Vorname | Felix |
Nachname | Pfirstinger |
Geburtstag | 1869 |
Todestag | 1939 |
Personennummer | P003 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Berg-Echo | S'isch Abig worde-n-uf der Weid, und d'Chüeh und d'Chälbli händ si gleid | P003-M-GH7747 |
Männerchor (-M-) | ||
Bergbuebe | Mir Bergbuebe singet, grad wie's eus so passt | P003-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Bergfrühling | Der Lenz ist da, die Lauine fällt, sie rollt mit Tosen und Sausen ins Tal | P003-M-H7418d |
Männerchor (-M-) | ||
Der Buurebueb am Morge | Wenn i ufstoh am Morge und uszieh uf's Fäld, de düechts mi | P003-M-Ze0001 |
Männerchor (-M-) | ||
Der Höibeeribueb | Weimer i Wald goh Beeri näh? D'Stude si wieder voll | P003-M-Ze0002 |
Männerchor (-M-) | ||
E Wält ohni Blueme | E Wält ohni Blueme, do wett i nüd si. Wie luegti nüd alles so fröstelig dri | P003-M-GH7567 |
Männerchor (-M-) | ||
Edelweiss | Ich klimme verlorne Steige, die nur der Hirte weiss | P003-M-H7418e |
Männerchor (-M-) | ||
En Jodler | En Jodler tönt im Alpeland, es Echo vu der rote Wand chund hei | P003-M-H7418c |
Männerchor (-M-) | ||
En wunderschöne Maie | En wunderschöne Maie, alls tubechridewiss. Lueg Schätzli, lueg die Blüestli | P003-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Es ist es Schütteli Räge cho | Es ist es Schütteli Räge cho, im Gras uss schimmerets no dervo | P003-M-GH7847 |
Männerchor (-M-) | ||
Es Liedli mues i singe | Es Liedli mues i singe. Wem sing i eis? Ja dir! | P003-M-H7418f |
Männerchor (-M-) | ||
Heimatlied | Dunkle Wälder, grüne Au'n, und ein Kirchlein hoch im Blau'n | P003-M-GH7216 |
Männerchor (-M-) | ||
In Berge höch, im Oberland | In Berge höch, im Oberland, juhe! juhe! isch eusi Heimet | P003-M-GH8341 |
Männerchor (-M-) | ||
Küherlied der Emmenthaler | Was kann schöner sein, was kann edler sein als der liebe Küherstamme? | P003-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Lueg d'Stärnli a | Lueg d'Stärnli a am Himmel wenns langsam nachte wott | P003-M-Ze0003 |
Männerchor (-M-) | ||
Mi Matte | Mi Matte-n-isch mis Paradies, mi Matte, ja mi Matte | P003-M-GH7566 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Dörfli | Dört unte lyt mis Dörfli, grad am e chline Bach | P003-M-GH7786 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Marieli | S'Marieli, mys Gspüsli, ist sibezäh Johr. Hät chnistbloi Auge | P003-M-GH5634 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Müli | Aes Müli, wo nüd rede cha, hät öppis vom'ne Chröimli | P003-M-GH7788 |
Männerchor (-M-) | ||
Trinklied | Mir händ e Trotte zmitts im Dorf, wo Wi i Ströme schwillt | P003-M-GH7568 |
Männerchor (-M-) | ||
Ueber's Jahr | De Früehlig tribt | P003-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
Vergissmeinnicht | Am Bächli bin i hüt verbi und ha mängs Blüemli gseh | P003-M-Ze0004 |
Männerchor (-M-) | ||
Was heimelig syg | Was ist doch o das heimelig? S'ist so-n-es artigs Wort | P003-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
Z'Liecht | De Ruedi isch zur Schuel us, de Ruedi isch vertwacht | P003-M-GH7787 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
O liebi Zyt, Hustagezyt | Im Märze, wenn der Föhn jetz geit, der Schnee vom Dächli abegheit | P003-G-Ze0001 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Des Edelweiss | J'irai sur les hautes cimes grimper dans les cols dangereux | P003-N-000001 |
Felix Pfirstinger wurde in Kolbermoor (D) geboren und studierte in München Musik. Als Berufsmusiker kam er in die Schweiz und spielte im Zürcher Tonhalleorchester als Violonist. 1893 übernahm er in Zürich eine Chorleiterstelle und beschäftigte sich daraufhin sehr mit dem Gesang. In seinen Kompositionen verwendete Felix Pfirstinger vorerst die Mundart seiner bayrischen Heimat, fand dann aber über das volkstümliche Lied in schriftdeutscher Sprache den Weg zum schweizerischen Mundartlied. Für seine Verdienste als Förderer des Chorgesangs und als bedeutender Liederkomponist verlieh ihm die Stadt Zürich im Jahre 1919 das Bürgerrecht. Er beschäftigte sich sehr eingehend mit der Volksmusik und war für den Jodlerverband auch als Kampfrichter tätig. Von seinen Jodelliedern fanden die folgenden Titel guten Anklang: „En Jodler“, „E Wält ohni Blueme“, „s’Marieli“, „Lueg d’Stärnli a“, „Mis Dörfli“, „Über’s Jahr“ (für Männergruppen), „O liebi Zyt, Huustagezyt“ und „Es taget scho am Chilerai“ (für Gemischte Gruppen). Daneben verfasste er unzählige Lieder für Gemischte- und Männerchöre, von denen das Grablied „Blumen der Heimat“ auch in Jodlerkreisen sehr bekannt ist.
Quelle: Buch 75 Jahre EJV 1985, Stand 3.4.2013 TA |