Vorname | Friedrich (Fritz) | |
Nachname | Schneeberger | |
Geburtstag | 25.02.1843 | |
Todestag | 21.05.1906 | |
Personennummer | S046 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Alpfahrt | Ihr liebe Lüt, morn wei mir z Alp de fahre | S046-M-OP0080 |
Männerchor (-M-) | ||
D'Alpfahrt | Ihr liebe Lüüt, morn wei mer z'Alp de fahre | S046-M-Wa0001 |
Männerchor (-M-) | ||
D'Sennefreud | Juhe! das ist en eigni Freud, bi sine Chüeli uf d'r Weid | S046-M-OP0111 |
Männerchor (-M-) | ||
Heimweh nach der Schweiz | Von meinen Bergen musst ich scheiden, fern liegt der Heimat blauer See | S046-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Juhe | Juhe! Hüt wei m'r lustig sy! D'r Herrgott gäb sy Säge | S046-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Alpeglühe | Lueg, wie färbt d'r Sunnestrahl üsi Berge-n-allzumal! | S046-M-OP0088 |
Männerchor (-M-) | ||
Senn's Abschied vom Bärg | Bi z'friede, ha my Nutze zoge, doch macht es währli afe chalt | S046-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Senn's Abschied vom Thal | Gott wilche liebe, guete Mai! Jetzt möcht'ig uff mys Bärgli hei | S046-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
Senn's Gruss a Bärg | Im Thal hanig i Winternächte zwor mängisch myni Freude g'ha | S046-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
Senn's Ufethalt im Thal | Im Thal muess i dä Winter blybe | S046-M-OP0036 |
Männerchor (-M-) | ||
Uf d'r Alp | Juhe! i bi'ne freie Ma, nah bi de Wolke zue | S046-M-OP0092 |
Männerchor (-M-) | ||
Uf grüener Alp im Oberland | Uf grüener Alp im Oberland, juhe, juhe, juhe! da ist e frische reine Luft | S046-M-OP0106 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Alpethal | Hie im Alpethal ist e schönes Lebe, hie im Alpethal mag i gern sy | S046-G-OP0096 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Am Bergbrünnli | Höch am Brünnli sy m'r g'sesse, wo krystallhell s'Wasser ruscht | S046-G-OP0138 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Grüess di Gott | Zu mir Alp, do zieht's mi wieder, zu mir Hütte, zu mir Weid | S046-G-OP0143 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
s'Heiweh | Ist d'r Schwyzer i d'r Ferne, zieht's ne hei, de Berge zue | S046-G-OP0150 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Schwyzersang | Was giebt es Schöners uf d'r Welt, als so ne Schwyzersang | S046-G-OP0104 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Sunnestrahl | Gott grüess di liebe Sunnestrahl! Vo Berg zu Berg, im tiefe Thal | S046-G-OP0120 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Sunntig uf d'r Weid | Am Sunntig geit's de Berge zue, uf d'Weid höch ob d'r steile Flue | S046-G-OP0093 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Uf d'Alp | Juhe! wer wett m'r das verleide, uf üsi schöne Berge z'gah | S046-G-OP0103 |
Duett (-D-) | ||
Duett | Mys Schätzeli, do isch es Hei, wo mir im Summer blybe wei | S046-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Morgenlied der Sennen | Gott grüess'di, du schöne Morge. Lue wie der Tag so häll erwacht | S046-D-000002 |
Friedrich Schneeberger wuchs in Schoren bei Langenthal BE auf. Nach einer Lehre in Langenthal besuchte er das Lehrerseminar in Münchenbuchsee. Danach war er Lehrer in Wynigen und später Gesangslehrer in Aarberg. Von 1872 bis 1899 wirkte er als Gesangslehrer am Progymnasium in Biel, wo sich seinem kompositorischen Schaffen grosse Entfaltungsmöglichkeiten boten und zur Gründung eines eigenen Musikgeschäftes und –verlages führten. Sein wohl bekanntestes Lied ist „Der letzte Postillon vom Gotthard“. Sein Schaffen umfasst etwa 300 Werke in Text und Musik, wovon seine „Schweizer Alpenlieder“ besondere Beachtung erfuhren. „s’Gloggeglüt“ gehörte lange Jahre zu den „Standard-Liedern“ vieler Jodlergruppen und seine „Alpfahrt“ war oft (mit neuem Jodel) in den Programmen zu finden. Daneben verfasste er viele volkstümliche Singspiele („Sennenfahrten“, „Winzerfeste“ usw.), die der älteren Generation noch in bester Erinnerung sind.
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