Hugo Strub ist Verfasser des Gedichtes „Baselbieter Heimetliedli“, das von Paul Meier vertont und als Wettlied an Jodlerfesten vorgetragen wurde.

Er wurde in Läufelfingen BL geboren. Ein unsteter Drang zur Dichtkunst erschwerte ihm die Berufswahl. 1913 trat er als kaufmännischer Lehrling in die Tonwerk AG in Lausen ein. Während dieser Zeit entstanden Gedichte, Aphorismen, Fabeln und kleine Schauspiele in Mundart und Schriftsprache.

Langandauernde Kopfschmerzen plagten ihn sehr, bremsten aber seine dichterische Schaffenskraft nicht. In seinen Werken und Werklein kam auch seine bescheidene Lebensart immer wieder zum Ausdruck. Seine Lebensweisheiten aber waren die eines grossen Denkers.

Quelle: Buch 50 Jahre NWSJV 1985, Stand 9.4.2013 TA