Vorname | Karl | |
Nachname | Spring | |
Geburtstag | 06.09.1907 | |
Todestag | 03.11.1985 | |
Personennummer | S057 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Bärgfriede | Still liegt am Bärg mis Hüsli chli, wie heregwaiht vom Luft | S057-M-000001 |
Duett (-D-) | ||
Der Pächvogel | Der Hans uf der Leit're vor Liselis Hus, är luegt nach em Schatz | S057-D-000001 |
Karl Spring lebte als Kunstmaler in Wimmis. Wenn er aber Pinsel und Palette mit der Feder vertauschte, entstanden plastische, stimmungsvolle Schilderungen, die das Gemüt eines jeden Liebhabers der Mundartdichtung zu bewegen vermochten. Als langjähriges, begeistertes Mitglied und zeitweiliger Dirigent des Jodlerklubs Wimmis hatte er verschiedene Theaterstücke verfasst, die sich besonders für Jodleranlässe sehr gut eignen. Schon sein Erstling, „Heimatärde“ (1940), wurde ein Erfolg und hat seither unzählige Aufführungen in der ganzen Schweiz erlebt. Aber auch „Verlorni Jahr“ und „Mönsche am Chrützwäg“ werden von Laienbühnen und Vereinen immer wieder gespielt und vom Publikum dankbar und mit grossem Beifall aufgenommen. Viele seiner Gedichte wurden vertont und sind zu wertvollen Programmnummern geworden, wie z.B. „Bärgfahrt“ (Emil Herzog), „Alpsäge“, „Mis Jützi“ (Fernand Krayenbühl), „Bärgheimat“ (Ernst Pfister) und „Ds Heimatlied“ (Jules Hübscher).
Quelle: Buch 75 Jahre EJV 1985, Stand 7.4.2013 TA |