Vorname | Fernand | |
Nachname | Hostettler | |
Geburtstag | 25.04.1942 | |
Todestag | 02.04.2023 | |
Personennummer | H031 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Dr letscht Sunnestrahl | E wunderschöne Tag erwacht nach dere chuehle Summernacht | H031-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
Dy Garte | Mys Härz möchte gärn dy Garte sy | H031-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
Es chunnt wies mues | Nit immer chanes vorwärts gah wie dus möchtsch ha im Läbe | H031-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Freu dy | d'Natur, si stirbt, wie duets so weh | H031-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
Schönenboden-Jutz | (Naturjodel) | H031-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Uf e Wäg | Du suechsch der Sinn vom Läbe und loufsch gar ändlos wyt | H031-M-000003 |
Quartett (-Q-) | ||
Uf e Wäg | Du suechsch der Sinn vom Läbe und loufsch gar ändlos wyt | H031-Q-000001 |
Geboren ist Fernand Hostettler in der Käserei St. Ursen. Die Primar und Sekundarschule besuchte er in Schwarzenburg um dann 1958 in Basel die Lehre zum Radio und Fernsehtechniker zu absolvieren mit Weiterbildungen in Bern und Zürich. In seiner Familie wurde sehr viel gesungen was zur Folge hatte, dass während der Schulzeit das wöchentliche mehrstimmige Chorsingen sein Interesse an Melodien und Harmonien weckte. Fernand war schon als Schulknabe mit den Bergen verwachsen, waren doch seine Vorfahren mütterlicher wie väterlicherseits Bärgler. Diese zweite Seele in ihm erklärt die Liebe zum Naturjutz. So wurde seine erste veröffentliche Komposition ein Lied ohne Worte. Das war auch die Zeit als er sich mit der Harmonielehre zu befassen begann und an Ernst Wyler ein guter Förderer und kritischen Berater hatte. Auf Drängen von Jodlerkameraden liess er sich im BKJV zum Dirigenten ausbilden und wird seither als kompetenter Dirigent geschätzt. Er ist auch Gründer des J.K. Blümlisalp Brügg. Seine Kompositionen sind mit Texten aus dem Alltag die zum Nachdenken veranlassen. Das Lied "Uf e Wäg" wird auch in Kanada gerne gesungen. Für ihn ist wichtig dass die Melodie und die Harmonie dem Text entsprechen und die Komposition die Natürlichkeit und die Eigenhart des Jodelliedes nicht stört. Bekannte Kompositionen: "Uf e Wäg", "Es chunnt wies mues", "Schönebodejutz"
Quelle: Eigenbiographie, Stand 1.8.2009 TA |