Vorname | Hans Walter | |
Nachname | Schneller | |
Geburtstag | 26.01.1893 | |
Todestag | 07.08.1982 | |
Personennummer | S034 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
1. August | Wenn ds Augstefüür ins Land us zündt, wenn's glüehd und grüezt | S034-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Ab der Alp | D'Tag wend churze, d'Schatte langid. D'Näfel wend nid flieh | S034-M-Wa0011 |
Männerchor (-M-) | ||
Abigsäge | Füürig hell sinkt hinder d'Berge d'Sunne, d'Firne lüüchted rot | S034-M-Wa0001 |
Männerchor (-M-) | ||
Abschied | Er hed vom Läbe Abschied gnoh und isch i d'Ewigkeit dury | S034-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Alimal, wänns Früehlig wird | Alimal, wänns Früehlig wird, tuets im Härz rumore | S034-M-Wa0002 |
Männerchor (-M-) | ||
Alp-Summer | J's Bärgland isch de Summer cho, mit ihm au d'Lüt und d'Herde | S034-M-Eu1133 |
Männerchor (-M-) | ||
Alpfrüehlig | Es striecht de Föhn warm über'n Grat, s'Wildwasser tos't in Chrache | S034-M-Wi1103 |
Männerchor (-M-) | ||
Am Chilerai | Was triebt mi au so mächti hei is Heimetdorf am Chilerai | S034-M-Wa0003 |
Männerchor (-M-) | ||
Am Wildbach | Hoch am Bärg, vom Fels beschattet, schlicht und arm mis Hüsli steit | S034-M-Wa0004 |
Männerchor (-M-) | ||
Am Zürisee | Am schönste Ort landuf und ab lyt euse Zürisee | S034-M-Wa0005 |
Männerchor (-M-) | ||
Anneli chumm | Anneli chumm jetz lupf dis Bei, chumm jetz lupf dis Bei | S034-M-Wi0F98 |
Männerchor (-M-) | ||
Bärg-Arve | Härt de Stamm mit chrumme-n-Aeschte, staht en-Arve ob dr Flueh | S034-M-KH0092 |
Männerchor (-M-) | ||
Bärgröseli | Bärgröseli. Du luegisch zu dim Gsichtli us wie d'Feischter zu me Purehus | S034-M-Wa0006 |
Männerchor (-M-) | ||
Bätzyt | Wenn d'Sunne hind' re Jura gaht und s'Abigrot am Himmel staht | S034-M-Wa0007 |
Männerchor (-M-) | ||
Begägnig | Wo di s'erscht Mol gfunde ha hindrem grüene Läubli | S034-M-Wa0008 |
Männerchor (-M-) | ||
Bergchilbi | Berglerchilbi Summerzyt, was cha's Schöner's gäh | S034-M-KH0095 |
Männerchor (-M-) | ||
Bergfriede | Sitze gern vor minem Hüsli, wänn si d'Nacht is Täli sänkt | S034-M-Wa0009 |
Männerchor (-M-) | ||
Berghalde-Jodel | (Naturjodel) | S034-M-000007 |
Männerchor (-M-) | ||
Chilbi | Bym Bärewirt isch Chilbi, Juheirassa, juhei. Es Schärli jungi Meitschi | S034-M-Wa0010 |
Männerchor (-M-) | ||
Chumm hei | Warum zum Ländli us ewäg vom Schwyzerhus | S034-M-Wa0012 |
Männerchor (-M-) | ||
D Wätterflueh | Zwüsche Tal und zwüsche Firne trotzed üsi Wätterflueh | S034-M-Wa0013 |
Männerchor (-M-) | ||
Dis Heimetland | Chumm mit, i weiss es Ländli z'mitzt i der Alpewält | S034-M-Wa0014 |
Männerchor (-M-) | ||
Dr Schwyzersenn | Ma nümme meh hieniede blibe, lue d'Sunne lacht scho ob dr Flueh | S034-M-Wa0015 |
Männerchor (-M-) | ||
Dr Senn | Mir Lütli uf em Bärg deheim hei nüt as Milch und Zieger | S034-M-MS0583 |
Männerchor (-M-) | ||
Drei Eidgenosse | Schwyzerfahne, Schwyzerstolz, härti Füüscht und cherngsunds Holz | S034-M-AKV239 |
Männerchor (-M-) | ||
Ds Glarnerländli | Wänn liseli der Tag erwachet und d'Sunne über d'Firne lachet | S034-M-Wa0016 |
Männerchor (-M-) | ||
Erinnerig | Di Hörli, liebs Meitli, wie Syde so fin, es chunnt mer bim Streichle | S034-M-WiF131 |
Männerchor (-M-) | ||
Erscht rächt nid | Wänn d'Wält na drümal trüeber wär, mir nähmed s'Läbe doch nid schwär | S034-M-Wa0017 |
Männerchor (-M-) | ||
Heimet | Weisch du was's heisst e Heimet z'ha, deheim sy ohni Sorge | S034-M-Wa0018 |
Männerchor (-M-) | ||
Heimetsang | Was tönt besser uf der Wält weder Richtum, Gold und Gält | S034-M-Wa0019 |
Männerchor (-M-) | ||
Heiwärts | Jedes Land hät schöni Plätzli, sei es mächtig oder chly | S034-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Heizue | Jez, Dörfli, bin i byder gsy, bi dur di dure gange | S034-M-Wi1121 |
Männerchor (-M-) | ||
Herbstmorge | Vom Fluehband chlaged Dohle scho, der Näbel het is d'Sunne gno | S034-M-Wa0020 |
Männerchor (-M-) | ||
Heuerzit | Es rasslet de Wecker, de Güggel hät gchräet | S034-M-Wa0021 |
Männerchor (-M-) | ||
I d'Edelwiss | Der Summer stiegt ins Alpeland. Der Schnee goht z'rugg zum Firneband | S034-M-Wa0022 |
Männerchor (-M-) | ||
Ich weiss es Hüsli | Ich weiss es Hüsli dei in Bäume, das gfallt mer ebig guet | S034-M-Wa0023 |
Männerchor (-M-) | ||
Im Heimetli | Chumm, mir gönd i d'Alperose, lueg, wie's zündt vo Weid und Grat | S034-M-Wa0024 |
Männerchor (-M-) | ||
Im Züri-Oberland | I möcht es Heime ha am Sunnehang und bliebe det mis Läbe lang | S034-M-Wa0025 |
Männerchor (-M-) | ||
In Berge | In Berge, höch im Oberland, juhe! Isch eusi Heimet | S034-M-Wa0026 |
Männerchor (-M-) | ||
Jodel-Heimet | Wo staht di Wiege, Jodelgsang? Im Alpeland, am Felsehang | S034-M-WiF156 |
Männerchor (-M-) | ||
Jödele-Bödele | Was sött me da nüd jödele, eis lustig si und bödele | S034-M-Wi0F74 |
Männerchor (-M-) | ||
Jugedzyt | Namal z'rugg i's Jugedland, nanemal durhei! Zieht mi liis e liebi Hand | S034-M-Wa0027 |
Männerchor (-M-) | ||
Ledig | Wie schön isch am Scherme im eigene Hus | S034-M-Wa0028 |
Männerchor (-M-) | ||
Linggs ume, rächts ume | Linggs ume, rächts ume, stampfe derzue | S034-M-Wa0029 |
Männerchor (-M-) | ||
Los Meiteli | Los Meiteli, los Meiteli, pass uf, was d'Muetter seit | S034-M-Wa0030 |
Männerchor (-M-) | ||
Mer läbed wie Fürste | Mer läbed wie Fürste, häds niemer so guet | S034-M-Wa0031 |
Männerchor (-M-) | ||
Miis Schätzali | Dr Mannaschin, dr Mannaschin, där tuot gar liabli zünnten | S034-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
Mir Jodellüt | Mir jodled will mer Freud dra händ, us vollne Herze juchze wänd | S034-M-Wa0032 |
Männerchor (-M-) | ||
Mir stund uf em Alvier | Mir stund uf em Alvier. Mit üs flügt stolz ä Gyr | S034-M-Wa0033 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Hei | Wo Bärg und Himmel zäme chöme, Bärgtanne chum meh Bode hei | S034-M-Wi1119 |
Männerchor (-M-) | ||
Morge-Sege | Isch das e schön's Verwache im Toggeburger Land | S034-M-Wa0034 |
Männerchor (-M-) | ||
My Frau | Wy Frau ischt e Schööni, häd fuchsroti Haar | S034-M-Wa0035 |
Männerchor (-M-) | ||
My Heimat | Heimat! Was gspüren i alls us däm Wort | S034-M-Wa0036 |
Männerchor (-M-) | ||
Mys Bündnerland | Bündner Bärge, Heimaterde, grüeni Matte, blaui See | S034-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
Mys Vaterhus | Mys liebste Hus uf witer Welt lit still am Sunnerai | S034-M-Wa0037 |
Männerchor (-M-) | ||
Nachtbuebeliedli (1) | Maitli, nimm kei alte Ma! Wird jo eistig elter | S034-M-Wa0038 |
Männerchor (-M-) | ||
Nachtbuebeliedli (2) | Jetz wäri au gwachse, jetz wäri au no | S034-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
Nimm's vorewäg | Hüt weiss i as i läbe, ha Atzig und ha Wy | S034-M-Wa0039 |
Männerchor (-M-) | ||
O Alpehorn | O Alpehorn so urchig schön! Wie tönst au du dur d'Summerrueh | S034-M-Wi0F91 |
Männerchor (-M-) | ||
O wär i derbi (Alpfahrt) | Chum use zu-n Chueli, sie fahred uf d'Weid | S034-M-Wa0040 |
Männerchor (-M-) | ||
Obig | Lue, d'Sunne rüstet sich uf d'Reis, es wott scho Obig wärde | S034-M-He0001 |
Männerchor (-M-) | ||
Puurezit | Mach's em Urner-Güggel na, chräh nüd tüf i d'Nacht | S034-M-Wa0041 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Aelperläbe | Wenn d'Bärge nimme schnee-umchränzt, scheens Abedrot im Grienä | S034-M-000007 |
Männerchor (-M-) | ||
S'frei Schwyzerhus | So lang's uf üsne Berge no frei-i Senne git | S034-M-Wa0042 |
Männerchor (-M-) | ||
Schüü isch üüsers Glarnerländli | Schüü isch üüsers Glarnerländli, eebig schüü, ja glaubed's nu | S034-M-Wa0043 |
Männerchor (-M-) | ||
Schwyzerfahne | Grad wie üs'ri Schwyzerfahne, grad eso, so wämmer sy | S034-M-Wa0044 |
Männerchor (-M-) | ||
Se bhüet di Gott | I weiss en eigetrülis Wort us myre Buebezyt | S034-M-Wa0045 |
Männerchor (-M-) | ||
Senn's Abschied | Lue, wie's näblet dert um d'Hörner, und de Wind wäiht scho | S034-M-Wi0F96 |
Männerchor (-M-) | ||
Stadtjodler | Wird mis Härz da zmitzt in Muure, sälber wie en Stei so schwär | S034-M-Wi0F80 |
Männerchor (-M-) | ||
Summertag | Es Chornfäld lit im Summertag, en Acher voller Säge | S034-M-Wa0046 |
Männerchor (-M-) | ||
Talwärts | E ruuche Bisluft strycht um d'Hütte, der Herbscht zieht | S034-M-Wa0047 |
Männerchor (-M-) | ||
Vagebundeliedli | Kän Huet me am Rand, kä Chnöpf me am Gwand | S034-M-Wa0048 |
Männerchor (-M-) | ||
Veterane-Gold | Wie vill Lieder hämer gsunge all die Jahr und all die Zyt | S034-M-Wa0049 |
Männerchor (-M-) | ||
Vom Alpstei | Wohär ich d'Freud am Jutze ha? So lueg doch s'lachig Ländli a | S034-M-Wa0050 |
Männerchor (-M-) | ||
Wenn's ame nachtet | Wenn's ame nachtet i mir inn, wo jedi Stund as wie ne Spinn | S034-M-Wa0051 |
Männerchor (-M-) | ||
Wettertanne | Wenn's Trachtevolk im Schwyzerland sy Jodelliedli singt | S034-M-Wi1096 |
Männerchor (-M-) | ||
Wildchirchli | Du Chirchli uf der wilde Wand, heb Sorg'zum Land, heb Sorg | S034-M-Wa0052 |
Männerchor (-M-) | ||
Zwöi | Zwöi chlyni Schwäbli tusignätt hei zäme s'Näschtli bauet | S034-M-MS0582 |
Frauenchor (-F-) | ||
Früehlig (1) | Bluescht an ale Bäume, Bluemen uf der Wiis | S034-F-Wa0001 |
Frauenchor (-F-) | ||
Früehlig (2) | De Schleedorn blüeht, es isch e Pracht! Lueg nu, meinst grad | S034-F-WiF113 |
Frauenchor (-F-) | ||
Mis Heimetdörfli | Zwüsche Bärge, Wald und Weide lit es Dörfli härzig chli | S034-F-WiF108 |
Frauenchor (-F-) | ||
Mis Hüsli | Uf freier Höh' mis Hüsli steit, luegt fründlech über's Land | S034-F-WiF107 |
Frauenchor (-F-) | ||
Möcht da diheime sy | Mis Hüsli stoht im Vogelsang, möchts niene anderscht ha | S034-F-WiF109 |
Frauenchor (-F-) | ||
S'Schwyzerhus | Es gäbigs Hus, mängs sunnigs Täli, es Ländli, wo mir alles isch | S034-F-WiF110 |
Frauenchor (-F-) | ||
Stärnschnuppe | Am Fänschter si mer z'säme gsässe im liebe schöne Stärneschy | S034-F-WiF111 |
Frauenchor (-F-) | ||
Zwöi Stärnli | Zwöi Stärnli hei mer glüchtet, zwöi Stärnli lieb und mild | S034-F-WiF112 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Alperose | Alperose, Wunderblueme, sammetrot am gäche Hang | S034-G-WiF126 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Alperosezit | De Summer schweht sis Fähnli, s'isch Alperosezit | S034-G-Wa0001 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Bärg-Abe | Wenn am Abe d'Gletscher lüchte und wenn's dunklet a der Flueh | S034-G-WiF122 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Bim Chriesibaum | Bim Chriesibaum am Maiebüehl dört si mir einisch gsässe | S034-G-Wa0002 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Bim Chüjerglüt | Wenn uf em Bärg der Schnee vergeit und d'Matte wieder grüene | S034-G-WiF152 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Bim Stundeschlo | Vom Chileturm g'höri d'Stunde schlo, es isch e Stärnenacht | S034-G-WiF151 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Blueme vo Heime | Chränzli vo Blueme-n-us Wise-n-und Fäld, Rösli vo Häge-n-im Wald | S034-G-Wa0003 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Chilbitanz | Juhe liebs Schätzli dri use i Tanz! Was zersch mi, was packsch mi | S034-G-WiF121 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Daheim | Es Hüttli im Grüene, es Gärtli derby und dusse und dinne de Sunneschy | S034-G-Wi0F37 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Drü Chuehli uf der Matte | Drü Chuehli uf der Matte, es Wäldli näbe dra | S034-G-Wa0004 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
E liebi Mueter | Wenn du e liebi Mueter häsch, ja dänn chasch glückli sy | S034-G-Wa0005 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Es Plätzli | I weiss es härzigs Plätzli, so lieb versteckt und chly | S034-G-Wa0006 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Es Rägeli | I wett es chäm es Rägeli s'isch all's so grüsli troch | S034-G-000001 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Es Walzerjödeli | (Naturjodel) | S034-G-000002 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Freu di! | Freu di! het dr Vogel gsunge höch vom Baum dr Garten uus | S034-G-Wa0007 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Früehlig | De Schleedorn blüeht, es isch e Pracht! Lueg nu | S034-G-Wi0F75 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Häiweh | Liisli schlich i über d'Strasse und i wäiss nid was i will | S034-G-WiF153 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Heimetluft | Heimetdörfli, still und chly, möcht e Wyli beider sy | S034-G-Wa0008 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Hüt z'Nacht | Herzli, nimm di fescht in acht, hüt z'Nacht! | S034-G-Wi0F55 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
I d'Edelwiss | Der Summer stiegt ins Alpeland! Der Schnee got z'rugg zum Firneband | S034-G-Wa0009 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Im Maie | De Maie isch e schöne Zyt, wo s'Glück i jedem Härze lit | S034-G-Wi0F21 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Im Zugerland | Mi Heimet lit im Zugerland, sie isch mis Paradies | S034-G-Wi0P20 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Isch d'Sunne hinder d'Bärgen abe | Isch d'Sunne hinder d'Bärgen abe, erglänzt dr Himmel guldig rot | S034-G-Wa0010 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Maie i der Schwyz | I jed'rem Hus äs Spiegeli, i jed'rem Tal ä See | S034-G-KH0097 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Mi Heimet | Bim Gartetörli, und'rem Räge, ha-n-i di gfragt nach euse Wäge | S034-G-Wa0011 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Mis Heimetdörfli | Zwüsche Bärge, Wald u Weide, lit es Dörfli härzig chli | S034-G-Wi0F57 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Mis Hüsli | Uf freier Höh' mis Hüsli steit, luegt fründlech über's Land | S034-G-Wi0F78 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Mis Solothurnerländli | Mis Solothurnerländli, wie han i di so gärn, die sunnig stille Dörfli | S034-G-WiF170 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Möcht da diheime sy | Mis Hüsli stoht im Vogelsang, möchts niene anderscht ha | S034-G-Wi0F56 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Mys Briefli | Mys Müeti het mer brichted: Chumm wieder einisch hei! | S034-G-Wa0012 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Neckliedli | Nöi Strümpf und nöi Schue und es Hüetli derzue | S034-G-Wa0013 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
O Jugedzyt | O Jugedzyt, o Jugedzyt, wie-n-isch dir d'Wält so hell und wyt | S034-G-Wa0014 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
O Meitli, liebs Meitli | O Meitli, liebs Meitli, du bodeguets Chind, wie stats mit de Batze? | S034-G-Wa0015 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Orakel | Mr hei im Wald dr Gugger ghört, was rüeft er üs ächt zue? | S034-G-Wa0016 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Roti Rösli | Roti Rösli han i broche i der schöne Früehligszyt | S034-G-WiF154 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
S'isch halt eso | Machid's der Sunne nah, Arm oder Rych, ob si der Sturm verdeckt | S034-G-Wi0F99 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
S'Liecht am Obe | Z'Obe, wenn dr Tag vergluetet, d'Sunnen über d'Wälder goht | S034-G-Wa0017 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
S'Schwyzerhus | Es gäbigs Hus, mängs sunnigs Täli, es Ländli, wo mir alles isch | S034-G-Wi0F76 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
S'Seetal im Bluescht | O Seetal, du Perle im Aargauerland, der Maie dä het di gar lieb | S034-G-Wa0018 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Schöni Zyt | Wenn z'Obe spot vom Waldsaum abe nes Räuchli chunnt dur s'Weidland y | S034-G-Wa0021 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Schwyzerärdä | Schwyzerärdä, Schwyzerbärgä, Wald und See und griäne Hang | S034-G-WiF100 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Senne lahoialaho | Senne lahoialaho! Rüef de Bruune, rüef de Geele, sölid allsamm | S034-G-Wa0019 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Stärnschnuppe | Am Fänschter si mer z'säme gsässe im liebe, schöne Stärneschy | S034-G-Wi0F77 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Uf de Berge möcht i läbe | Uf de Berge möcht-i läbe, uf de Berge möcht-i si | S034-G-000003 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Vu dir | I ghör e Glogge lüte. Was lütet sie? Vu dir! | S034-G-Wa0020 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Wenn mi Schatz | Wänn mi Schatz es Tübli wär und würd'mich vergässe | S034-G-WiF158 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Wümmet | Säg, Anneli, wottsch in Wümmet cho, i d'Neftebacher Räbe? | S034-G-Wi0F38 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Zwöi Stärnli | Zwöi Stärnli hei mer glüchtet, zwöi Stärnli lieb und mild | S034-G-Wi0F22 |
Terzett (-T-) | ||
Bärgruef | (Naturjodel) | S034-T-Wa0001 |
Duett (-D-) | ||
Am Brunne | Bi wieder i mys Dörfli cho zum alte liebe Brunne | S034-D-Wa0001 |
Duett (-D-) | ||
Berghalde-Jodel | (Naturjodel) | S034-D-HMJE07 |
Duett (-D-) | ||
Bim Chüejerglüt | Wenn uf em Bärg der Schnee vergeit und d'Matte wieder grüene | S034-D-HML213 |
Duett (-D-) | ||
d'Liebi | Ha d'Muetter gfragt, was d'Liebi syg? Het gseit, sie well mer's säge | S034-D-HMJE15 |
Duett (-D-) | ||
Daheim | Es Hüttli im Grüene, es Gärtli derby, u dusse u dinne der Sunneschy | S034-D-HML103 |
Duett (-D-) | ||
De Charri | Hoppla Fränzi lupf dis Bei, trink en Schluck vom Rote | S034-D-HML111 |
Duett (-D-) | ||
Diheime | Härt am Bärg, da staht es Hüsli, s'luegt mi gar so fründli a | S034-D-HML202 |
Duett (-D-) | ||
Edelwiss | Rau und chli isch euses Ländli, d'Berge sind voll Schnee und Iis | S034-D-HML104 |
Duett (-D-) | ||
En Juchzer | En Juchzer tönt vo Flueh zu Flueh in chüele-n-Alpemorge | S034-D-HML211 |
Duett (-D-) | ||
Es Rägeli | I wett es chäm es Rägeli, s'isch alls gar grüsli troch | S034-D-HML110 |
Duett (-D-) | ||
Früehlig | Wänn's Früehlig wird im Schwyzerländli, wänn's Frinkli rüeft: s'isch Zyt | S034-D-HML201 |
Duett (-D-) | ||
Gäng no ledig | Jetz wei mer no eis jutze und luschtig si derby; mir si ja gäng no ledig | S034-D-HML204 |
Duett (-D-) | ||
Hüt z'Nacht | Herzli, nimm di fescht in acht, hüt z'Nacht! | S034-D-HML112 |
Duett (-D-) | ||
Im Wiesegrund | Im Wiesegrund, gar schön im Tal, do stoht so prächtig g'lege | S034-D-HMJE16 |
Duett (-D-) | ||
Im Zugerland | Mi Heimet lit im Zugerland; sie isch mis Paradies | S034-D-HML207 |
Duett (-D-) | ||
In Berge | Höch uf de Berge in Alpe-n und Schnee, lueg i durabe | S034-D-HMJE12 |
Duett (-D-) | ||
Jödele-bödele | Was sött mer da nüd jödele, eis luschtig sy und bödele | S034-D-HML107 |
Duett (-D-) | ||
Längiziitti | Wieder isch es Früehlig worde, d'Oepfelbluescht isch ume cho | S034-D-HMJE13 |
Duett (-D-) | ||
Metzgete | Hüt Abig wird's lustig, mir Gritli gönd au, de Toni im Bäre | S034-D-HML212 |
Duett (-D-) | ||
Mis Hüsli | Uf freier Höh' mis Hüsli steit, luegt fründlech über d's Land | S034-D-HML102 |
Duett (-D-) | ||
Ob Heiri oder Franz | Wenn i en rächte Bürschtel het, so gieng i mit em z'Tanz | S034-D-HML205 |
Duett (-D-) | ||
s'Heiweh | Us der Frömdi dänk i mängisch a die liebe Bärge z'rugg | S034-D-HML209 |
Duett (-D-) | ||
s'Hüttli | Ob de Tanne i der Höchi steit es Hüttli herzig chli | S034-D-HML206 |
Duett (-D-) | ||
s'isch halt eso | Machid's der Sunne na arm oder rich, ob sie der Sturm verdeckt | S034-D-HML210 |
Duett (-D-) | ||
s'Müntschi | Es Jährli isch jetz scho verby sit säbem Mal im März | S034-D-HML108 |
Duett (-D-) | ||
s'Schwyzerhus | Es gäbigs Hus, mängs sunnigs Täli, es Ländli, wo mir alles isch | S034-D-HML101 |
Duett (-D-) | ||
Setzchöpfli | Wänn mer mis Eseli bocke will, so chan is halt nüd dressiere | S034-D-HML208 |
Duett (-D-) | ||
Tanzliedli | Meiteli, ghörsch wie d'Gyge singt, Tanz um Tänzli für eus spillt? | S034-D-HML109 |
Duett (-D-) | ||
Trachteliedli | I chomm vo Osserrhode ond han e fröhlechs Gmüet | S034-D-HML106 |
Duett (-D-) | ||
We's gruenet | Lueg au i mim Mätteli gruenet's was es ma | S034-D-HML203 |
Duett (-D-) | ||
Wott ä öppis ha | De Schnägg häd sis Hüsli und s'Hüsli es Dach | S034-D-Wa0002 |
Duett (-D-) | ||
Zwöi Stärnli | Zwöi Stärnli hei mer glüchtet, zwöi Stärnli lieb und mild | S034-D-HML105 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Bärghöfler | (Naturjodel) | S034-S-HMJE05 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Berghalde-Jodel | (Naturjodel) | S034-S-HMJE07 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
De Underhöfler | (Naturjodel) | S034-S-000001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Firtig | Hüt hämer ja Firtig und de wämer ha! Ihr Meitli, ihr Buebe | S034-S-HMJE11 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Heiter's Gmüet | De Himmel so heiter und heiter mis Gmüet! Drum bin i so fröhli | S034-S-HMJE08 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Hochweid-Jodel | (Naturjodel) | S034-S-HMJE04 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Im Aue hinne | (Naturjodel) | S034-S-HMJE01 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Mini Lobe | (Naturjodel) | S034-S-HMJE02 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
s'Wälthäxli | Mi Muetter het gseit i soll d'Buebe la goh | S034-S-HMJE10 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
L'été à l'alpage* | L'oiseau par son doux gazouillis, annonce les zéphyres | S034-N-CS0003 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Ma maison paternelle* | Sur la colline ma maison domine le hameau | S034-N-CS0014 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Petit village* | Petit village au flanc des monts. Qu'en ma folle jeunesse | S034-N-CS0018 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Rêve de noël | J’ai cru, la nuit dernière, voir descendre du ciel | S034-N-000001 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Vieux sapin* | Vieux sapin sur la colline, que l'on amie ton décor | S034-N-CS0054 |
Die Jugendzeit von Hans Walter Schneller war nicht leicht, er verlor früh seinen Vater und wuchs im Waisenhaus auf, dies ab seinem zehnten Altersjahr bis 1911. Hier durfte er auf dem Harmonium spielen, da er schon damals Musiker werden wollte. Er übte und sang, drückte Tasten und stampfte Luft für seine Register. Sein Traum aber war das Theater, er wollte Sänger werden. Er liess sich in der Folge denn auch am Konservatorium Zürich in Musiktheorie, Klavierspiel, Harmonie- und Dirigentenlehre ausbilden, unter anderem durch die Altmeister Attenhofer, Hegar und anderen. Als er 19 Jahre alt war, reiste er als Volontär ans Sommertheater nach Merseburg, wo sich sein Traum endlich zu erfüllen schien und er einen ganzen Sommer lang auf der Bühne spielte und sang. Dann folgten zwei Jahre „bürgerlicher Beruf“ bei der Rückversicherung in Zürich, bis er dann endlich am Stadttheater Zürich als Mitglied in den Theaterchor eintrat (1916). In Jahre 1919 erhielt er einen Solo-Vertrag im zweiten und auch im ersten Fach. Dann kam aber die Theaterkrise, der die jüngsten Theaterkräfte zuerst ihr Opfer bringen mussten. Hans Walter begann seine schwere Wanderschaft durch das inflationszerschlagene Deutschland als Orchestermusiker in Cafés und Kinos; zehn sorgenvolle und ruhelose Jahre. Als Mitglied des Zürcher Orchesters Blondel/Bernardi wurde er in der Heimat sesshaft. Er begann wieder zu singen, vor allem aber zu komponieren. Nach der Rückkehr in die Schweiz kam Hans Walter Schneller im Jahre 1936 in Zürich als Dirigent des Weinländer Doppelquartetts zum Jodelgesang. Er war davon so fasziniert, dass er seine Kenntnisse bei Robert Fellmann vertiefte und selbst zu komponieren begann. Mit den Weinländern trug er am Nordostschweizer Jodlerverbandsfest in Wattwil die eigene Komposition „Obig“ als Wettlied vor. Das gleiche Lied wurde später von der Stadtzürcher Jodler-Vereinigung am zentralschweizerischen Jodlerfest in Thalwil gesungen. A.L.Gassmann schrieb darüber: „Von den vier Vorträgen möchte ich jenen des Dirigenten, die Komposition „Obig“ besonders hervorheben. Der neue Chor ist speziell auf Massenwirkung eingestellt; die dynamischen Effekte vom pp bis ff gelangen denn auch überraschend. Also eine vorbildliche Kulturleistung und doch nicht überfeinert! Unvergesslich wird jedem Zuhörer die grandiose Schlussstelle sein. Die Jodler schwingen sich zur Fermata in alle Himmelshöhen hinauf, während der Chor untermalend die Urkraft der Schweizerberge bis zum fff zeichnet. Das war Eidgenossenhärte, Urgranit, Gotthardmassiv! Respekt, ihr wackern Zürcher, ihr habt uns bis ins tiefste Schweizerherz erschüttert“. So entstanden kurz vor dem Krieg seine ersten Jodellieder. Danach folgten Kompositionen auf Kompositionen, denn seine Schöpfungen, mit gefühlvollen Melodien, fanden bei Aktiven und Zuhörern grossen Anklang. Hans Walter Schneller war ein äusserst vielseitiger Komponist, der Lieder für gemischte und männliche Gruppen sowie für Jodlerinnen, Duette und Terzette schuf. Anlässlich des Eidg.Jodlerfestes im Jahre 1939 dirigierte H.W.Schneller die gesamten Chöre des eindrucksvollen Festspiels und lenkte damit sowie mit seinen bereits schon stark beachteten Kompositionen das Augenmerk höchster Verbandsinstanzen auf sich. Er hat sich besonders dem Jodellied für gemischte Sängergruppen gewidmet. Dabei vertonte er unter anderem Texte von Konrad Wyler, Josef Reinhart, Rudolf Hägni, Arnold Dussy, Beat Jäggi, Jakob Düsel und Hedwig Egger-von Moos. Sein Werk umfasst über 200 Jodellieder, 100 Chorlieder ohne Jodel, einige Alphornmelodien und Instrumentalkompositionen (z.B. „Jodlergrüsse“ für Blasmusik). Einige viel gesungene Lieder sind „Bärgarve“, „Ledig“, „Alpsummer“, „Heiwärts“, „Morge Sege“, „Wettertanne“, „Jödele-bödele“, „Bärgröseli“, „Heizue“, „Mis Hei“, „In Berge“, „Mis Vaterhus“, „Veterane Gold“ (für Männergruppen) und „Alperose“, „Bärg-Ave“, „Mis Briefli“, „Es Schwyzerhus“, „Alperosezyt“, „Bim Chüejerglüt“, „Freu di“, „Früehlig“, „S’isch halt eso“, „Mis Züribiet“ (für Gemischte Gruppen). Die grösste Auflage erreichte mit über einem Dutzend das Jodellied „Bärgarve“. Dreimal wurden seine Kompositionen bei Ausschreibungen der „Schweiz.Gesellschaft volkstümlicher Autoren, Komponisten und Verleger“ prämiert, und an grossen regionalen und eidg.Festen konnte er sich rühmen, der meistgesungene Komponist zu sein. Einen grossen Teil der Lieder schrieb er hoch oben im Linthtal in einer Alphütte. Es handelte sich dabei um ein kleines, altes aber schmuckes Bauernhäuschen, das ausserhalb des Dorfes Linthtal lag, ganz hinten im Glarnerland im Anstieg zum Klausenpass, wo er sich sehr oft mit seiner lieben Frau Milly aufhielt. Hans Walter Schneller dirigierte neben der Stadtzürcher Jodlervereinigung (ab Gründung 1938 während 25 Jahren) und dem Weinländer Doppelquartett noch den Jodlerklub Zürich-Oerlikon, das Sextett „Alte Sektion“ von 1942 bis 1977 („Ueli“, wie man ihn hier nannte, war Ehrendirigent ab 1963), das „Gemischte Landitrachtechörli“ Zürich, den Jodlerklub „Sängerrunde“, das „Stadtzürcher Jodlerchörli“ und den Jodlerklub „St.Jakob“. Der strenge Choralsatz war seine erste Basis. Der Musikkenner findet in seinen Kompositionen auf Schritt und Tritt diese bestechende Klarheit der Akkordbildung und Melodieführung. Nichts ist banal oder süss, noch verfälscht er die Akkorde. Man kann ihm kein schöneres Kompliment machen als die schlichte Feststellung: Seine Melodien sind glaubwürdig und entsprechen genau dem Volksempfinden. Der Jodel ist dem Liedteil sehr angepasst und formt zur natürlichen Geschlossenheit. Freude und Schmerz, alles hat seine Feder naturgetreu aufgezeichnet mit geradezu klassischer Prägnanz. Aus der Jubiläumsschrift 50 Jahre EJV: „Schnellers Jodellied hat den grossen Vorzug, natürlicherweise einen mittleren Schwierigkeitsgrad nie zu überschreiten. Seine Melodik und sein meist schlicht-harmonischer Satz sind singbar, seine Lieder oft von einer leisen Wehmut durchzogen, ohne deshalb der Herzensfröhlichkeit und Frische zu entbehren. Besser noch und erfindungsreicher als die Liedmelodik sind seine oft kühnen und grosszügigen Jodel, die das Lied stets sicher und stimmungsstark abrunden“. Wer jedoch glaubt, der Herr habe ihm alles im Schlafe gegeben, der täuscht sich gewaltig. Im Konservatorium wurde erhärtet, was er fühlte, im Theater glaubte er auf den Brettern der Welt zu stehen, im Caféhaus machte er „Gebrauchsmusik“, und erst mir 43 Jahren durfte er es wagen, vor einen bodenständigen Jodlerklub zu treten. Eine neue Epoche wurde eingeleitet. Er hat es verstanden, all das in Musik und Noten umzusetzen, was unser Schweizerherz bewegt, sei es Freude, sei es eine Träne. Bei seinen Liedern fühlen wir uns geborgen. Daneben stellte er sein Können dem Jodlerverband zur Verfügung. Er war viele Jahre ein strenger, aber geachteter Kampfrichter und erfahrener Leiter von Kampfrichter-, Dirigenten- und Jodlerkursen. Aber auch das Radio wurde frühzeitig auf ihn aufmerksam. 1947 amtierte er als Experte für Probespielen und –singen am Radio Zürich und von 1952 bis 1964 als hochgeschätzter Leiter für volkstümliche Musik. Wenn auch hie und da ein Jodelchor, ein Duett, eine Jodlerin oder ein Jodler das Aufnahmestudio etwas geschlagen verlassen haben, weil ihre Leistung den hohen Anforderungen noch nicht genügten, so wich er doch von seiner Devise „Nur das Beste ist gut genug“ nie ab. Durch diese langjährige Tätigkeit bei Radio Zürich ist Hans Walter Schneller über die Jodlerkreise hinaus bekannt geworden. Bei Aufnahmen in seinem Studio gab er sich mit dem Dargebotenen nicht so schnell zufrieden, denn seine Qualitätsansprüche waren hoch. Auch als Gesamtchorleiter der Stadtzürcher Jodler-Vereinigung sorgte er für viele Glanzlichter. Wer je unter seiner Leitung singen durfte, weiss, wie er die Sängerinnen und Sänger mitreissen konnte. Er wurde daher auch zum Ehrendirigenten der Stadtzürcher Jodlervereinigung ernannt (1958), nachdem ihm schon 1950 der NOSJV und 1957 der EJV die Ehrenmitgliedschaft verliehen hatten. Neben seinem Wirken für den Jodelgesang befasste sich Hans Walter Schneller auch immer wieder mit klassischer Musik. Befriedigung und Genugtuung brachte ihm auch seine 15-jährige Tätigkeit als stellverstretender Organist am Gefängnis Regensdorf. Während seiner Krankheit, zuerst in Oberengstringen, später in Wiedikon und zuletzt im Triemlispital, treu umsorgt von seiner lieben Gattin Milly, durfte er immer wieder von Verbands- und ehemaligen Chormitgliedern Zeichen der Freundschaft entgegennehmen.
Quellen: Buch „50 Jahre NOSJV 1982“, Buch „75 Jahre EJV 1985“, „Bärgfrüehlig 4/1 1973“, JZ September 1982. Stand 4.1.2013 TA |