Vorname | Jakob | |
Nachname | Waespe | |
Geburtstag | 1909 | |
Todestag | 24.04.1972 | |
Personennummer | W008 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Aelplerchilbi | Aelplervolk gang rüst die gly, denn jetzt ist d'Chilbi noche | W008-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Am Obet spot | Mer wönd jetz no chli loschtig sy, tüend grad nöd starch huse | W008-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Deheime | Das lieblichste Höckli of üsre Welt, es Chliod am sonnige Rai | W008-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
My Heimat | Wo ussen Hergott baue hät, die wiiti grossi Erde | W008-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Heiweh | Tribts di use furt i d'Welt, jagst nach Richtum Glanz und Geld | W008-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Üses Völkli | Lueg hüt is Toggeburg da muesch du he | W008-M-000005 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Üses Völkli | Lueg hüt is Toggeburg da muesch du he | W008-G-000001 |
Jakob Waespe ist in Wattwil SG aufgewachsen. Hier hat er sein grosses musikalisches Wissen angeeignet und eine bekannte Musikschule geführt. Zudem war er als Musikverleger tätig. Dass er daneben noch Zeit fand, sich als Dirigent, Kampfrichter und Komponist für das Jodellied einzusetzen, zeugt von seiner grossen Schaffenskraft. Seine ganz besondere Liebe galt dem Toggenburger- und Appenzeller Naturjodel. Durch sein unermüdliches Forschen gelang es ihm, viele Melodien aufzuschreiben, um sie der Nachwelt unverfälscht zu erhalten. Von seinen eigenen Lieder werden die Kompositionen „Alpfriede“, „Mis Deheime“, „Üses Völkli“, „s’Heiweh“ immer wider gerne gesungen. Für seine Verdienste (er war von 1946 bis 1960 auch noch im Verbandsvorstand tätig) wurde Jakob Waespe im Jahre 1956 zum Ehrenmitglied des NOSJV ernannt. Es war ein sehr schmerzlicher und herber Verlust, als Jakob Waespe im Jahre 1972 mitten in seiner beruflichen Arbeit von all den vielen Freunden Abschied nehmen musste, plötzlich und unerwartet.
Quelle: Buch 75 Jahre EJV, Buch 50 Jahre NOSJV Stand: 28.11.2008 TA |