Vorname | Max | |
Nachname | Weilenmann | |
Geburtstag | 02.11.1914 | |
Todestag | 09.06.2007 | |
Personennummer | W009 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Duett (-D-) | ||
Am Brünneli | Der Maietag isch neu erwacht vom Himmel fründli d'Sunne lacht | W009-D-H20016 |
Duett (-D-) | ||
Bärgfrüehlig | Juscht wenn der Föhn zum Tal us zieht | W009-D-H20010 |
Duett (-D-) | ||
Bi de Chüene | S'isch e Freud höch uf den Alpe bi de Chüehne uf der Weid | W009-D-H10001 |
Duett (-D-) | ||
Chilbisunntig | Meitschi Buebe, Stadt und Land, gö am Sunntig Hand in Hand | W009-D-H10011 |
Duett (-D-) | ||
D'Liebi het en Hoger gha | Sepp wär süsch en schöne Ma, s'hett a ihm nüt z'rüttle gha | W009-D-H20009 |
Duett (-D-) | ||
Der Chilter | Der Chrigel geit am Samschtig z'Nacht zu Aenni z'Chilt | W009-D-H10013 |
Duett (-D-) | ||
Der Geissepeter | Am Morge wes taget und d'Sunne ufsteit de jutzets dur s'Dörfli us | W009-D-H20014 |
Duett (-D-) | ||
Der Gugger hets gseh | Der Gugger hets gseh, mit üsem Hans, all Abe geit er | W009-D-H20002 |
Duett (-D-) | ||
Dr Junggsell | Neinis gwüss i ma nid wibe will viel lieber ledig blibe | W009-D-H20008 |
Duett (-D-) | ||
Es Rösli im Chnopfloch | Suech'sch e Frau biesst keini a, neume fählts du chasch druf ga | W009-D-H20006 |
Duett (-D-) | ||
Frag es mal | Würscht u Güezi und no mängs wärde chli und minger | W009-D-H10014 |
Duett (-D-) | ||
Früehlig | Der Früehlig isch i Bärg und Wald, der Mai isch cho | W009-D-H20007 |
Duett (-D-) | ||
I bi e luschtige Schwizerbueb | I bin e luschtige Schwizerbueb, han immer frohe Muet | W009-D-H10004 |
Duett (-D-) | ||
Im Alpegärtli | Alperose lüchte fründli ab der stotzig wilde Flueh | W009-D-H20004 |
Duett (-D-) | ||
Inegheit | Wie plangen i doch o nach dir, das nüt e so, nach dir min Schatz | W009-D-H10009 |
Duett (-D-) | ||
Mailied | Los wie d'Vögeli liebli singe fröhli tönts i Bärg u Tal | W009-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Mir Lüt im liebe Aemmital | Mir Lüt im liebe Aemmital hei halt e bsungre Stolz | W009-D-000002 |
Duett (-D-) | ||
Mir sy es chlises Völchli | Mir sy es chlises Völchli u hei doch üser Stolz | W009-D-H10003 |
Duett (-D-) | ||
Mis Pfyfli | Wes wätteret dusse us Gliedersucht git, wes Chatze tuet hagle | W009-D-H10006 |
Duett (-D-) | ||
Morge am drü | Morge am drü der Güggel het g'chräit es taget scho hinger em Bärgli | W009-D-H20015 |
Duett (-D-) | ||
Roschtegi Liebi | Het eine e roschtigi Liebi, wo gäng nid wott und wott | W009-D-H10008 |
Duett (-D-) | ||
S'Chrüttermannli | Wer chunt dert här mit Sack und Pack, mit längem Bart im Halblinfrack | W009-D-H20003 |
Duett (-D-) | ||
S'Glöggli lütet | S'Glöggli lütet, s'Glöggli lütet seit dir guete Tag | W009-D-H10015 |
Duett (-D-) | ||
S'Hagrösli | Der Früehlig chunt ir ganze Pracht, es grüent u blüeht ganz lis und sacht | W009-D-H20011 |
Duett (-D-) | ||
S'Jodelmeiteli | I bin es Jodelmeiteli ha gäng e frohe Muet. Cha jutze und cha Singe | W009-D-H20013 |
Duett (-D-) | ||
S'Läbe isch so schön | S'Läbe'n isch so schön so schön isch so wunder wunderschön | W009-D-H10002 |
Duett (-D-) | ||
S'Meieli het | S'Meieli het es Röckli rot, mi chas vo wit erchenne | W009-D-H20005 |
Duett (-D-) | ||
S'Schnäderibäsi | Wird s'Wätter schön wird s'Wätter schlächt gits Sturm gits Hagel | W009-D-H20012 |
Duett (-D-) | ||
Schwizer Feschthütte | Sigs Winter oder Summer sigs Früehlig oder Herbscht | W009-D-H10005 |
Duett (-D-) | ||
Schwizerbärge | Gott bhüetis üser Schwizerbärge, die grüene Täler die blaue See | W009-D-H10016 |
Duett (-D-) | ||
So geit es halt zue | Es Meitschi wo schön isch, isch gäng o bigährt | W009-D-H10010 |
Duett (-D-) | ||
Thunersee Liedli | Chasch niene schöners gseh, als üse Thunersee umgäh vom Alpechranz | W009-D-H20001 |
Duett (-D-) | ||
Uf, uf uf d'Alpe | Meitschi Buebe uf s'isch Zyt, mir wei uf d'Alpe ga | W009-D-000003 |
Duett (-D-) | ||
Was glänzt a üsem Schwizerhus | Was glänzt a üsem Schwizerhus so schön so lieb so eige | W009-D-H10012 |
Duett (-D-) | ||
Wosch mi | Meitschi los i liebe di, Meitschi darfsch mers glaube | W009-D-H10007 |
Max Weilenmann wurde in Allschwil BL geboren und wuchs als Sohn eines Fabrikarbeiters in Zurzach AG auf, besuchte dort die Primar- und Bezirksschule. Er erhielt dabei Gesangsunterricht durch den verdienstvollen Volksmusikforscher Alfred Leonz Gassmann. Max begann im zwölften Lebensjahr mit dem Spiel auf der diatonischen Handharmonika und wandte sich als Fünfzehnjähriger, beeindruckt von Maurice Thöni, seinem Vorbild, dem Akkordeon zu. 1936 trat er in die Musikschule seines späteren Schwiegervaters Gottfried Stucki in Münsingen, wo er Handharmonika unterrichtete und in dessen Kapelle „Bärnermutze“ aufgenommen wurde. Mit dieser Formation musizierte er im darauffolgenden Jahr an der Pariser Weltausstellung und bespielte schliesslich bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1965 rund 200 Schallplatten. Seine musikalische Entwicklung, wie seine Laufbahn, wurden massgeblich von Gottfried Stucki gefördert und mitbestimmt. Von ihm übernahm er 1969 nach dessen Tod den Musikverlag, den er in den letzten Jahren mehr und mehr in Richtung Schwyzerörgeliliteratur erweitert hat. Seit der Aufgabe des Musikgeschäftes und des Unterrichtsbetriebs im Jahr 1977 hat er sich neben dem kompositorischen und verlegerischen Schaffen in zunehmendem Mass seiner beachtlichen Sammlung von Langnauerli und Schwyzerörgeli zugewandt und mit diesen Kostbarkeiten wiederholt Schallplatten unter dem Motto „Ämmitaler Huusmusig“ aufgenommen. Dadurch hat er als erster das Interesse am Langnauerli, dem Vorläufer des Schwyzerörgelis, neu aufleben lassen. Zu seinen Mitspielern zählte neben Gottfried Stucki der Wilderswiler Hans Balmer. Seinem Ruf als vielseitiger Handorgelspieler verdankt Weilenmann zahlreiche Auslandkonzerte, so in Paris, Stockholm, Singapur, Hongkong usw. Bis zu seinem Tod hat Max Weilenmann den Musikverlag in Thun weitergeführt, danach wurde dieser von seiner Frau Heidi sowie seiner Tochter Stephanie Spori und deren Mann Peter weitergeführt. Der begnadete Volksmusiker begleitete jahrelang Jodlerinnen und Jodler auf dem „Langnauerli“. Aus diesen Kontakten entstanden schliesslich einige fröhliche, meist neckische Kompositionen. Über 30 Werke sind in den Büchlein „Singe, Jödele, Bödele“ und „Im Alpegärtli“ veröffentlicht worden. In einer Zusammenarbeit mit Sepp Trütsch sind einige weitere Duettkompositionen herausgegeben worden, unter dem Namen „Jodlerperlen“. Bekannte Kompositionen: „s’Meieli het“, „s’Chrütermanndli“, „dr Junggsell“, „ds Jodelmeiteli“.
Quelle: Stucki-Musikverlag Thun, Stand 20.8.2009 TA |