Vorname | Fredy | |
Nachname | Wallimann | |
Adresse | Stanserstrasse 52 | |
PLZ | 6373 | |
Ort | Ennetbürgen | |
Kanton | NW | |
Handy | 079 643 74 17 | |
Webseite | www.baergroeseli.ch | |
Geburtstag | 30.08.1952 | |
Personennummer | W006 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Ä Bärglergruäss | (Naturjodel) | W006-M-000019 |
Männerchor (-M-) | ||
Ä Freidätag | (Naturjodel) | W006-M-000014 |
Männerchor (-M-) | ||
Ä guetä Bscheid | (Naturjodel) | W006-M-000022 |
Männerchor (-M-) | ||
Ä Jodlerstärn | (Naturjodel) | W006-M-000015 |
Männerchor (-M-) | ||
Ä liebe Mänsch | Dui liebe Mänsch dier will i singe s'isch jetz gwiss a der Zyt | W006-M-000020 |
Männerchor (-M-) | ||
Abschieds-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000011 |
Männerchor (-M-) | ||
Alprüti-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
D'r Bürgästöckler | (Naturjodel) | W006-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
D'r Gruäbeälpler | (Naturjodel) | W006-M-000021 |
Männerchor (-M-) | ||
D'r Wisibärger | (Naturjodel) | W006-M-000016 |
Männerchor (-M-) | ||
Dachdecker-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Dennetenalp-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Flüehbliemli-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000017 |
Männerchor (-M-) | ||
Fyrabig-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
Geburtstags-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
Gummenalp-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000007 |
Männerchor (-M-) | ||
Jodlerfrindschaft | (Naturjodel) | W006-M-000008 |
Männerchor (-M-) | ||
Kameradä-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000009 |
Männerchor (-M-) | ||
Mälchegg-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000013 |
Männerchor (-M-) | ||
Muisflue-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000010 |
Männerchor (-M-) | ||
Tummligrat-Juiz | (Naturjodel) | W006-M-000012 |
Männerchor (-M-) | ||
Uber Stock und Stei | (Naturjodel) | W006-M-000018 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Un homme bon | Toi l'homme bon, je veux te chanter | W006-N-000001 |
Auf dem Bergheimet „Alprüti“ ob Alpnachstad erlebte Fredy Wallimann eine herrliche Jugendzeit. Als Älplerbueb durfte er den Sommer bei seinen Brüdern Sepp und Hans auf der „Kretzenalp“ am Pilatus verbringen. Beim Melken und Käsen wurde immer „gjuized und gsungä“. Diese Zeit hat ihn bis zum heutigen Tag geprägt, was sich auch in seinen Melodien widerspiegelt. Nach dem Lehrabschluss als Metzger merkte Fredy schon bald, dass er als Naturbursche wieder ins Freie musste. So wechselte er „auf’s Dach“- ein schöner Beruf zwischen Himmel und Erde. Mit 28 Jahren absolvierte er noch eine Zusatzlehre als Dachdecker und gründete 1981 zusammen mit seiner Frau Elsy ein eigenes Dachdeckergeschäft. Im März 1982 zog er dann mit seiner Familie nach Ennetbürgen. Da er ab und zu bei seiner Arbeit „juizet“, nannte man ihn schon bald den „jodelnden Dachdecker“. Schon als Knabe lernte Fredy von seinen Onkeln die alten zweiteiligen „Obwaldnerjuiz“. 19-jährig trat er dann dem Jodlerklub Alpnach bei. 1974 gründete er mit seinen fünf Brüdern und vier weiteren Kameraden die Jodlergruppe „Bärgröseli“ Alpnachstad. Seine erste Komposition, der „Alprütijuiz“, konnte die Jodlergruppe am Gründungskonzert uraufführen. In den folgenden Jahren entstanden in Gottes freier Natur weitere „Naturjuize“, z.B. „Fyrabigjuiz“, „Geburtstagsjuiz“, „Kameradejuiz“, „Dr Bürgästöckler“ und andere. Es freut Fredy riesig, dass schon einige Male bei Delegiertenversammlungen und Jodlerfesten ein Juiz von ihm für den Gesamtchorvortrag ausgewählt wurde, ein unbeschreiblich schönes Gefühl, so etwas erleben zu dürfen. Eine ganz besondere Melodie, die Fredy Wallimann immer wieder berührt, ist der „Abschiedsjuiz“, den er seiner Frau Elsy gewidmet hat, welche im Jahre 2002 leider verstorben ist. Die ersten Jodelteile sind wehmütig bis traurig, jedoch im letzten Teil spürt man wieder Hoffnung und Zuversicht - ja, das Leben muss weitergehen. Das Jodellied „ä liebä Mänsch“ ist ein Gemeinschaftswerk. Der Text stammt von seinem Dachdeckerkollegen Klaus Odermatt aus Dallenwil, Fredy komponierte die Melodie im Liedteil, und von seinem Bruder Emil stammt der wunderbare Juiz und der Chorsatz. Ein grosses Dankeschön möchte Fredy an dieser Stelle seinem Bruder Emil aussprechen, der ihm seine Juiz, welche erfreulicherweise heute in weiten Teilen der Schweiz gesungen werden, jeweils auf’s Papier bringt. Fredy ist dankbar, dass er mit seinen Melodien und mit seinem Jodelgesang vielen Menschen Freude machen kann. Es gibt für ihn nichts Schöneres, als so, ohne Worte, seine Gefühle und Erlebnisse in der Bergwelt ausdrücken zu können. Quelle: Eigenbiographie: Stand 4.5.2009 TA |