Vorname | Joseph | |
Nachname | Bovet | |
Geburtstag | 07.10.1879 | |
Todestag | 10.02.1951 | |
Personennummer | B002 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Das alte Hüttlein* | Es stand ein Sennenhüttlein dort oben auf der Alp | B002-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Das Sennenlied | Die Sonne strahlt aus blauem Himmel nieder, ihr goldner Schein verzaubert | B002-M-000001 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Chanson de Bellegarde | Là-haut, dans un vallon perdu, c'est Bellegarde qui sourit | B002-N-000007 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Chant de l'Alpenrössli | Nous somm' de Grang'Paccot les gais chanteurs yodleurs | B002-N-000008 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
L'armailli des grands monts | Le jour sourit et le soleil en fête. Comme un semeur épand sa graine d'or | B002-N-000001 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
La Youtse | De sa voix fière, Jean, l'armailli du Lac-Noir | B002-N-000003 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Là-haut, tout en haut | Là-haut, tout en haut, le ciel s'illumine, la montagne rit au soleil gui naît | B002-N-000002 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Le flot et le vent | Lors-qu'on est enfant, d'une voix charmante, le flot et le vent vous parlent souvent | B002-N-000004 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Le vieux chalet* | Là-haut, sur la montagne, l'était un vieux chalet | B002-N-000005 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Liauba | D'où nous vient-il ce vieux refrain qui fait pleurer, qui fait sourire | B002-N-000006 |
Choeur mixte (-H-) | ||
L'armailli des grands monts | Le jour sourit et le soleil en fête. Comme un semeur épand sa graine d'or | B002-H-000002 |
Choeur mixte (-H-) | ||
La youtse | De sa voix fière, Jean, l'armailli du Lac-Noir | B002-H-000001 |
Choeur mixte (-H-) | ||
Le ranz des vaches (Liauba) | Lè j'ermalyi di Colonbètè dè bon matin chè chon lèvao. Liauba, liauba por ariao | B002-H-F6695F |
Duo (-P-) (fr) | ||
Le lutin du chalet | Quand tu reviendras là-haut, conduisant ton beau troupeau | B002-P-000001 |
Texte français ci-dessous Jugendzeit Joseph Bovet wurde am 7. Oktober 1879 als Sohn von Pierre Bovet und Marie Josephine Andrey in Sâles im Greyerzerland geboren. Als drittes von zehn Kindern durchlief er die für eine geistliche Laufbahn typischen Schulstufen: Primarschule im Heimatdorf, Kollegium Saint-Charles in Romont FR, Kollegium Sankt Michael in Freiburg (1896-1900), Aufenthalte in den Benediktinerklöstern Einsiedeln SZ (1900-1901) und Seckau in Österreich (1903). Nach Beendigung des Priesterseminars in Freiburg wurde er am 23. Juli 1905 zum Priester geweiht.
Seine Berufung zur Musik Während dieser Periode machte sich Joseph Bovet mit verschiedenen Musikarten vertraut. Zusammen mit seinem Vater, der Lehrer war, sammelte er die Noten alter Lieder, die in der Gruyère illustrée veröffentlicht wurden. Diese Arbeit als «Ethnomusikologe» ermöglichte ihm eine nähere Kenntnis der regionalen Volksmusik. Er dirigierte die Blaskapelle des Kollegiums St. Michael, für die er einige Märsche komponierte. In Einsiedeln lernte bei Pater Staub das Orgelspiel und bei Pater Breitenbach den gregorianischen Gesang. In Seckau vervollständigte er seine musikalische Ausbildung.
Der Priester in Genf Von 1905 bis 1908 war er Priester in der Pfarrei Notre-Dame in Genf, einem urbanen Milieu, das ihm nicht besonders zusagte. Aber Joseph Bovets Qualitäten als Lehrer und Organisator werden von den Oberen spätestens 1907 bemerkt, als er eine seiner Kompositionen aufführt: Plaintes du comte de Gruyères en exil.
Zurück im Greyerzerland 1908 wird der junge vielversprechende Priester von Bischof und Regierung zurückberufen. Innerhalb weniger Jahre wird er mit wichtigen Ämtern der musikalischen Ausbildung im Kanton betraut. Von diesem Zeitpunkt an - und bis 1949 - bildet er als Professor am Lehrerseminar Hauterive die Freiburger Lehrer musikalisch aus. Zu diesem Amt kommt 1910 dasjenige eines Professors für Kirchengesang am Priesterseminar. Auf diese Weise hielt Abbé Bovet während vier Jahrzehnten die Ausbildung der beiden zentralen Vermittlergruppen in Händen: Lehrer und Priester. Dank seiner Lehrtätigkeit gelang es ihm, die musikalische Tätigkeit im Freiburgerland grundlegend zu beeinflussen. Werke wie Le Kikeriki (1933) und L’Ecolier chanteur (1936) feierten an den Westschweizer Schulen grosse Erfolge. Innert kurzer Zeit wird der Priester zum eigentlichen Motor des musikalischen Lebens im Kanton. Mit der Ernennung zum Kapellmeister an der Kathedrale St. Niklaus 1923 festigt er seinen Einfluss auf die liturgische Musik, nachdem er bereits 1916 auf Anfrage des Bischofs die Obhut über die Cäcilienvereine, der Kirchenchöre, die die Liturgie musikalisch umrahmen, übernommen hatte. Während beinahe dreissig Jahren ist Abbé Bovet bei allen Festen, Wettbewerben und Ausbildungskursen mit von der Partie. Er ist die Seele der Bewegung, deren Mitgliederbestand sich verdreifacht und sich 1946 auf über 4000 Sängerinnen und Sänger beläuft.
Der Dirigent und Komponist Aber Joseph Bovet entwickelt auch eine andere Facette seines Talents, jenes eines Orchester- und Chordirigenten. Die Landwehr, das Stadt-Orchester, der Gesangverein der Stadt Freiburg, der von ihm 1918 gegründete Groupe choral, den gemischten Chor von St. Niklaus, die Kantorei von St. Niklaus, besser bekannt unter dem Namen «Les Pinsons de l’abbé Bovet» (Abbé Bovets «Domspatzen»): Die Liste der von Abbé Bovet geleiteten Ensembles ist beeindruckend. Unter seiner Leitung interpretierten Sie seine eigenen Werke, aber sie wagten sich auch ans grosse Repertoire. Paulus und Lauda Sion von Mendelssohn, Davids Désert, Die Schöpfung und Die Jahreszeiten von Haydn, die Requiems von Mozart und Cherubini, Perosis Passione di Cristo secondo San Marco, zahlreiche Bach-Cantaten, aber auch zeitgenössische Werke wie Honeggers Roi David und Roussels Psaume LXXX. Durch diese vielfältigen Tätigkeiten beeinflusst der 1930 zum Domherrn ernannte Joseph Bovet den musikalischen Kollektivgeschmack. Während des Zweiten Weltkriegs beteiligt er sich an der geistigen Landesverteidigung und durchreist mit seinen Ensembles die ganze Schweiz. Zur Hebung der Moral hält er Vorträge und spielt Konzerte für Truppe und Bevölkerung. Der Name von Joseph Bovet ist eng mit den musikalischen Formationen verbunden, die ihn zum Teil überdauert haben. Aber seine Ausstrahlung verdankt der Abbé auch seinen Werken. Es sind nicht weniger als 3000 Kompositionen, die sein Werkverzeichnis auflistet. Diese ziemlich gleichmässig auf Profan- und Sakralmusik verteilten Kompositionen von unterschiedlichem Ausmass und Wert fanden vor allem in den zahlreichen in der französischsprachigen Schweiz veröffentlichten Singbüchern Verbreitung. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind Liedsammlungen ohne Bovets Kompositionen kaum denkbar.
„Le Vieux Chalet“ Das Paradebeispiel dieses Schaffens, Das alte Hüttlein (Le vieux chalet - 1911), erlebte seit seiner Veröffentlichung einen immensen Erfolg und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Abbé Bovets Werke berührten das Volk vor allem aufgrund ihrer einfachen Form, der melodischen Qualität und des bestätigenden Charakters, der von ihnen ausgeht. Der als Meister des Volksliedes wahrgenommene Bovet verstand es, seinen Zeitgenossen eine «musikalische Heimat» zu geben, und dies zu einer Zeit, als die ländliche Gesellschaft einem verstärkten Einfluss der Moderne ausgesetzt war. Seine Festivals, und besonders das anlässlich des eidgenössischen Schützenfestes aufgeführte Mon Pays (1934) waren grandiose Inszenierungen eines Landes auf der Suche nach seiner Identität.
Das Ende seines Lebens Der am Ende seines Lebens als «Volksbarde» dargestellte charismatische Priester war schliesslich so populär, dass er nach seinem Tod am 10. Februar 1951 quasi ein Staatsbegräbnis erhielt. Zweimal errichteten ihm die Freiburger eine Statue, 1955 in Freiburg und 1957 in Bulle. Eine einmalige Tatsache in der Geschichte des Kantons. Sein Andenken wurde Gegenstand eines regelrechten Kultes, vor allem bei den Fribourgeois de l'extérieur, einem aus der ländlichen Abwanderung hervorgegangen Verein, der die Figur des Musikers im Banner trägt. Die 2001 anlässlich seines 50jährigen Todestages durchgeführten zahlreichen Veranstaltungen und Konzerte zeugen von der Fortdauer der Erinnerung an einen Musiker, der - für Freiburg - einen wirklichen Gedächtnisort darstellt.
Aus der Sicht der Jodler Einem der Schüler von Joseph Bovet, dem späteren Jodellieder-Komponisten Alfons Gugler, verdanken wir unvergängliche Melodien. Der Grundsatz von Joseph Bovet war: „Höre fleissig auf alte Volkslieder, sie sind eine Fundgrube der schönsten Melodien und öffnen dir den Blick in den Charakter der verschiedenen Nationen“. In diesem Sinne erforschte er den Greyerzer-Jodel. Die Lieder „La Youtse“, „L’armailli du grand Mont“, und andere stammen aus seiner knorrigen Hand. „Le Chant de l’Alpenrösli“ entstand im Jahre 1939. Er widmete es dem gleichnamigen Klub von Granges-Paccot und dessen Dirigenten, seinem Freund Fernand Jaquet. All seine Kompositionen enden mit einem typischen Greyerzer Jodel auf „Holdi-ri-ria-dy-ria-ho“. Die Begabung Joseph Bovets, Kinder zum Musizieren anzuregen und ihnen das richtige Singen beizubringen, war unerschöpflich. Er verstand es, die Sprachgrenzen unseres Landes zu überbrücken und mit seinen Kompositionen und seinem goldenen Charakter den Kontakt mit dem Jodel herzustellen.
Quellen: Freiburger Sängerbund, Buch 75 Jahre EJV 1985 Stand : 5.8.2008 TA ________________________________________________
L'enfance Joseph Bovet a vu le jour le 7 octobre 1879 à Sales (FR, Suisse), dans la Gruyère de ses ancêtres. Son père Pierre-François, après avoir suivi des études d'instituteurs, fut nommé à Crésuz pour son premier poste. Il y fit la connaissance de Marie-Joséphine Andrey, charmante demoiselle qu'il épousa en 1876. Le jeune couple eut 10 enfants : une fille qui mourut en bas âge, Marie, Ernest, François, Lèon, Louis (lui aussi un prêtre compositeur), Oscar, Angèle et Cécile.Vers cette fin du XIXème siècle, les ressources de la Suisse n'avaient rien à voir avec l'opulence actuelle. En effet, le salaire d'un instituteur de suffisait pas pour nourrir une famille, surtout quand elle était nombreuse. Afin de mieux subvenir aux besoins, ils se prêtaient à des activités accessoires : un engagement dans le travail des champs, un petit commerce improvisé... Il ouvrit ainsi une petite boulangerie-épicerie qu'il confia aux bons soins de son épouse.Parmi cette grande famille se trouvait un petit garçon qui, dès son plus jeune âge, chantait naïvement quelques airs improvisés sur des textes dénués de notes. Mais d'où provenait cette attirance pour le chant? Eh bien, sa mère, en lui fredonnant souvent des chansons, avait déjà trouvé en lui un auditeur très assidu.
Les premiers pas dans sa vocation Mais arrivé à l'âge de treize ans, un appel intérieur vers le sacrement de l'ordre se fit peu à peu ressentir. Il en résulta son entrée au pensionnat St-Charles à Romont pour ses première études latines. Là, le chanoine qui lui donnait des cours s'aperçut rapidement des dons musicaux de Joseph. Il l'encouragea vivement à cultiver son talent, voie qu'il suivit avec beaucoup de plaisir.Il aimait chanter aux offices, mais ce qu'il appréciait encore plus, c'était de recueillir des chants anciens. Il s'était aperçu que de générations en générations, à cause des désagréments des traditions orales, les chansons avaient été remodelées. Il décida de mettre noir sur blanc ces airs du terroir chantés depuis toujours. La difficulté de taille fut de ressortir des versions originales parmi les multiplicités existantes.
Découverte du monde extérieur Une fois cette première scolarité terminée, il passa par le collège St-Michel où il étoffa le pavillon de ses connaissances musicales. Il commença par jouer du trombone dans une fanfare, puis il composa pour des cuivres. Peu à peu, sa réputation de musicien se propageait. Il lui arrivait même d'être invité à prendre part à l'orchestre de Payerne. A côté de cela, son professeur de musique, convaincu du potentiel énorme du jeune homme, lui conseilla de partir à Einsiedeln où il trouverait d'imminents professeurs pour lui enseigner l'orgue, le chant sacré et la musique en générale. Trois tendances musicales s'affirmèrent alors avec un génie grandissant : le chant populaire, le chant patriotique et la musique sacrée. Mais sa soif de Dieu ne s'étancha pas, il entra au séminaire en 1901 pour une durée de 4 ans.En 1905, il est nommé vicaire dans un paroisse de Genève. Cette nomination fut orchestrée par le curé du lieu qui souhaitait profiter de ses dons musicaux. En effet, il désirait un homme capable de diriger le chœur d'église et les séances théâtrales (la paroisse les mettaient sur pieds afin de dissiper les pressants besoins d'argent). Il le fit au-delà de toute espérance : regroupement de chanteurs, fondation d'un chœur mixte, préparation de concerts, composition de messes (telle que la Messe brève du Père Canisius) et de musiques pour pièces de théâtre.
Un retour sollicité En 1908, un appel vient de Fribourg pour le nommer professeur de l'école normale d'Hauterive. Il en profita alors pour compléter ses connaissances : cours au conservatoire de Fribourg, séjours à Einsiedeln... A ce moment-là, on souhaitait dépoussiérer le répertoire choral et renouveler les méthodes d'apprentissage musical, raison pour laquelle on vit en lui un homme providentiel. En dehors de cette activité, il joua les rôles de professeur au Grand Séminaire, président de Séciliennes, directeur de la Société de chant de la ville de Fribourg, maître de chapelle ad intérim au collège St-Michel, remplaçant de l'organiste de la collégiale St-Nicolas, maître de chapelle de la Collégiale, directeur du Corps de musique officiel de la Landwehr de Fribourg... Mais peu à peu, il lâcha certaines tâches pour se concentrer sur ce qui lui paraissait prioritaire.En 1930, l'abbé fut nommé chanoine de la cathédrale St-Nicolas. Avec son succès toujours grandissant, on lui proposa la direction de nombreuses exhibitions d'envergure : journée fribourgeoise de l'Expo nationale de 39, Fête suisse des costumes... Mais sa générosité n'en était en rien diminuée. Pendant la mobilisation 39-45, il s'engagea comme volontaire dans le 1er corps pour les causeries-auditions avec les troupes mobilisées. En même temps, diverses demandes, parfois étonnantes, lui parvenaient : expertise d'un orgue, participation à un jury, fiancée souhaitant une intercession auprès de ses parents pour retirer l'interdiction de mariage... Même au-delà des frontières, la gratitude couronna cet homme resté simple; il fut nommé Chevalier de la Légion d'honneur.Au cours de sa 69ème année, des symptômes de vieilleisse s'accentuèrent. Saisi par une syncope, il tomba dans sa chambre. Malgré sa santé défaillante, il continuait à courir d'un bout à l'autre de la Suisse. En 1948, il devait diriger la Fête fédérale de chant. Malgré les graves prévisions des médecins, il tint jusqu'au bout et le concert fut un triomphe, son dernier triomphe malheureusement. En 49, les médecins l'obligèrent à prendre du repos près du Lac Léman. Il s'installa à Clarens pour s'y éteindre le 10 février 1951. Le jour de ses funérailles fut déclaré un Deuil National.
Caractère musical L'abbé Bovet pensait que chanter devait d'abord et avant tout être un plaisir, si possible partagé par tous. Il a ainsi choisi de composer d'une écriture accessible qui raisonne joliment à l'oreille. Sa modestie allait même jusqu'à s'excuser des harmonisations faciles. Les thèmes des chansons s'apparentent à la vie quotidienne: les grenouilles, les alouettes, la terre, les alpages. Mais on ne peut pas parler de ce compositeur sans l'associer au patois fribourgeois, langage dont il a fait partie des plus acharnés défenseurs. Alors qu'avait commencé la répression du patois, en interdisant formellement aux enfants de le parler en classe et durant les récréations, l'abbé n'eut aucune crainte à composer dans cette langue qu'il aimait tant. Son œuvre est composée de messes, passions, chansons populaires, musiques de pièces de théâtre, jeux populaires, opérettes... écrits en français, en patois, en latin ou encore en allemand.
Autoportrait Ce qu'il a écrit sur lui-même : Ce soir, avant de disparaître, le soleil s'est attardé au bord de l'horizon, comme s'il hésitait à plonger de l'autre côté, faisant ressembler ce crépuscule d'arrière automne à un crépuscule de premier printemps. Les dernières feuilles rousses qui s'obstinent à s'accrocher encore aux arbres ont brillé un moment, puis subitement elles sont devenues grises, et noires les blanches. Elles ne m'empêchent pas de voir, dans la nuit qui triomphe, les étoiles clignoter au ciel de mon Pays. Mon Pays que j'ai servi à ma manière, de tout mon cœur, en le célébrant par mes chansons. Mon Pays que je continue à chanter jusqu'au dernier souffle de ma vie. Car il est vrai de dire que ce peuple, je l'ai aimé et je l'aime profondément. Mon but, en écrivant des chansons pour lui, a été de lui donner de la joie, de l'aider dans son labeur de tous les jours, de faire luire à ses yeux sans qu'elle s'éteigne, la flamme généreuse de l'espérance, du courage, de l'optimisme. C'est cela que j'ai voulu. J'y ai mis tous mes efforts et toute ma foi. J'y ai mis une sincérité rigoureuse. Ai-je réussi ma tâche ? Il est encore trop tôt pour le dire. En tout cas, mes chansons, je ne les ai pas écrites comme un simple compositeur, mais comme un prêtre aussi, et ce fut là mon ministère et mon apostolat.
"Le Vieux chalet" Là-haut, sur la montagne, l'était un vieux chalet; Murs blancs, toit de bardeaux, devant la porte, un vieux bouleau;Là-haut, sur la montagne, croula le vieux chalet; La neige et les rochers s'étaient unis pour l'arracher;Là-haut, sur la montagne, quand Jean vient au chalet; Pleura de tout son cœur sur les débris de son bonheur;Là-haut, sur la montagne, l'est un nouveau chalet; Car Jean, d'un cœur vaillant, l'a reconstruit, plus beau qu'avant.
Cette œuvre traduite dans une centaine de langue et diffusée dans la monde entier est presque due au hasard. En effet, en 1911, l'abbé était sur le point d'éditer un recueil de ses chants. Il reçut un soir ce télégramme de son éditeur : "Une page disponible, envoyez encore un chant !". En rentrant chez lui, il réfléchissait à ce qu'il pourrait joindre à ses compositions. Il se dit que si le Ranz des vaches était très populaire malgré sa simplicité, il fallait garder la recette magique. Do sol fa mi fa mi ré, do sol... L'air au point, il ne lui restait qu'à trouver le texte. Il pensa d'abord à : "La-haut sur la montagne, j'ai mis mon drapeau". Mais après réflexion, il pensa qu'un chalet était plus naturel sur la montagne. Et de cette manière, il pourrait exprimer le quotidien éternel de chacun : je construis, la tempête démolit, je pleure... Il souhaita toutefois prendre l'avis de l'un de ses cousins armailli. Celui-ci trouva la chanson très incomplète, car pour lui, un vrai montagnard relevait toujours ses ruines. Ainsi naquit le dernier couplet.
Source: Fédération fribourgeoise des chorales état 5.8.2008 TA |