Vorname | Hans |
Nachname | Bucher |
Geburtstag | 25.02.1908 |
Todestag | 18.06.1961 |
Personennummer | B014 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Halt di guet | Du hesch no einisch, Müetti, zom Absched d'Hand mier dröckt | B014-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Heiwehliedli | Deheim i de Matte, wie schön ist es gsy! Hend gjuzget hend gsunge | B014-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Luzernerbiet | Chomm zue-n-is is Luzärnerbiet, häb Freud mit üs und sing es Lied | B014-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Schwyzerbueb | I bi ne lustige Schwyzerbueb! I chlädre höch uf Fels und Grot | B014-M-000004 |
Nach seiner Studienzeit wirkte Hans Bucher von 1932 – 1939 in Ebersecken als Primarlehrer, dann in Werthenstein, wo er das bekannte „Schützenchörli“ gründete. Wenig später übernahm er die Direktion des Jodlerklubs „Heimelig“ Wolhusen. Im Kreise eines selbstgegründeten Kindersextetts erlebte er viele schöne Stunden besinnlicher Musse. Nach seiner Kampfrichtertätigkeit im ZSJV von 1949 – 1954 begann er zu komponieren, meist nach eigenen Texten: „Gfreuti Heimat“, „Em Oberot“, „Schwyzerbueb“, „Jodelwiis“, „Luzernerbiet“, Heiwehliedli“, „I d’Heimat“, „Halt di guet“ u.a.m. Bei seiner Direktionstätigkeit setzte er sich besonders für eine beseelte Gestaltung und eine gepflegte Tongebung ein. Seine Kompositionen haben echten Volksliedcharakter. Der allzufrühe Tod riss ihn mitten aus seiner Arbeit heraus. Im Herzen seiner Sänger lebt er in bester Erinnerung fort.
Quelle: Buch „75 Jahre ZSJV“ 1997, TA, Stand 26.6.07 |