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Vorname Jakob
Nachname Wiedmer
Geburtstag 20.01.1914
Todestag 15.01.1997
Personennummer W033

Werke von Jakob Wiedmer

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Einzel/Solo (-S-)

dr Jubiläumsjutz (Naturjodel) W033-S-000001

Einzel/Solo (-S-)

dr Lasebärger (Naturjodel) W033-E-000004

Einzel/Solo (-S-)

Fäldmöserjutz (Naturjodel) W033-S-000002

Einzel/Solo (-S-)

Stockefluejutz (Naturjodel) W033-S-000003

Einzel/Solo (-S-)

Walpersbärg-Jutz (Naturjodel) W033-S-000005

Persönliche Angaben

Jakob Wiedmer wurde im Mäniggrund im Diemtigtal geboren und wuchs dann in Entschwil auf. Sein Vater starb sehr jung an Grippe. Jakob Wiedmer arbeitete nach Schulaustritt als „Knecht“ in der Landwirtschaft. Im Winter 1937/38 besuchte er die Alpschule in Brienz und arbeitete danach zweimal in Stellen im Welschland. Im Jahre 1942 heiratete Jakob und zog mit seiner Frau Olga nach Latterbach, wo sie bald darauf ihr Heim in der „Mühle“ im Latterbachgraben erwerben konnten.

Als im Jahre 1950 der JK „Edelweiss“ Erlenbach gegründet wurde, zögerte Kobi keinen Moment mit dem Beitritt, war doch jutzen und singen eine seiner Leidenschaften. Schon früh hatte er erkannt, dass er eine ausserordentlich schöne Jodelstimme hatte. Zur schönen Stimme hinzu kam die Fähigkeit, natürliche Jodelmotive zu komponieren und zu wohlklingenden Naturjutzen zusammen zu fügen. Dass Kobi’s Melodien auch die Kampfrichter an den kantonalen und eidgenössischen Festen beeindruckten, zeigen die diversen guten und sehr guten Klassierungen.

Kobi stellte sich nicht nur als Sänger, sondern auch als Vorstandsmitglied in den Dienst seines Jodlerklubs. Während rund 13 Jahren war er als Sekretär für das Protokoll verantwortlich.

Nachdem in den Anfängen Jakob Bühler als Vorjodler mitgeholfen hatte, erhielt Kobi Wiedmer mit Roland Dubach bald einmal einen guten Vorjodlerkollegen. Zusammen traten die Beiden auch hie und da mit sehr gutem Erfolg als Duett an Jodlerfesten auf.

Nach über 30-jähriger Aktivzeit als Vorjodler trat Kobi Ende 1981 ins zweite Glied zurück. Seine Melodien hatte er an seinen Nachfolger Manfred Mani weitergegeben. So bleiben seine Jutze dem Klub auch nach seinem Tod im Jahre 1997 erhalten und werden weiter gepflegt und gesungen.

Seine bekanntesten Naturjodel: „Walpersbärgjutz“, Feldmöserjutz“, „Dr Jubiläumsjutz“

 

Stand 1.8.2009 TA

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Note
EDJKV