Die Schallplattenindustrie durfte jahrelang „ungestraft“ Werke der Tonkunst wiedergeben, ohne dafür abgabepflichtig zu sein. Mit der Gründung der „Mechanlizenz“, deren langjähriger Präsident Oskar Schmalz war, wurde auch hier der Gerechtigkeit ein Weg gewiesen. Nach der Schallplattenindustrie wurden auch das Radio, der Tonfilm und das Fernsehen von der „Mechanlizenz“ erfasst. So hat Oskar Schmalz den Komponisten und Textdichtern zu ihrem Recht verholfen. Wir gedenken Oskar Schmalz auch als Gründer der AKV (Schweizer Gesellschaft volkstümlicher Autoren, Komponisten und Verleger). Von der Gründung am 22. Juni 1923 bis 1946 war Oskar Schmalz Präsident der AKV und dann deren Ehrenpräsident. Auch hier hat er Vorzügliches geleistet, besonders auch mit der Schaffung des gesellschaftseigenen Verlages, um jungen Talenten die Möglichkeit zum Verlegen ihrer Lieder zu geben. 9. Schlusswort Der Emmentalische Schwingerverband ernannte ihn 1948 zu seinem Ehrenmitglied für seine grossen Verdienste um das Schwingen, war er doch jahrelang Kampfrichter und bei verschiedenen Schwingfesten im OK tätig. Von 1908 bis 1909 war Oskar Schmalz Präsident des Eidg. Hornusserverbandes. In dieser Funktion war er erster Sekretär der Verwaltungskommission der Eidg. Schwinger- und Hornusserzeitung. Oskar und Hedy Schmalz sind aus unserer Jodlerbewegung nicht wegzudenken. Ihre Verdienste sind unermesslich. Als am 8. Januar 1960 Oskar Schmalz starb, zeigte sich, was für ein Mann zu Grabe getragen wurde. Unzählige Beileidschreiben, von den höchsten Magistraten unseres Landes bis zum einfachen Jodler und Alphornbläser, kamen im Trauerhaus an. Zum ersten Mal musste sich die Fahne des Eidgenössischen Jodlerverbandes, deren Bild der Bruder Adolf Schmalz gezeichnet hat, neben der Kantonalen Jodlerfahne ins Grab senken. Quelle: Spezialnummer „Bärgblueme“ No.1-2/69-70 von 1973, JZ 2.12.81, TA/BVA, Stand 10.6.07 |