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Vorname Emil
Nachname Grolimund
Geburtstag 10.08.1873
Todestag 02.10.1948
Personennummer G004

Werke von Emil Grolimund

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Männerchor (-M-)

Aelpler-Abe Der Abe sinkt scho bald is Tal. Dert höch am Grat der Sunnestrahl G004-M-OP0139

Männerchor (-M-)

Aelplertanz Toneli wenn tanze witt häb mer Schritt! Häb mer Schritt! G004-M-000004

Männerchor (-M-)

Alphorn Horch was tönt vom schroffen Felsen hell und klar durchs stille Tal G004-M-OP0044

Männerchor (-M-)

Annebäbi Nei, der Donnig Annebäbi loufscht am Joggi no? G004-M-OP0053

Männerchor (-M-)

Äs Birebitzeli Jetz wotti wieder einist ä chli i d'Maitli gah, und wott bis Nachbers Rösli G004-M-000001

Männerchor (-M-)

Bätzytlüte Wenn langsam ob em dunkle See en erste Stärn ufgoht G004-M-OP0079

Männerchor (-M-)

Buremetzgete Ruedi chumm, hüt tüemer metzge, sum di nüd, s'isch Alls scho do G004-M-OP0036

Männerchor (-M-)

Chilbiläbe Gÿger chumm und spiel eis uf, lueg mis Meitschi wartet druf G004-M-OP0069

Männerchor (-M-)

Chilbitanz Hüt isch z'Züri Chilbitanz, s'Lisi goht au mit em Franz G004-M-OP035a

Männerchor (-M-)

Chrüsimüsi Chrüsimüsi G004-M-000005

Männerchor (-M-)

D'r Geisshirt Uf der höchste Flue, ganz bim Himmel zue, isch mis Königrich G004-M-OP0064

Männerchor (-M-)

D'r Reesli wott ga schÿbe Es isch ire warme Meienacht wo der Reesli geit ga schÿbe G004-M-OP0085

Männerchor (-M-)

De Büetzer Wenn i au nur Büetzer bi, sing i gern und jodle-n-i G004-M-OP0072

Männerchor (-M-)

De Hochzyter Juhe! Bal chann-i wybe! Juhe! Was wett i meh? G004-M-OP037b

Männerchor (-M-)

De Züribieter Was tuet de Züribieter gärn, hür lieber no als färn? Er schafft druflos G004-M-000002

Männerchor (-M-)

Der Senn Wenn's Aelpli endli hübschli afod grüene, wenn d'Laui schwÿnt G004-M-OP60-3

Männerchor (-M-)

Dur's Schwyzerland Wem Gott will rechte Gunst erweisen, dem drückt er hundert "Stei" G004-M-OP60-1

Männerchor (-M-)

Es Rösli im Chnopfloch Es Röseli im Chnopfloch, es Schätzeli im Arm, dezue s'Härzli voll Sonne G004-M-OP0094

Männerchor (-M-)

Es Soldateliedli Meiteli, liebs Meiteli, wo hesch au du dis Hei? G004-M-HDS007

Männerchor (-M-)

Es Ständli Anneli machs Fänsterli uf, mach mers uf. Los, di Hansli wartet druf G004-M-OP0166

Männerchor (-M-)

Eusi Heimet, s'Schwyzerland Wo dr Rhy a d'Gränze ruuschet, wo dr Wind dur d'Tanne stürmt G004-M-OP0152

Männerchor (-M-)

Guete Roht Maiteli, wenn d'hürote witt, lass d'Vernunft lo walte G004-M-OP0038

Männerchor (-M-)

Heimweh Los mis Herz was tuet di ploge und was drückt di immer meh? G004-M-OP0045

Männerchor (-M-)

Heit-er, weit-er Heisi, weisi, säge jetze überspannti Lütli z'Bärn G004-M-OP0023

Männerchor (-M-)

Hochsigzyt Just allemol wänn s'Früehlig wird, fot s'Buechelaub a trybe G004-M-OP0005

Männerchor (-M-)

Im Bluest Ha einisch mis Schätzli im Chrisibluest g'seh, als Meitschi no jung G004-M-OP0061

Männerchor (-M-)

Im Nästli As Zysliwybli rüeft durs Laub: Zili wyt, zyli-wyt G004-M-000003

Männerchor (-M-)

Jodel-Fantasie (Naturjodel) G004-M-HDS010

Männerchor (-M-)

Lanzig Sist Lanzig, lanzig, lanzig! Es saits jedwedre Tag G004-M-OP0097

Männerchor (-M-)

Liebha Dich liebha, dich liebha, ä gspässige Spruch. Er staht i keim Gsetzbuech G004-M-OP0015

Männerchor (-M-)

Luzerner Burechilbi Im Rössli isch Chilbi, das goht mer au zue. Und d'Wirti und s'Vreni G004-M-HDS002

Männerchor (-M-)

Meisterlosig Muetterli! Säg mer g'schwind, isch's tanze grossi Sünd? G004-M-HDS008

Männerchor (-M-)

Mir Landlüt Glücklich läbt de Burestand, eifach aber guet. Ueber Ungfäll allerhand G004-M-OP0063

Männerchor (-M-)

Mis Hüsli Mis Hüsli lyt im Grüene, bi lang nümm drinne gsy G004-M-OP0004

Männerchor (-M-)

Mis liebe Bärn Es isch e Stadt, mis liebe Bärn im blaue Aaretal. Si steit so trutzig G004-M-OP0091

Männerchor (-M-)

Mis Schätzli I han es Schätzeli gfunde, es brävers gits nit meh G004-M-OP037a

Männerchor (-M-)

s'Bärnermeitschi I weiss im schöne Bärnerland es Chind wie Milch und Bluet G004-M-OP0086

Männerchor (-M-)

s'Chilchli Höch ob de letschte Matte, da staht ganz härt am Stei G004-M-OP0080

Männerchor (-M-)

s'Chilchli Höch ob de letschte Matte, da staht ganz härt am Stei G04-M-DM0001

Männerchor (-M-)

s'Humbelinest S'isch hinderem Hus es Hubelinest, me ghörts vo wytem ssuse G004-M-OP0067

Männerchor (-M-)

s'Müetti Es het emol es Meitschi e Chilter zue sich gno. Es het ne gliebt vo Härze G004-M-OP0093

Männerchor (-M-)

s'Reinli Du bischt dür's Reinli ab i d'Fröndi, i ha nid gwüsst chunscht wieder hei G004-M-OP0058

Männerchor (-M-)

s'Unterwaldner-Blüsli I han-es artigs Suntigchleid, es stoht mer guet und macht mer Freud G004-M-OP0066

Männerchor (-M-)

s'Zugerländli Zmitzt im schöne Schwizerland lid es Fläckli Aerde G004-M-OP0068

Männerchor (-M-)

Sehnsucht Jezt han i mis Schätzli scho lang nümm' gseh, scho lang nümm' gseh G004-M-OP0042

Männerchor (-M-)

Tagwacht Use ihr Manne us Decki und Stroh, abe vom Heustock es taget scho G004-M-OP0065

Männerchor (-M-)

Tanzsundig Bim Chronewirt! Bim Chronewirt isch Musig und Tanz G004-M-HDS006

Männerchor (-M-)

Uetlibärgjodel (Naturjodel) G004-M-OP0073

Männerchor (-M-)

Usstür Mi Vater ist en Vagabund, cha mir kei Usstür gäh G004-M-000006

Männerchor (-M-)

Warnig Meiteli los, tue nid so lätz, chast di aber bsinne G004-M-OP0057

Männerchor (-M-)

Warum sött i nid tanze Dr Hansli isch am Mälche und s'Bethli luegt em zue G004-M-OP0092

Männerchor (-M-)

Wenn ... ? Wenn's e kei Liebi gäb, gäb's e kei Hass, kei Hass G004-M-OP038b

Männerchor (-M-)

z'Alp Im Sommer fahrid d'Sännte z'Alp mit Trÿchle und mit Chränze G004-M-OP0081

Männerchor (-M-)

Züribiet Züri, schöni Schwizerstadt, jede kännt di ja so guet G004-M-OP0078

Frauenchor (-F-)

Eusi Heimet, s'Schwyzerland Wo dr Rhy a d'Gränze ruuschet, wo dr Wind dur d'Tanne stürmt G004-F-OP0152

Frauenchor (-F-)

s'Chilchli Höch ob de letschte Matte, do lyt ganz hert am Stei G004-F-WiF183

Gemischter Chor (-G-)

Bim Dängele Edäng, was tuet ächt jetz mys Ängeli? Es gaht dänk dur de Rai G004-G-OP0157

Gemischter Chor (-G-)

Grossmüetterli Und's Grossmüetti muess gaume, die andre sind is Heu G004-G-OP0009

Gemischter Chor (-G-)

Mis Bärner-Schätzeli Mis Schätzeli vo Bärn, das ha-ni eifach gärn G004-G-WiF105

Gemischter Chor (-G-)

s'Heicho Es gaht en Burscht i d'Fröndi zum d'Wält e bitzli gseh G004-G-WiF106

Terzett (-T-)

De Trompeter Mi Schatz das isch en Musikant G004-T-000003

Terzett (-T-)

Fasnachtzyt Vater hüt isch Fasenacht, Vater, i wott go tanze G004-T-H60009

Terzett (-T-)

Rosezyt Wildi Rose heimer gfunde hindrem Wald G004-T-000002

Terzett (-T-)

Z'Guggernäschtli Es het mer deheim vorem Hüsli es Vögeli gsunge all Tag G004-T-000001

Duett (-D-)

Am Dorfbrunnen Mir chlage vill vo böse Zyte, es fehlt a Glügg, es fehlt a Gäld G004-D-H60011

Duett (-D-)

Bergzauber Eh' der Morgen graut drunt'im tiefen Tal. Nebel noch die Erde deckt G004-D-OP0012

Duett (-D-)

Chilbitanz Hüt isch z'Züri Chilbitanz, s'Lisi goht au mit en Franz G004-D-SJ3007

Duett (-D-)

D'Senneri Am obere Bärg bi-ni Senneri gsy, am undere au drei Sommer gsy G004-D-SJ5004

Duett (-D-)

D'Toggeburger-Meiteli Die Toggeburger Meiteli sind schüli witzigi Chind G004-D-SJ3005

Duett (-D-)

De Chehrab Es het vieri gschlage, vieri gschlage. Jetz tanze mer no de Chehrab G004-D-SJ2006

Duett (-D-)

De Früelig chunnt De Früelig chunnt mit aller Macht dur üses ganze Land cho zieh G004-D-SJ2005

Duett (-D-)

Der Senn Wenns Älpli endli hübschli afod grüene, wenn d'Laui schwynt teuf unde G004-D-H60008

Duett (-D-)

Ds Glarnerländli Wänn liiseli dr Tag erwachet und d'Sunnen über d'Fire lachet G004-D-H60014

Duett (-D-)

Echo vom Waldegg (Naturjodel) G004-D-H60013

Duett (-D-)

Es Birebitzeli Jetz wotti wieder einisch e chli ga chilte gah und wott bi Nachbers Rösli G004-D-SJ4009

Duett (-D-)

Es Soldateliedli Meiteli, liebs Meiteli, wo hesch au du dis Hei? Es lyt im liebe Schwyzerland G004-D-SJ5002

Duett (-D-)

Eusi Heimet, s'Schwyzerland Wo dr Rhy a d'Gränze ruuschet, wo dr Wind dur d'Tanne stürmt G004-D-SJ5001

Duett (-D-)

Freiji Heimet Das isch mis alte Heimetlang, mit Hübel, Wald und Bäch G004-D-OP0197

Duett (-D-)

Glarnerchilbi Meiteli, legg d'Schüeli a und das bluemet Röggli G004-D-H60017

Duett (-D-)

Grossmüeti Und's Grossmüeti muess gaume, die andre sind is Heu G004-D-H60010

Duett (-D-)

Gsätzli Wänd es bitzeli luschtig sy und nid immer huuse G004-D-SJ5014

Duett (-D-)

Hochsigzyt Just allimol wenns Früelig wird fot s'Buechelaub a trybe G004-D-SJ2004

Duett (-D-)

Jetz wämmer eis jutze En Jodel tönt durs Alpeland, vo höcher Flueh zur Felsewand G004-D-H60001

Duett (-D-)

Liebha Di liebha, di liebha, en gschpässige Spruch, er stoht i keim Gsetzbuech G004-D-SJ4001

Duett (-D-)

Mis Dörfli Mis Dörfli ischt mi Heimet, mis Dörfli ischt mi Wält G004-D-000001

Duett (-D-)

Mis Hüsli Mis Hüsli lyt im Grüene bi lang nümm drinne gsy G004-D-SJ4007

Duett (-D-)

s'Chilchli Höch ob de letschte Matte, do stoht ganz härt am Stei, es Chilchli G004-D-SJ3004

Duett (-D-)

s'Guggernäschtli Es het mer deheim vorem Hüsli es Vögeli gsunge all Tag G004-D-H60006

Duett (-D-)

s'Humbelinest S'isch hinderem Hus es Humbelinäscht, me ghörts vo wytem suse G004-D-SJ3006

Duett (-D-)

Tanzliedli Chumm, mir wänd es Tänzli mache, chumm mir händ es Schöpli Wy G004-D-H60012

Duett (-D-)

Toneli Toneli wenn tanze witt, häb mer Schritt, häb mer Schritt G004-D-SJ5008

Duett (-D-)

Trutz-Liedli S'isch luschtig z'läbe uf der Wält, me muess es blos verstoh G004-D-H60002

Duett (-D-)

Uf de Bärge Uf de Bärge isch guet läbe uf de Bärge möcht i sy G004-D-SJ5010

Duett (-D-)

Warnig Meiteli los, tue nid so lätz, chast di aber bsinne G004-D-SJ1007

Duett (-D-)

Was ha-n-i gseh im Garte ? Was ha-n-i gseh im Garte? Es blüemli Rosmarie! G004-D-SJ4006

Duett (-D-)

Wenn ... ? Wenn es kei Liebi gäb, gäb's au kei Hass G004-D-SJ1006

Einzel/Solo (-S-)

Am Mühlibach Am Mühlibach bi-n-i gsässe und lose, was er singt G004-S-SJ5009

Einzel/Solo (-S-)

Bim Chronewirt Bim Chronewirt, bim Chronewirt isch Musig und Tanz G004-S-SJ4010

Einzel/Solo (-S-)

Blüemlisalp-Jodel (Naturjodel) G004-S-000001

Einzel/Solo (-S-)

D'Schmützli Wie gäre mache d'Buebe wie gäre mache mir, es Drückerli, es Müntschi G004-S-SJ3001

Einzel/Solo (-S-)

De Trompeter Mi Schatz das isch en Musikant, spielt wundernätti Sache G004-S-SJ1002

Einzel/Solo (-S-)

Echo von Wyssestei Mir Senne uf de Bärge sind glückli und froh, drum wünsche mir nur immer G004-S-SJ4002

Einzel/Solo (-S-)

Es Rösli im Chnopfloch Es Rösli im Chnopfloch, es Schätzeli im Arm, und s'Härzli voll Sunne G004-S-SJ1003

Einzel/Solo (-S-)

Es Tänzli Es Tänzli! Es Tänzli! Es rodt si im Bluet. Es zeuslet zäntume G004-S-SJ5005

Einzel/Solo (-S-)

Härzfrüelig I glaube, de Früehlig gaht d'Matte duruuf, d'Schneeglöggli wänd lüüte G004-S-SJ5003

Einzel/Solo (-S-)

Juhee! Juhee, jetz trybe mer d'Geisse uf d'Weid, jetz heimers lüschtigs Läbe G004-S-SJ4005

Einzel/Solo (-S-)

Lanzig S'isch Lanzig, Lanzig, Lanzig! Es seits jedwedre Tag G004-S-SJ2001

Einzel/Solo (-S-)

Luzärner Burechilbi Im Rössli isch Chilbi das got mer au zue G004-S-SJ1004

Einzel/Solo (-S-)

Mälch-Liedli Wenn i mis Geissli mälche will, het es sich immer süberli still G004-S-SJ2003

Einzel/Solo (-S-)

Mi Geiss Mi besti Fründin isch mi Geiss, mir sy gäng binenand G004-S-JS2002

Einzel/Solo (-S-)

Mis Heimetdörfli Mis liebe Heimetdörfli es lyt im Schwyzerland, chly einsam i me Täli G004-S-H60003

Einzel/Solo (-S-)

Morgejutz (Naturjodel) G004-S-SJ5006

Einzel/Solo (-S-)

Obigjutz (Naturjodel) G004-S-SJ5007

Einzel/Solo (-S-)

Rosezyt Wildi Rose hei mer gfunde hinderm Wald im grüene Hag G004-S-SJ4004

Einzel/Solo (-S-)

s'Appezeller Sennemäätli Wenn min Schatz go fuettere gohd,so tue-n-i ane denke G004-S-SJ5012

Einzel/Solo (-S-)

s'Bärnermeitschi I weiss im schöne Bärnerland es Chind wie Milch und Bluet G004-S-SJ1001

Einzel/Solo (-S-)

s'Geisse-Bethli Geissebethli tue-n-i heisse, bi-nes Aemmithaler Chind G004-S-SJ4008

Einzel/Solo (-S-)

s'Nidwaldner-Hisli Sones Hisli mecht i ha, und es hibsches Gärtli drumm G004-S-SJ4003

Einzel/Solo (-S-)

s'Plange Er ist vorem Müürli, er stoht vorem Huus G004-S-SJ503b

Einzel/Solo (-S-)

s'Tanzhäxli Hüt isch ja Senneball, i gah uf jede Fall G004-S-SJ5013

Einzel/Solo (-S-)

Sehnsucht Jetz han-i mis Schätzli scho lang nümme gseh, lang nümme gseh G004-S-SJ3003

Einzel/Solo (-S-)

Trotzliedli Mi Schatz isch en Schöne es säges all Lüt, es gäb e kei Schönre G004-S-SJ3002

Einzel/Solo (-S-)

Uf der Flue I bi der Geissbueb uf der Flue! Kei Städtler trout si zue mer ue G004-S-H60007

Einzel/Solo (-S-)

Ums Hus ume Und hinde und vore und näbenem Hus, wird gsunge und gjohlet und glacht G004-S-SJ4011

Einzel/Solo (-S-)

Vorfrüehlig Es duftet wie Früehlig im Waldrändli noh, i gsehne scho Blüemli G004-S-H60015

Einzel/Solo (-S-)

z'Alp Im Sommer fahrid d'Sänne z'Alp mit Trychle und mit Chränze G004-S-SJ1005

Einzel/Solo (-S-)

Zäme cho Ja s'Annemarili, das gfallt mer so guet G004-S-H60016

Choeur d'hommes (-N-)

Brunette* Quand vient l'été les grands troupeaux, portant fleurs et sonnailles G004-N-OP081f

Choeur d'hommes (-N-)

L'orée* Le long de l'orée tu t'éloignes, au loin, et qui sait sans retour G004-N-000001

Choeur d'hommes (-N-)

La petite église Voyez sur la colline à l'ombre des ormeaux, l'église qui domine G004-N-OP080f

Choeur d'hommes (-N-)

Le raidillon* Un beau matin de ma fenêtre, je t'ai vu prendre le sentier G004-N-OP058f

Solo (-L-) (fr)

Le meunier Dans un agréable site est un joli moulin. Le meunier qui l'habite G004-L-SJ5011

Persönliche Angaben

1. Sein Leben

Emil Grolimund stammt aus einer grundmusikalischen Familie. Sein Vater, Sigmund Grolimund, wurde in Grindel SO am 4.9.1842 geboren, wirkte in Büsserach SO und Rodersdorf SO als Lehrer und als Gemeindeschreiber und Lehrer in Grindel. Sigmund hat ganz interessante Gemeindeschreiber-Protokolle hinterlassen, vor allem über das Mausen und die Suche nach Mausern in Grindel. Er hat viele Lieder hier in Grindel gehört und sie dann in den "Volksliedern des Kt. SO" publiziert. Deshalb haben nicht wenige Lieder als Ursprung "Grindel, Kt. Solothurn". Bekannt wurde er jedoch mehr dadurch, dass er – durch einen Aufruf der Schweizerischen Volksliederkommission ermuntert – an freien Sonntagen in die Dörfer, Weiler und Gehöfte der Kantone Aargau und Solothurn hinauswanderte, sich alte Volkslieder (wie sie Grossvater und Grossmutter noch sangen) schlecht und recht vorsingen liess, Text und Melodie möglichst genau notierte und dieselben schliesslich durch den Verlag der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde, Basel, in zwei Bänden (1910 „Volkslieder aus dem Kanton Solothurn“ und 1911 „Volkslieder aus dem Kanton Aargau“) herausgab.

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch sein Sohn Emil, der am 10. August 1873 in Rodersdorf, im äussersten Zipfel des solothurnischen Schwarzbubenlandes geboren wurde, schon erblich musikalisch stark belastet zur Welt kam. Er erhielt eine gründliche Ausbildung in Klavier und Violine, zuerst von seinem Vater, später von den Fachlehrern der höheren Schulen in Aarau.

Nach der Übersiedelung nach Aarau war sein Vater Redaktor und Korrektor bei der grossen Theater-Verlagsfirma Sauerländer und im Nebenamt Organist und Vereinsdirigent. Dort besuchte der aufgeweckte Knabe Emil die Stadtschulen und durfte schon als Achtjähriger die geistlichen Lieder, die sein Vater dirigierte, auf der Orgel begleiten. Später erlernte er noch verschiedene Blasinstrumente und wirkte unter anderem als Instruktor von Militärmusiken.

Gerne wäre Emil Lehrer oder Musiker geworden, aber die Mittel dazu reichten nicht aus. Seine frühe Vertrautheit mit der Orgel lenkte sein Interesse daher in diese Richtung, und so wurde er Orgel- und Klavierbauer, was eine gründliche Schreinerlehre voraussetzte. In verschiedenen Firmen im In- und Ausland wirkte er in der Folge als Orgel-Intonator und Klavierstimmer, zu welchen Berufen ihn sein absolutes Gehör wahrlich prädestinierte. Nie aber vergass er, wo immer er konnte, sich auf allen Gebieten der Musik bei prominenten Lehrern (Angerer in Zürich, Breitenbach in Luzern, Prof.Dr.Gerold in Frankfurt a.M.) und an Kursen weiterzubilden.

Seine Tätigkeit führte Emil Grolimund in die verschiedenste Gaue unseres Landes. So lernte er Land, Leute und Brauchtum kennen. Das mag ihm sicher die Impulse zum Komponieren von Jodelliedern gegeben haben. Seine grossen musikalischen Fähigkeiten, sein pädagogisches Geschenk, seine Bescheidenheit und Freundlichkeit im Umgang mit den Mitmenschen liessen ihn zum erfolgreichen Chorleiter werden. So leitete er auch in Chur den Männerchor „Frohsinn“, für welchen er 1904 seine ersten zwei Jodellieder „Liebha“ und „Hochsigzyt“ komponierte. Sie wurden ganz im Verstohlenen eingeübt, und die erste öffentliche Aufführung war ein Bombenerfolg. Im Bündnerland war es auch, wo Emil seine Lebensgefährtin Anna Emerita Niederer fand.

In Metz bekam er eine sehr gute Arbeitsstelle, aber der erste Weltkrieg führte ihn mit seiner Familie 1917 wieder nach Zürich, wo er in der Pianofabrik Hüni & Co volle 18 Jahre als Cheftechniker wirkte, bis ihm ein Arbeitsunfall mit 62 Jahren die Ausübung seines geliebten Berufes verunmöglichte. Nunmehr betätigte er sich als freier Musiker.

So wurde Emil in vorgerückten Jahren noch ein gesuchter Privat-Musiklehrer, Dirigent, Komponist, Arrangeur und Verleger. Überall, wo es etwas zu helfen und zu arrangieren gab, war er dabei, als freier Musiker, hatte und fand endlich Musse, sich intensiv mit Komponieren zu beschäftigen. Und es war sein fruchtbarstes und erfolgreichstes kompositorisches Schaffen. Die verwendeten Liedertexte stammten entweder aus seiner eigenen Feder, oder er griff auf Unterlagen von Mundartdichtern zurück wie Theodor Bucher, Ernst Eschmann, Albin Fringeli, Julius Lattmann, Meinrad Lienert oder Josef Reinhard. Er arbeitete oft von morgens früh bis weit in die Nacht hinein. So entstanden, die Jungkompositionen mitgerechnet, über 200 Lieder, nebst vielen Bearbeitungen alter Volkslieder. Emil gehörte zu den Wegbereitern des Jodelliedes in der Ostschweiz.

Und als ausführender Musiker? „Papa Grolimund“ wurde im ganzen Land herum bekannt durch seine Radio-Sendungen „Es Stündli Bodeständigs“, vielleicht das Beste auf dem Gebiet der Volksmusik während vieler Jahre. Mitwirkende waren zumeist die Jodlerinnen Friedy Uetz, Martheli Mumenthaler, Olga Klemm und als Tenor Werner Huber. Begleitet wurden diese Sendungen von den Handharmonika-Virtuosen Maurice Thöny oder Albert Achermann und einer Gruppe von Musikern des Radio-Orchesters. Solche Aufführungen verlangten jeweils ein bis zwei Monate Arbeit. Nebst bestehenden Kompositionen gelangten auch Uraufführungen zum Vortrag. Die verbindenden Texte stammten ebenso aus der Feder Emil Grolimunds wie die Arrangements für die Orchestermusik. Selbstverständlich war Emil auch für das Einstudieren verantwortlich, dirigierte die ausschliesslichen Live-Sendungen auch persönlich, und dies alles gegen ein selbst für die damaligen Verhältnisse recht bescheidenes Entgeld, das er zudem seinen Mitwirkenden voll und ganz überliess. Für diese Sendungen musste er lediglich ein Zeitprogramm einsenden, und es war sicherlich ein grosser Vertrauensbeweis, dass man ihm jeweils unbesehen eine ganze Stunde für die Sendung einräumte. Wie aus unzähligen Briefen an das Studio hervorging, fanden seine Sendungen bei der Hörerschaft einen geradezu unwahrscheinlichen Anklang. Alles wurde seinerzeit auf Stahlband aufgenommen, doch existieren diese Aufnahmen seit der Umorganisation leider nicht mehr.

Trotz seiner starken Beanspruchung war Emil Grolimund ein guter Familienvater. Seine Bindung zu Frau und Kinder war tief verwurzelt, und er war immer bemüht, neben der grossen Arbeit für seine Eigenen da zu sein. Frau und Kinder verehrten ihn. Emil starb im Alter von 75 Jahren nach kurzer Krankheit.

 

2. Sein musikalisches Werk und seine Bedeutung

Das Gesamtverzeichnis von Emil Grolimunds Werken, zusammengefasst nach Gattungen, präsentiert sich wie folgt:

53 Männerchöre (9 davon ohne Jodel)

19 Gemischte Chöre (2 davon ohne Jodel)

7 Frauenchöre (1 davon ohne Jodel)

„Die Schweizer Jodlerin“:

5 Hefte mit total 45 Solo- und Duettliedern mit Handolgelbegleitung

„Jetzt wämmer eis jutze“:

1 Heft mit 15 Solo- und Duettliedern

15 Orchesterstücke mit Gesang

6 Potpourris mit Gesang und Jodel

16 Instrumentalstücke

38 verschiedene Lieder, nur im Manuskript vorhanden

10 Cornett-Quartette „Euses Schwyzerland“

(Total über 200 Werke)

 

Wie sind diese Werke zu beurteilen?

Es gelang Emil Grolimund, leicht fassliche Jodellieder nach Volksart zu schreiben. Durchwegs ist der gemütliche, heimelige Schweizerton getroffen, oft in einer Vollendung, dass man keine Note anders setzen möchte, also bis zum Letzten ausgereift. Wo immer es anging, brachte er freilich Farbe und Abwechslung in die Harmonik, Kontrast ins Ganze, aber ohne sich je ausgesprochen kunstgemässer Chromatik zu verschreiben. Er blieb auch im Jodel melodisch fein ausgeglättet, dem wahren Naturbild treu, welches er nicht durch Kunstgriffe trüben wollte. Er war ein Talent, das im Boden der Heimat wurzelte. Mit einem angeborenen (und erarbeiteten) künstlerischen Gewissen schrieb er seine echt schweizerische, romantische Musik, oft melodisch in körniger Gedrängtheit und mit einem derb-älplerischen, naturechten Realismus. Sein poetischer Schwung und die symmetrische Gliederung fallen auf und fesseln den aufmerksamen Zuhörer. Die Jodellieder wirken besonders durch ihren Frohmut, ihre heimelige Wärme, aber auch durch den häufig anzutreffenden gesunden Humor. Und wenn man erst bedenkt, dass vielleicht der Grossteil seiner Lieder nach 12- bis 15-stündigem „Tageskrampf“ entstanden ist, dann muss man Respekt bekommen vor diesem Mann, vor dieser gewaltigen Arbeitskraft.

Alle seine Lieder sind korrekt und mustergültig gesetzt. Emil Grolimund hat zeitlebens gelernt und sich dann als Meister der Volksmusik erwiesen. Darum steht er mit seinen Werken neben Krenger, Schmalz und Fellmann in der Geschichte des Jodelliedes sicher an erster Stelle. Und es steht ausser Zweifel, dass seine Arbeit für die seinerzeitige und die folgenden Komponistengenerationen wegweisend und einflussreich war und immer noch ist.

Es ist zu hoffen, dass die Qualität solch „alter“ Kompositionen wieder vermehrt erkannt und geschätzt wird. Sicher aber sind sie musikalisch und formal ausserordentlich wertvoll und verdienen es, wieder an Festen und Konzerten gesungen zu werden.

 

Quelle: „Bärgfrüehlig 2/1986“, Autor Heinz Willisegger, Stand 30.7.07 / 6.8.2015, TA

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Note
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