Vorname | Meinrad |
Nachname | Lienert |
Geburtstag | 21.05.1865 |
Todestag | 26.12.1933 |
Personennummer | L013 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
s'häluf Maitli | Öb's Chilbi alder Fasnecht syg, Martini alder Lanzig | L013-M-GH7460 |
Meinrad Lienert gilt in Fachkreisen als bedeutender Mundartlyriker. Er schrieb prägnante, ausdruckswahre Mundartgedichte im Einsiedlerdialekt, von denen zahlreiche von Jodlerkomponisten vertont wurden: „z’Alp“ und „Liebha“ von Emil Grolimund, „O chönnt i is Bärgland“, „Hei wili, hei“, „Lanzig“ und „Die alte Schwyzer“ von Fred Stocker. Meinrad Lienert verfasste zudem eine grosse Zahl von Geschichten und Novellen, feinfühlige Kindheitserinnerungen in Mundart sowie in einer Hochsprache , die stark mundartlich eingefärbt ist. Bekannt sind „s’Mirli“ (1886), „Flüehblüemli“ (1891), „s’Schwäfelpfyffli“ (1913) und vor allem seine „Schweizer Sagen und Heldengeschichten“.
(Bericht aus JZ folgt)…
Quellen: Buch 75 Jahre ZSJV 1997, Jodlerzeitung vom 14.7.1965, Stand 25.3.2013 TA |