Vorname | Nelly | |
Nachname | Messerli | |
Adresse | Langfuhrstr. 49 | |
PLZ | 8625 | |
Ort | Gossau | |
Kanton | ZH | |
Telefon | 044 935 14 71 | |
Geburtstag | 24.04.1934 | |
Personennummer | M011 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Am Jodlerfäscht | Bi eus im chline Schwizerland, wird pflägt en schöne Bruch | M011-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Am Schwingfäscht | Wie d'Schwinger, so au d'Jodellüt, sie sind vo glichem Holz | M011-M-000012 |
Männerchor (-M-) | ||
En schöne Bruch | Wie hät doch scho vor langer Zyt de Mensch gärn fröli gsunge | M011-M-000013 |
Männerchor (-M-) | ||
Es Lied, en Jutz us Freud | Es Lied cha Wunder würke, wänns ghörsch los zue, s'tuet guet | M011-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Es neus Erwache | Dur s'Ländli zieht en chalte Wind, mer gschpürt s'gaht öppis z'End | M011-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Es Stuck blaue Himmel | Was ich Dir möcht zeige ame düschtere Tag | M011-M-000014 |
Männerchor (-M-) | ||
Eusi Amsle | Los, wie d'Amsle jubiliere, uf em Baum grad vor em Hus | M011-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
Für Härz und Gmüet | Wie wohl tuet fröhlich singe, wo so vill schänke cha | M011-M-000015 |
Männerchor (-M-) | ||
Hornet Jutz | (Naturjodel) | M011-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
Mach d'Auge uf | Mänge meint mir Jodellüt, mir seigid doch Fantaschte | M011-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
Probiers mit Singe | Ja im Läbe isch es halt e so s'gaht nüd alles wiets wetsch ha | M011-M-000016 |
Männerchor (-M-) | ||
s'brucht nur chli Zyt | Wänn d'Jodler zämme stönd im Chreis, dänn mues halt öpis gah | M011-M-000007 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Läbe | s'Läbe spillt so mängi Melodie, doch es isch nüd immer Harmonie | M011-M-000017 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Traumparlamänt | Ich ha letscht Nacht es Träumli gha ich sig de Höchscht im Land | M011-M-000008 |
Männerchor (-M-) | ||
So? oder so | Was d'Jodler mached, meint me hüt das isch doch nüd modern | M011-M-000018 |
Männerchor (-M-) | ||
Stumpebödeli | Möchtsch öpis tue für Härz und Gmüet dänn gönn der gwüss chli Rueh | M011-M-000009 |
Männerchor (-M-) | ||
Zum Erntedank | Warum mir hüt zum Dank wänd singe, mir händ ja währli Grund dezue | M011-M-000011 |
Duett (-D-) | ||
Euse Ruedi | Euse Ruedi isch nüd inn, er tribt kei Sport und das isch schlimm | M011-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Frohsinn | Mir singed und jutzed am liebschte grad z'zweit | M011-D-000002 |
Nelly Messerli wuchs in einer musikalischen und gesangsfreudigen Familie auf. Sie erlebte ihre frohen Jugendjahre als Bauerntochter in Grüningen ZH. Ihre besondere Aufmerksamkeit galt der Akkordeonmusik und dem Jodelgesang. Die ersten Notenkenntnisse erlernte sie im Akkordeonunterricht. Schon früh hat sie eine grosse Freude am Jodelgesang empfunden. 1964 – 1984 war sie Aktivmitglied des Heimatchores Wetzikon. 1975 – 1981 sang sie als erste Jodlerin im Jodelchörli am Pfäffikersee mit. Dort lernte sie ihre Duettpartnerin Christine Marti kennen. 1976 erwarb sie die Mitgliedschaft des NOSJV und nahm an vielen Jodlerfesten als Solo-, Duett- und Chorjodlerin teil. Die erfreulich guten Klassierungen motivierten sie, sich weiter zu bilden. Sie absolvierte die des NOSJV angebotenen Jodel- und Dirigentenkurse und wurde später eine erfolgreiche Dirigentin. Im Februar 1984 studierte sie in Gossau zusammen mit 9 Männern ein Jodellied ein. Gleichzeitig übernahm sie den „Jodelklub am Bachtel Rüti-Tann“, den sie bis März 2000 leitete. 1986 kam es zur Gründung der „Jodelfreunde Echo vom Hornet“ Gossau. In den folgenden 20 Jahren besuchten die Jodelfreunde unter Nellys Leitung alle Nordostschweizerischen und Eidgenössischen Jodlerfeste. Dazu leitete sie vom Januar 2000 bis Januar 2007 den Jodlerklub „Heimelig“ Goldingen. Die guten Noten gaben ihr Anstoss, den im Jahr 1993 angebotenen Intensivdirigentenkurs des NOSJV zu besuchen, in dem sie sich neue Kenntnisse in der Notenliteratur und Harmonielehre erwarb. Seither komponierte sie Jodellieder, die mit viel Lob auch an Gesangswettbewerben präsentiert werden. Die schöne Landschaft des Zürcher Oberlandes weckte in ihr eine grosse Liebe zu den Schönheiten einer intakten Natur und zu den Menschen in ihrer Umgebung. All diese Schönheiten und täglichen Geschehnisse kommen in ihren eigenen Texten und Melodien wunderbar zum Ausdruck. Ein ansehnlicher Strauss von etwa 20 schönen Jodelliedern, vorwiegend mit eigenen Texten, sind in all den Jahren entstanden. Ihre erste Komposition für Männerchor mit Jodel, „Eusi Amsle“, erfolgte im Jahre 1994. Weitere bekannte Titel im Chorsatz sind „Es Lied, en Jutz us Freud“, „Es neus Erwache“, „Am Jodlerfäscht“, „Es Stuck blaue Himmel“, „Stumpebödeli“, „Mach d’Auge uf“ und „Frohsinn“ als Duettlied. (Quellen: Eigenbiografie, erweitert nach NOSJV, TA, Stand 17.6.2014) |