Vorname | Ernst | |
Nachname | Gyger | |
Geburtstag | 17.04.1935 | |
Todestag | 11.09.2022 | |
Personennummer | G037 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Duett (-D-) | ||
I der Skihütte | Wenn's kliret vor Cherli, wenn's hützt und wenn's schneit | G037-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
My Seebärgsee | Höch obe wo der Bärgwald ruschet, u wo dis Ohr em Alphorn luschet | G037-D-000002 |
Geboren und aufgewachsen in Saanen im schönen Berner-Oberland wurde Ernst Gyger die Liebe zur Bergwelt gewissermassen in die Wiege gelegt. Schon im Elternhaus wurde viel gesungen. Nach der Schulzeit in der Primar- und Sekundarschule Gstaad-Saanen kam der Umzug nach Bern. Es folgte eine Berufslehre als Schriftsetzer in der damaligen Druckerei Benteli AG in Bümpliz. Als Sänger und später als Dirigent im Chörli der Saaner Heimatvereinigung konnten erste Erfahrungen gesammelt werden. Die Heirat mit seiner lieben Frau Käthi darf ohne Zweifel als Glücksfall bezeichnet werden. Gemeinsam konnte nun der zweistimmige Gesang von Jodelliedern gepflegt und perfektioniert werden. Diese hat er selber auf der Chromatischen Handorgel begleitet. Das Handorgelspielen und Begleiten hat er selber erlernt. Nach einem Dirigentenkurs des BKJV folgte die Dirigententätigkeit im Jodlerklub Uttigen (1960-1972), Saanerchörli Bern (1962-1966), Jodlerchörli des Turnvereins Belp (1967-1983) und des Gemischten Jodlerchörlis „Zytröseli“ Seftigen (1971-1986). Nach und nach entstanden auch eigene Kompositionen. Wichtig dabei war die Urwüchsigkeit. Den Themen der eigenen Lieder liegt immer ein persönliches Erlebnis zugrunde. Auf Wunsch oder Befehl sind keine Kompositionen entstanden. Der Schweizer Jodel soll weiterhin urchig und freudig tönen, ohne Auswüchse in anderen Richtungen! Bekannte eigene Kompositionen: „Suurchabisliedli“, „Mi Seebärgsee“,“s`Heicho“.
Quelle: Eigenbiographie, Stand 1.8.2009 TA |