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Vorname Emil
Nachname Walser
Geburtstag 8.7.1909
Todestag 16.2.1972
Personennummer W020

Werke von Emil Walser

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Männerchor (-M-)

As Appezöllerland Es git en Flecke Erde im schöne Schwizerland W020-M-000001

Frauenchor (-F-)

Heemetlied Wie isch es doch so heemelig im Appezöllerland W020-F-000001

Quartett (-Q-)

As Appezöllerland Es git en Flecke Erde im schöne Schwizerland W020-Q-000001

Persönliche Angaben

Walser Emil war Geiger, wuchs als Sohn eines Bäckermeisters in Gais AR auf. Schon mit sechzehn Jahren spielte er zum Tanz, nachdem ihm Ernst Zeller in Gais das Geigenspiel beigebracht und er zunächst in einem Knabenorchester mitgewirkt hatte. Er lernte zudem Klavier und Bass spielen, durchlief eine Konditorlehre und eröffnete nach einigen Wanderjahren 1933 in Altstätten im Rheintal eine Konditorei und ein Café, das durch die Konzerte Walsers fast drei Jahrzehnte hindurch zu einer Stätte der Appenzellermusik wurde. Die von ihm geleitete Formation nannte sich "Capelle Florida".
Mitte der dreissiger Jahre schloss er sich zudem der Streichmusik "Edelweiss" Trogen AR als 1.Geiger an, in der er bis zu seinem Lebensende mitspielte, wobei es zu zahlreichen Schallplattenaufnahmen kam.
Viele Engagements erfüllte er ferner nach seinem Rücktritt vom Beruf und dem Umzug nach Trogen 1961 unter dem Namen "Streichmusik Walser Trogen". Walser verstand sich vortrefflich auf das Notenschreiben und -lesen und brachte rund 200 Tänze zu Papier, mit denen er grossen Einfluss auf viele Ausserrhoder Streichmusikanten ausübte, und die noch heute sehr geschätzt werden. Er führte zuletzt mit seiner Frau in Trogen ein Textilgeschäft.

Quelle: Lexikon der Schweizer Volksmusikanten von Ernst Roth, Stand 14.8.2015 TA

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Note
EDJKV