Vorname | Ernst | |
Nachname | Schneeberger | |
Geburtstag | 14.12.1890 | |
Todestag | 1963 | |
Personennummer | S045 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
B'hüet Gott mi Alp, mi's Hüttli my | D'Sunne im Weste vergot, oh wie si d'Gletscher so rot | S045-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Balmhorn-Jodel | (Naturjodel) | S045-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Blüemlisalp-Jodel | (Naturjodel) | S045-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Daheim | We's i dim Härz in finster isch, du weisch dr Wäg nid y no us | S045-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
De Bärge zue | Mi Wunsch isch uf i d'Bärge, so lang mys Härz no jung | S045-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
Dem Scharnachtal | Es git uf üsem Ärdeball keis Örtli wit u breit | S045-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
Em Früehlig zue | En Amsle het im Garte g'sunge, chum isch dr Schnee rächt g'schmolze g'sy | S045-M-000007 |
Männerchor (-M-) | ||
I ha-n-es schöns Hüsli | Los nume wie d'Vögeli singe-n-im Hag, chumm zue mr mys Schätzli | S045-M-000008 |
Männerchor (-M-) | ||
Im schöne Mai | Im schöne Mai, we d'Amsle singe, dr Gugger rüeft im Tannewald | S045-M-000009 |
Männerchor (-M-) | ||
Im Wätter | Nei lueget au wies wätteret, nei lueget au wies tuet | S045-M-000018 |
Männerchor (-M-) | ||
Ja, Schwyzer wei mir sy | Es Ländli git's uf dere Wält, me seit em nume d'Schwyz | S045-M-000010 |
Männerchor (-M-) | ||
Lenzzyt-Früehligszyt | Ju heissa, juheija, dr Meye n'isch cho, i farbiger Pracht stoht jetz d'Wält | S045-M-000011 |
Männerchor (-M-) | ||
Mailied | Bald cheu mir d's Veh uf d'Alpe triebe, dr Mai isch cho u ds Härz isch froh | S045-M-000012 |
Männerchor (-M-) | ||
Mys härzig lieb's Schätzli | Mys härzig lieb's Schätzli, i ha Di so gärn, bald bisch Du mys Wybli | S045-M-000013 |
Männerchor (-M-) | ||
Mys Heimatdörfli | Vu alle Orte i der Welt, mir s'Heimatdorf äm beste gfallt | S045-M-000019 |
Männerchor (-M-) | ||
S'Edelwyss | I weis es Blüemli, härzig chli, jetz ratet wie-n-es heisst? | S045-M-000014 |
Männerchor (-M-) | ||
Schnyderliedli | Es isch es stolzes Schnyderli, zu üs i ds Dörfli cho | S045-M-000015 |
Männerchor (-M-) | ||
Schwyzerhüsli | Es git es Hüsli ohni Dach u nid us Holz u Steine g'macht | S045-M-000016 |
Männerchor (-M-) | ||
Wenn i eis wott es Wybli ha | Wenn i eis wott es Wybli ha, u nümm ma ledig si | S045-M-000017 |
Traduction en français faite par Annelise Cavin, en bas * Ernst Schneeberger wurde in Oberburg BE geboren. Seine musikalische Laufbahn begann in Thun, wo er einige Jahre als Militärmusikinstruktor tätig war. Mit einem Genfer Musikanten befreundet, kam er mit dem Präsidenten der Fanfare „Elite“ in Verbindung. Das hatte im Jahre 1917 zur Folge, dass Ernst Schneeberger nach Genf übersiedelte, nicht zuletzt um zu seinem gelernten Beruf als Mechaniker zurückzukehren, in dem er es bis zum Techniker brachte. Bei der Firma Sécheron fand er Arbeit. Neben seiner Tätigkeit als Solotrompeter bei der Fanfare „Elite“ dirigierte er drei Musikgesellschaften und komponierte Marschmusik, die in der ganzen Schweiz beliebt wurde. Um 1920 kam Ernst Schneeberger mit den Jodlern in Kontakt und leitete während vollen 40 Jahren verschiedene Jodlergruppen in Genf, einige Jahre auch den Jodlerklub „Alpenrösli“ Nyon. Im Jahre 1928 gründete Ernst zusammen mit dem Jodler Ruedi Sutter den Jodlerklub „Alpecho“ Genf, der sich allerdings schon 1953 wieder auflöste. Nach der Gründung des WSJV im Jahre 1937 stellte sich Ernst Schneeberger dem jungen Verband als Kampfrichter und Kursleiter zur Verfügung und wurde später dessen erstes Ehrenmitglied. Seiner kompositorischen Tätigkeit entsprangen rund 20 Lieder, die leider alle vergriffen sind. Auch das Büchlein „Schwyzerhüsli“ ist nicht mehr erhältlich. Da Nachkommen fehlten, erlosch der Selbstverlag nach dem Ableben des Komponisten. Seine bekanntesten Lieder: „Dem Scharnachtal“, „Ja, Schwyzer wie mer sy“, „Gruss an die Glarnerberge“, „Mys Heimatdörfli“ und „Em Früehlig zue“. Alle diese Kompositionen stellen einige Anforderungen, nicht zuletzt die aparten Jodel. * Ernst Schneeberger est né à Oberburg BE. Sa carrière musicale a débuté à Thoune, où il travailla comme instructeur de musique militaire durant plusieurs années. Il se lie d'amitié avec un musicien genevois et entre en contact avec le président de la fanfare «Elite». De ce fait, Ernst Schneeberger s'installe à Genève en 1917, notamment pour reprendre sa profession de mécanicien. Parvenant au poste de technicien, il fut engagé par l'entreprise Sécheron. En plus de son travail de trompettiste solo avec la fanfare «Elite», il dirige trois sociétés musicales et compose de la musique de marche, qui devient populaire dans toute la Suisse. Ernst Schneeberger entra en contact avec les yodleurs aux alentours de 1920 et dirigea divers groupes de yodel à Genève pendant 40 ans, ainsi que durant quelques années le club de yodel «Alpenrösli» à Nyon. En 1928, Ernst fonda le club de yodel "Alpecho" Genève avec le yodleur Ruedi Sutter, yodleurclub qui, cependant, se dissout en 1953. Suite à la fondation du WSJV en 1937, Ernst Schneeberger se mit à la disposition de la jeune association en tant que jury et responsable de cours. Il devint plus tard son premier membre d'honneur. Son activité de composition a abouti à une vingtaine de chants, malheureusement toutes épuisées. Le fascicule «Schwyzerhüsli» n'est également plus disponible. Etant sans descendance, l'autoédition a cessé après le décès du compositeur. Ses compositions les plus connues sont: «Dem Scharnachtal», «Ja, Schwyzer wie mer sy», «Greetings to the Glarnerberge», «Mys Heimatdörfli» et «Em Frühehlig zue». Toutes ces compositions répondent à certaines demandes, notamment par la spécificité du yodel. * Quelle: Buch 75 Jahre EJV, Stand: 06.01.2021 IA |