Vorname | Max René | |
Nachname | Stalder | |
Adresse | Hochwachtstr. 15 | |
PLZ | 6312 | |
Ort | Steinhausen | |
Kanton | ZG | |
Telefon | 041 743 02 01 | |
Handy | 079 340 22 49 | |
E-Mailadresse | max.stalder@datazug.ch | |
Geburtstag | 27.03.1939 | |
Personennummer | S085 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Chilbitanz | S'isch Chilbi im Dörfli e das got au zue | S085-M-000001 |
Duett (-D-) | ||
Chrüzwirts Töchtere | De Chrüzwirt het drei Töchtere | S085-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Eusi Fahneschwinger | I bi ne freie Schwyzerbueb, mi Fahne | S085-D-000002 |
Duett (-D-) | ||
Finkenäscht | Im Ahornbaum um's Finkenäscht | S085-D-000003 |
Duett (-D-) | ||
Gschlagne Ma | Das Fraueli woni einisch wott, mues | S085-D-000004 |
Duett (-D-) | ||
I de Stärne | Bi einisch inre Schtärnenacht zum Dorf | S085-D-000005 |
Duett (-D-) | ||
Krienserland | Krienserland wie schön bisch Du im | S085-D-000006 |
Duett (-D-) | ||
Liebi | Es isch so alt wie d'Mönsche | S085-D-000007 |
Duett (-D-) | ||
s'Stöckli | Mir händ brav gwärchet s'Läbe lang | S085-D-000010 |
Duett (-D-) | ||
Schätzli | I weiss es liebs Schätzli, das lot mer | S085-D-000008 |
Duett (-D-) | ||
Schwingerbalz | Meieli tue doch ned so blöd | S085-D-000009 |
Duett (-D-) | ||
Vor langer Zyt | Höch ob em Tal am Bärghang lyt | S085-D-000011 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Chilbitanz | S'isch Chilbi im Dörfli e das got au zue | S085-S-000001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Gröschti Buech | Es lyt so schön ufgschlage do, das Buech | S085-S-000002 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Gschobe | S'Elsi tuet syt Johr und Tag d'Usschtür | S085-S-000003 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Hans wott hürate | De Hansi wot hürate, das duet ihm | S085-S-000004 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Masggeball | De Heiri got a Masggeball | S085-S-000005 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Mys Müeti | Mys Müeti sitzt im Stübli in, es Tränli | S085-S-000006 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Nüt z'Lache | Herrjeh, herrjeh de Samichlaus | S085-S-000007 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
s'Stöckli | Mir hend brav gwärchet s'Läbe lang | S085-S-000009 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Wäschpinäscht | De Seppli got go Bire schüttle | S085-S-000008 |
Max René Stalder wurde in Langenthal BE geboren und hat seine Jugend-, Schul- und Lehrzeit in der Leuchtenstadt (Luzern) verbracht. Schon als Kind durfte der Musikant von den musikalischen Talenten seines, im Jahre 1995 verstorbenen Vaters Paul (die damals, weit über die Grenzen hinaus bekannte Solojodelstimme des JK „Edelweiss“, Luzern) profitieren. Auf Tell Record, mit einer 78 Touren Schellackplatte, gibt es im Kindesalter von Max René eine Duettaufnahme mit seinem Vater des Jodelliedes „Am Aetti z’Trutz“ von Jakob Ummel, begleitet vom Altmeister Köbi Buser auf dem Akkordeon. So wurde der jugendliche Max René durch seinen Vater gleichsam gefördert und gefordert.
In der Retrospektive lässt uns der Komponist wissen, dass bei der Suisa ein halbes Hundert Jodellieder und Volksmusiktänze registriert sind und noch viele weitere darauf warten, dass die Kompositionen den vielen Interessierten endlich digitalisiert zum herunterladen bald zur Verfügung stehen werden. Die Texte von Hans Täschler selig waren und sind meist Grundstein für die Vertonung seiner Liederkompositionen wie „s’Stöckli“ oder „e gschlag’ne Ma“. Es war eher ein informelles Beziehungsnetz zwischen Hans und Max René der die volksnahen Texte in teils emotionale aber auch fröhlich harmonische Tonfolgen, persönlicher Prägung, entstehen lässt.
Der nun seit über 45-Jahren mit seiner Ursula verheiratete und noch aktive Unternehmer und Komponist Max René versucht immer noch, schweizerisches Brauchtum und Eigenart, in klangvoller Weise aufzuzeichnen. Die Ländlerkapelle „Heimatfründe“ gründete Max René mit Dr. Roger Baud und Peter Keller im Jahre 1969. Als kulturelle Differenzler und musikalische Allround-Banausen, schrieb einst Dr. Baud, pendeln wir in der Schweiz und der übrigen Welt umher um im urchigen Ländler einen entspannenden Ausgleich zu finden. Im Übrigen wissen die wenigsten, dass Max René mit Fredy Enz und Walter Grüter in Luzern „Die 5 Dorados“, später die weltbekannten „Dorados“, mitgegründet hat. Wer würde sich denn wundern, wenn sich in einer der neueren Kompositionen auch ein entflammter Dunst modernerer Prägung in seine Kompositionen einschleichen würde. Früher, so schreibt uns der Komponist, habe er aus einer unerschöpflichen Quelle der Sinneswelt seiner Jugend, heute mit der Seele und dem Erfahrungsarchiv des Alters, seine Schöpfungen musikalisch festgeschrieben.
Quelle: Eigenbiographie, Stand 30.1.2009 TA |