Geboren und aufgewachsen in Hasle im Entlebuch, wurde Markus Wigger schon als Kleinkind vom Vater mit dem Jodelvirus infisziert. Während der Schulzeit erlernte er das Trompetenspiel und war vorerst in der Jungmusik und später während 16 Jahren als Cornettist in der MG Hasle aktiv. Nach abgeschlossener Berufslehre, sowie 2 halbjährigen Reisen durch Amerika und Asien, trat er 1993 dem JK Alpeglöggli Hasle bei, wobei er gleichzeitig das Amt als Dirigent übernahm. Das kurz zuvor gegründete „Fyrabechörli Hasle“ wurde ab diesem Zeitpunkt auch von ihm geleitet. Während den nächsten 15 Jahren erlebte er eine überaus erfolgreiche und schöne Zeit mit vielen interessanten Engagements sowohl mit dem Jodlerklub und dem Fyrabechörli. Vor allem die Zeit im Fyrabechörli zusammen mit seinem Vater Fridolin, seinem Bruder Hansueli und 3 weiteren tollen Kameraden prägte die jodlerische Laufbahn von Markus. In dieser Zeit wurden je 2 Tonträger mit beiden Formationen produziert und nach anfänglichem herantasten, trat er auch als Duett- und Solojodler an mehreren Jodlerfesten vor die Jury. So freute es ihn, seine 1. Komposition „Es Jodlerhärz“, die seinem Vater gewidmet ist, mit seinen 2 Brüdern im Terzett auf dem 1. Tonträger des Fyrabechörli zu verewigen. Im Jahr 2002 wurde er in den Vorstand des ZSJV gewählt, wo er anfänglich als Protokollführer und seit 2005 als Kurschef amtet. Er hat das komponieren nicht gesucht, vielmehr waren es spontane Einfälle von Text und Melodie, die letztendlich zu den Kompositionen führten. So hofft er, trotz starkem beruflichem Engagement, als selbständiger Planer und Bauleiter, noch viele schöne Eingebungen auf Papier bringen zu können.

Kompositionen: Es Jodlerhärz, Üses Aentlibuech, Alpeglöggli-Jutz, Äbnistetteflueh-Jutz,

D’ Sonne chunnt

Quelle: Eigenbiographie, Stand 22.6.2009 TA