Vorname | Emil | |
Nachname | Grolimund | |
Geburtstag | 10.08.1873 | |
Todestag | 02.10.1948 | |
Personennummer | G004 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Aelpler-Abe | Der Abe sinkt scho bald is Tal. Dert höch am Grat der Sunnestrahl | G004-M-OP0139 |
Männerchor (-M-) | ||
Aelplertanz | Toneli wenn tanze witt häb mer Schritt! Häb mer Schritt! | G004-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
Alphorn | Horch was tönt vom schroffen Felsen hell und klar durchs stille Tal | G004-M-OP0044 |
Männerchor (-M-) | ||
Annebäbi | Nei, der Donnig Annebäbi loufscht am Joggi no? | G004-M-OP0053 |
Männerchor (-M-) | ||
Äs Birebitzeli | Jetz wotti wieder einist ä chli i d'Maitli gah, und wott bis Nachbers Rösli | G004-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Bätzytlüte | Wenn langsam ob em dunkle See en erste Stärn ufgoht | G004-M-OP0079 |
Männerchor (-M-) | ||
Buremetzgete | Ruedi chumm, hüt tüemer metzge, sum di nüd, s'isch Alls scho do | G004-M-OP0036 |
Männerchor (-M-) | ||
Chilbiläbe | Gÿger chumm und spiel eis uf, lueg mis Meitschi wartet druf | G004-M-OP0069 |
Männerchor (-M-) | ||
Chilbitanz | Hüt isch z'Züri Chilbitanz, s'Lisi goht au mit em Franz | G004-M-OP035a |
Männerchor (-M-) | ||
Chrüsimüsi | Chrüsimüsi | G004-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
D'r Geisshirt | Uf der höchste Flue, ganz bim Himmel zue, isch mis Königrich | G004-M-OP0064 |
Männerchor (-M-) | ||
D'r Reesli wott ga schÿbe | Es isch ire warme Meienacht wo der Reesli geit ga schÿbe | G004-M-OP0085 |
Männerchor (-M-) | ||
De Büetzer | Wenn i au nur Büetzer bi, sing i gern und jodle-n-i | G004-M-OP0072 |
Männerchor (-M-) | ||
De Hochzyter | Juhe! Bal chann-i wybe! Juhe! Was wett i meh? | G004-M-OP037b |
Männerchor (-M-) | ||
De Züribieter | Was tuet de Züribieter gärn, hür lieber no als färn? Er schafft druflos | G004-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Der Senn | Wenn's Aelpli endli hübschli afod grüene, wenn d'Laui schwÿnt | G004-M-OP60-3 |
Männerchor (-M-) | ||
Dur's Schwyzerland | Wem Gott will rechte Gunst erweisen, dem drückt er hundert "Stei" | G004-M-OP60-1 |
Männerchor (-M-) | ||
Es Rösli im Chnopfloch | Es Röseli im Chnopfloch, es Schätzeli im Arm, dezue s'Härzli voll Sonne | G004-M-OP0094 |
Männerchor (-M-) | ||
Es Soldateliedli | Meiteli, liebs Meiteli, wo hesch au du dis Hei? | G004-M-HDS007 |
Männerchor (-M-) | ||
Es Ständli | Anneli machs Fänsterli uf, mach mers uf. Los, di Hansli wartet druf | G004-M-OP0166 |
Männerchor (-M-) | ||
Eusi Heimet, s'Schwyzerland | Wo dr Rhy a d'Gränze ruuschet, wo dr Wind dur d'Tanne stürmt | G004-M-OP0152 |
Männerchor (-M-) | ||
Guete Roht | Maiteli, wenn d'hürote witt, lass d'Vernunft lo walte | G004-M-OP0038 |
Männerchor (-M-) | ||
Heimweh | Los mis Herz was tuet di ploge und was drückt di immer meh? | G004-M-OP0045 |
Männerchor (-M-) | ||
Heit-er, weit-er | Heisi, weisi, säge jetze überspannti Lütli z'Bärn | G004-M-OP0023 |
Männerchor (-M-) | ||
Hochsigzyt | Just allemol wänn s'Früehlig wird, fot s'Buechelaub a trybe | G004-M-OP0005 |
Männerchor (-M-) | ||
Im Bluest | Ha einisch mis Schätzli im Chrisibluest g'seh, als Meitschi no jung | G004-M-OP0061 |
Männerchor (-M-) | ||
Im Nästli | As Zysliwybli rüeft durs Laub: Zili wyt, zyli-wyt | G004-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Jodel-Fantasie | (Naturjodel) | G004-M-HDS010 |
Männerchor (-M-) | ||
Lanzig | Sist Lanzig, lanzig, lanzig! Es saits jedwedre Tag | G004-M-OP0097 |
Männerchor (-M-) | ||
Liebha | Dich liebha, dich liebha, ä gspässige Spruch. Er staht i keim Gsetzbuech | G004-M-OP0015 |
Männerchor (-M-) | ||
Luzerner Burechilbi | Im Rössli isch Chilbi, das goht mer au zue. Und d'Wirti und s'Vreni | G004-M-HDS002 |
Männerchor (-M-) | ||
Meisterlosig | Muetterli! Säg mer g'schwind, isch's tanze grossi Sünd? | G004-M-HDS008 |
Männerchor (-M-) | ||
Mir Landlüt | Glücklich läbt de Burestand, eifach aber guet. Ueber Ungfäll allerhand | G004-M-OP0063 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Hüsli | Mis Hüsli lyt im Grüene, bi lang nümm drinne gsy | G004-M-OP0004 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis liebe Bärn | Es isch e Stadt, mis liebe Bärn im blaue Aaretal. Si steit so trutzig | G004-M-OP0091 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Schätzli | I han es Schätzeli gfunde, es brävers gits nit meh | G004-M-OP037a |
Männerchor (-M-) | ||
s'Bärnermeitschi | I weiss im schöne Bärnerland es Chind wie Milch und Bluet | G004-M-OP0086 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Chilchli | Höch ob de letschte Matte, da staht ganz härt am Stei | G004-M-OP0080 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Chilchli | Höch ob de letschte Matte, da staht ganz härt am Stei | G04-M-DM0001 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Humbelinest | S'isch hinderem Hus es Hubelinest, me ghörts vo wytem ssuse | G004-M-OP0067 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Müetti | Es het emol es Meitschi e Chilter zue sich gno. Es het ne gliebt vo Härze | G004-M-OP0093 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Reinli | Du bischt dür's Reinli ab i d'Fröndi, i ha nid gwüsst chunscht wieder hei | G004-M-OP0058 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Unterwaldner-Blüsli | I han-es artigs Suntigchleid, es stoht mer guet und macht mer Freud | G004-M-OP0066 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Zugerländli | Zmitzt im schöne Schwizerland lid es Fläckli Aerde | G004-M-OP0068 |
Männerchor (-M-) | ||
Sehnsucht | Jezt han i mis Schätzli scho lang nümm' gseh, scho lang nümm' gseh | G004-M-OP0042 |
Männerchor (-M-) | ||
Tagwacht | Use ihr Manne us Decki und Stroh, abe vom Heustock es taget scho | G004-M-OP0065 |
Männerchor (-M-) | ||
Tanzsundig | Bim Chronewirt! Bim Chronewirt isch Musig und Tanz | G004-M-HDS006 |
Männerchor (-M-) | ||
Uetlibärgjodel | (Naturjodel) | G004-M-OP0073 |
Männerchor (-M-) | ||
Usstür | Mi Vater ist en Vagabund, cha mir kei Usstür gäh | G004-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
Warnig | Meiteli los, tue nid so lätz, chast di aber bsinne | G004-M-OP0057 |
Männerchor (-M-) | ||
Warum sött i nid tanze | Dr Hansli isch am Mälche und s'Bethli luegt em zue | G004-M-OP0092 |
Männerchor (-M-) | ||
Wenn ... ? | Wenn's e kei Liebi gäb, gäb's e kei Hass, kei Hass | G004-M-OP038b |
Männerchor (-M-) | ||
z'Alp | Im Sommer fahrid d'Sännte z'Alp mit Trÿchle und mit Chränze | G004-M-OP0081 |
Männerchor (-M-) | ||
Züribiet | Züri, schöni Schwizerstadt, jede kännt di ja so guet | G004-M-OP0078 |
Frauenchor (-F-) | ||
Eusi Heimet, s'Schwyzerland | Wo dr Rhy a d'Gränze ruuschet, wo dr Wind dur d'Tanne stürmt | G004-F-OP0152 |
Frauenchor (-F-) | ||
s'Chilchli | Höch ob de letschte Matte, do lyt ganz hert am Stei | G004-F-WiF183 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Bim Dängele | Edäng, was tuet ächt jetz mys Ängeli? Es gaht dänk dur de Rai | G004-G-OP0157 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Grossmüetterli | Und's Grossmüetti muess gaume, die andre sind is Heu | G004-G-OP0009 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Mis Bärner-Schätzeli | Mis Schätzeli vo Bärn, das ha-ni eifach gärn | G004-G-WiF105 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
s'Heicho | Es gaht en Burscht i d'Fröndi zum d'Wält e bitzli gseh | G004-G-WiF106 |
Terzett (-T-) | ||
De Trompeter | Mi Schatz das isch en Musikant | G004-T-000003 |
Terzett (-T-) | ||
Fasnachtzyt | Vater hüt isch Fasenacht, Vater, i wott go tanze | G004-T-H60009 |
Terzett (-T-) | ||
Rosezyt | Wildi Rose heimer gfunde hindrem Wald | G004-T-000002 |
Terzett (-T-) | ||
Z'Guggernäschtli | Es het mer deheim vorem Hüsli es Vögeli gsunge all Tag | G004-T-000001 |
Duett (-D-) | ||
Am Dorfbrunnen | Mir chlage vill vo böse Zyte, es fehlt a Glügg, es fehlt a Gäld | G004-D-H60011 |
Duett (-D-) | ||
Bergzauber | Eh' der Morgen graut drunt'im tiefen Tal. Nebel noch die Erde deckt | G004-D-OP0012 |
Duett (-D-) | ||
Chilbitanz | Hüt isch z'Züri Chilbitanz, s'Lisi goht au mit en Franz | G004-D-SJ3007 |
Duett (-D-) | ||
D'Senneri | Am obere Bärg bi-ni Senneri gsy, am undere au drei Sommer gsy | G004-D-SJ5004 |
Duett (-D-) | ||
D'Toggeburger-Meiteli | Die Toggeburger Meiteli sind schüli witzigi Chind | G004-D-SJ3005 |
Duett (-D-) | ||
De Chehrab | Es het vieri gschlage, vieri gschlage. Jetz tanze mer no de Chehrab | G004-D-SJ2006 |
Duett (-D-) | ||
De Früelig chunnt | De Früelig chunnt mit aller Macht dur üses ganze Land cho zieh | G004-D-SJ2005 |
Duett (-D-) | ||
Der Senn | Wenns Älpli endli hübschli afod grüene, wenn d'Laui schwynt teuf unde | G004-D-H60008 |
Duett (-D-) | ||
Ds Glarnerländli | Wänn liiseli dr Tag erwachet und d'Sunnen über d'Fire lachet | G004-D-H60014 |
Duett (-D-) | ||
Echo vom Waldegg | (Naturjodel) | G004-D-H60013 |
Duett (-D-) | ||
Es Birebitzeli | Jetz wotti wieder einisch e chli ga chilte gah und wott bi Nachbers Rösli | G004-D-SJ4009 |
Duett (-D-) | ||
Es Soldateliedli | Meiteli, liebs Meiteli, wo hesch au du dis Hei? Es lyt im liebe Schwyzerland | G004-D-SJ5002 |
Duett (-D-) | ||
Eusi Heimet, s'Schwyzerland | Wo dr Rhy a d'Gränze ruuschet, wo dr Wind dur d'Tanne stürmt | G004-D-SJ5001 |
Duett (-D-) | ||
Freiji Heimet | Das isch mis alte Heimetlang, mit Hübel, Wald und Bäch | G004-D-OP0197 |
Duett (-D-) | ||
Glarnerchilbi | Meiteli, legg d'Schüeli a und das bluemet Röggli | G004-D-H60017 |
Duett (-D-) | ||
Grossmüeti | Und's Grossmüeti muess gaume, die andre sind is Heu | G004-D-H60010 |
Duett (-D-) | ||
Gsätzli | Wänd es bitzeli luschtig sy und nid immer huuse | G004-D-SJ5014 |
Duett (-D-) | ||
Hochsigzyt | Just allimol wenns Früelig wird fot s'Buechelaub a trybe | G004-D-SJ2004 |
Duett (-D-) | ||
Jetz wämmer eis jutze | En Jodel tönt durs Alpeland, vo höcher Flueh zur Felsewand | G004-D-H60001 |
Duett (-D-) | ||
Liebha | Di liebha, di liebha, en gschpässige Spruch, er stoht i keim Gsetzbuech | G004-D-SJ4001 |
Duett (-D-) | ||
Mis Dörfli | Mis Dörfli ischt mi Heimet, mis Dörfli ischt mi Wält | G004-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Mis Hüsli | Mis Hüsli lyt im Grüene bi lang nümm drinne gsy | G004-D-SJ4007 |
Duett (-D-) | ||
s'Chilchli | Höch ob de letschte Matte, do stoht ganz härt am Stei, es Chilchli | G004-D-SJ3004 |
Duett (-D-) | ||
s'Guggernäschtli | Es het mer deheim vorem Hüsli es Vögeli gsunge all Tag | G004-D-H60006 |
Duett (-D-) | ||
s'Humbelinest | S'isch hinderem Hus es Humbelinäscht, me ghörts vo wytem suse | G004-D-SJ3006 |
Duett (-D-) | ||
Tanzliedli | Chumm, mir wänd es Tänzli mache, chumm mir händ es Schöpli Wy | G004-D-H60012 |
Duett (-D-) | ||
Toneli | Toneli wenn tanze witt, häb mer Schritt, häb mer Schritt | G004-D-SJ5008 |
Duett (-D-) | ||
Trutz-Liedli | S'isch luschtig z'läbe uf der Wält, me muess es blos verstoh | G004-D-H60002 |
Duett (-D-) | ||
Uf de Bärge | Uf de Bärge isch guet läbe uf de Bärge möcht i sy | G004-D-SJ5010 |
Duett (-D-) | ||
Warnig | Meiteli los, tue nid so lätz, chast di aber bsinne | G004-D-SJ1007 |
Duett (-D-) | ||
Was ha-n-i gseh im Garte ? | Was ha-n-i gseh im Garte? Es blüemli Rosmarie! | G004-D-SJ4006 |
Duett (-D-) | ||
Wenn ... ? | Wenn es kei Liebi gäb, gäb's au kei Hass | G004-D-SJ1006 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Am Mühlibach | Am Mühlibach bi-n-i gsässe und lose, was er singt | G004-S-SJ5009 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Bim Chronewirt | Bim Chronewirt, bim Chronewirt isch Musig und Tanz | G004-S-SJ4010 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Blüemlisalp-Jodel | (Naturjodel) | G004-S-000001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
D'Schmützli | Wie gäre mache d'Buebe wie gäre mache mir, es Drückerli, es Müntschi | G004-S-SJ3001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
De Trompeter | Mi Schatz das isch en Musikant, spielt wundernätti Sache | G004-S-SJ1002 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Echo von Wyssestei | Mir Senne uf de Bärge sind glückli und froh, drum wünsche mir nur immer | G004-S-SJ4002 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Es Rösli im Chnopfloch | Es Rösli im Chnopfloch, es Schätzeli im Arm, und s'Härzli voll Sunne | G004-S-SJ1003 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Es Tänzli | Es Tänzli! Es Tänzli! Es rodt si im Bluet. Es zeuslet zäntume | G004-S-SJ5005 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Härzfrüelig | I glaube, de Früehlig gaht d'Matte duruuf, d'Schneeglöggli wänd lüüte | G004-S-SJ5003 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Juhee! | Juhee, jetz trybe mer d'Geisse uf d'Weid, jetz heimers lüschtigs Läbe | G004-S-SJ4005 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Lanzig | S'isch Lanzig, Lanzig, Lanzig! Es seits jedwedre Tag | G004-S-SJ2001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Luzärner Burechilbi | Im Rössli isch Chilbi das got mer au zue | G004-S-SJ1004 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Mälch-Liedli | Wenn i mis Geissli mälche will, het es sich immer süberli still | G004-S-SJ2003 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Mi Geiss | Mi besti Fründin isch mi Geiss, mir sy gäng binenand | G004-S-JS2002 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Mis Heimetdörfli | Mis liebe Heimetdörfli es lyt im Schwyzerland, chly einsam i me Täli | G004-S-H60003 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Morgejutz | (Naturjodel) | G004-S-SJ5006 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Obigjutz | (Naturjodel) | G004-S-SJ5007 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Rosezyt | Wildi Rose hei mer gfunde hinderm Wald im grüene Hag | G004-S-SJ4004 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
s'Appezeller Sennemäätli | Wenn min Schatz go fuettere gohd,so tue-n-i ane denke | G004-S-SJ5012 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
s'Bärnermeitschi | I weiss im schöne Bärnerland es Chind wie Milch und Bluet | G004-S-SJ1001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
s'Geisse-Bethli | Geissebethli tue-n-i heisse, bi-nes Aemmithaler Chind | G004-S-SJ4008 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
s'Nidwaldner-Hisli | Sones Hisli mecht i ha, und es hibsches Gärtli drumm | G004-S-SJ4003 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
s'Plange | Er ist vorem Müürli, er stoht vorem Huus | G004-S-SJ503b |
Einzel/Solo (-S-) | ||
s'Tanzhäxli | Hüt isch ja Senneball, i gah uf jede Fall | G004-S-SJ5013 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Sehnsucht | Jetz han-i mis Schätzli scho lang nümme gseh, lang nümme gseh | G004-S-SJ3003 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Trotzliedli | Mi Schatz isch en Schöne es säges all Lüt, es gäb e kei Schönre | G004-S-SJ3002 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Uf der Flue | I bi der Geissbueb uf der Flue! Kei Städtler trout si zue mer ue | G004-S-H60007 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Ums Hus ume | Und hinde und vore und näbenem Hus, wird gsunge und gjohlet und glacht | G004-S-SJ4011 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Vorfrüehlig | Es duftet wie Früehlig im Waldrändli noh, i gsehne scho Blüemli | G004-S-H60015 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
z'Alp | Im Sommer fahrid d'Sänne z'Alp mit Trychle und mit Chränze | G004-S-SJ1005 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Zäme cho | Ja s'Annemarili, das gfallt mer so guet | G004-S-H60016 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Brunette* | Quand vient l'été les grands troupeaux, portant fleurs et sonnailles | G004-N-OP081f |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
L'orée* | Le long de l'orée tu t'éloignes, au loin, et qui sait sans retour | G004-N-000001 |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
La petite église | Voyez sur la colline à l'ombre des ormeaux, l'église qui domine | G004-N-OP080f |
Choeur d'hommes (-N-) | ||
Le raidillon* | Un beau matin de ma fenêtre, je t'ai vu prendre le sentier | G004-N-OP058f |
Solo (-L-) (fr) | ||
Le meunier | Dans un agréable site est un joli moulin. Le meunier qui l'habite | G004-L-SJ5011 |
1. Sein Leben Emil Grolimund stammt aus einer grundmusikalischen Familie. Sein Vater, Sigmund Grolimund, wurde in Grindel SO am 4.9.1842 geboren, wirkte in Büsserach SO und Rodersdorf SO als Lehrer und als Gemeindeschreiber und Lehrer in Grindel. Sigmund hat ganz interessante Gemeindeschreiber-Protokolle hinterlassen, vor allem über das Mausen und die Suche nach Mausern in Grindel. Er hat viele Lieder hier in Grindel gehört und sie dann in den "Volksliedern des Kt. SO" publiziert. Deshalb haben nicht wenige Lieder als Ursprung "Grindel, Kt. Solothurn". Bekannt wurde er jedoch mehr dadurch, dass er – durch einen Aufruf der Schweizerischen Volksliederkommission ermuntert – an freien Sonntagen in die Dörfer, Weiler und Gehöfte der Kantone Aargau und Solothurn hinauswanderte, sich alte Volkslieder (wie sie Grossvater und Grossmutter noch sangen) schlecht und recht vorsingen liess, Text und Melodie möglichst genau notierte und dieselben schliesslich durch den Verlag der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde, Basel, in zwei Bänden (1910 „Volkslieder aus dem Kanton Solothurn“ und 1911 „Volkslieder aus dem Kanton Aargau“) herausgab. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch sein Sohn Emil, der am 10. August 1873 in Rodersdorf, im äussersten Zipfel des solothurnischen Schwarzbubenlandes geboren wurde, schon erblich musikalisch stark belastet zur Welt kam. Er erhielt eine gründliche Ausbildung in Klavier und Violine, zuerst von seinem Vater, später von den Fachlehrern der höheren Schulen in Aarau. Nach der Übersiedelung nach Aarau war sein Vater Redaktor und Korrektor bei der grossen Theater-Verlagsfirma Sauerländer und im Nebenamt Organist und Vereinsdirigent. Dort besuchte der aufgeweckte Knabe Emil die Stadtschulen und durfte schon als Achtjähriger die geistlichen Lieder, die sein Vater dirigierte, auf der Orgel begleiten. Später erlernte er noch verschiedene Blasinstrumente und wirkte unter anderem als Instruktor von Militärmusiken. Gerne wäre Emil Lehrer oder Musiker geworden, aber die Mittel dazu reichten nicht aus. Seine frühe Vertrautheit mit der Orgel lenkte sein Interesse daher in diese Richtung, und so wurde er Orgel- und Klavierbauer, was eine gründliche Schreinerlehre voraussetzte. In verschiedenen Firmen im In- und Ausland wirkte er in der Folge als Orgel-Intonator und Klavierstimmer, zu welchen Berufen ihn sein absolutes Gehör wahrlich prädestinierte. Nie aber vergass er, wo immer er konnte, sich auf allen Gebieten der Musik bei prominenten Lehrern (Angerer in Zürich, Breitenbach in Luzern, Prof.Dr.Gerold in Frankfurt a.M.) und an Kursen weiterzubilden. Seine Tätigkeit führte Emil Grolimund in die verschiedenste Gaue unseres Landes. So lernte er Land, Leute und Brauchtum kennen. Das mag ihm sicher die Impulse zum Komponieren von Jodelliedern gegeben haben. Seine grossen musikalischen Fähigkeiten, sein pädagogisches Geschenk, seine Bescheidenheit und Freundlichkeit im Umgang mit den Mitmenschen liessen ihn zum erfolgreichen Chorleiter werden. So leitete er auch in Chur den Männerchor „Frohsinn“, für welchen er 1904 seine ersten zwei Jodellieder „Liebha“ und „Hochsigzyt“ komponierte. Sie wurden ganz im Verstohlenen eingeübt, und die erste öffentliche Aufführung war ein Bombenerfolg. Im Bündnerland war es auch, wo Emil seine Lebensgefährtin Anna Emerita Niederer fand. In Metz bekam er eine sehr gute Arbeitsstelle, aber der erste Weltkrieg führte ihn mit seiner Familie 1917 wieder nach Zürich, wo er in der Pianofabrik Hüni & Co volle 18 Jahre als Cheftechniker wirkte, bis ihm ein Arbeitsunfall mit 62 Jahren die Ausübung seines geliebten Berufes verunmöglichte. Nunmehr betätigte er sich als freier Musiker. So wurde Emil in vorgerückten Jahren noch ein gesuchter Privat-Musiklehrer, Dirigent, Komponist, Arrangeur und Verleger. Überall, wo es etwas zu helfen und zu arrangieren gab, war er dabei, als freier Musiker, hatte und fand endlich Musse, sich intensiv mit Komponieren zu beschäftigen. Und es war sein fruchtbarstes und erfolgreichstes kompositorisches Schaffen. Die verwendeten Liedertexte stammten entweder aus seiner eigenen Feder, oder er griff auf Unterlagen von Mundartdichtern zurück wie Theodor Bucher, Ernst Eschmann, Albin Fringeli, Julius Lattmann, Meinrad Lienert oder Josef Reinhard. Er arbeitete oft von morgens früh bis weit in die Nacht hinein. So entstanden, die Jungkompositionen mitgerechnet, über 200 Lieder, nebst vielen Bearbeitungen alter Volkslieder. Emil gehörte zu den Wegbereitern des Jodelliedes in der Ostschweiz. Und als ausführender Musiker? „Papa Grolimund“ wurde im ganzen Land herum bekannt durch seine Radio-Sendungen „Es Stündli Bodeständigs“, vielleicht das Beste auf dem Gebiet der Volksmusik während vieler Jahre. Mitwirkende waren zumeist die Jodlerinnen Friedy Uetz, Martheli Mumenthaler, Olga Klemm und als Tenor Werner Huber. Begleitet wurden diese Sendungen von den Handharmonika-Virtuosen Maurice Thöny oder Albert Achermann und einer Gruppe von Musikern des Radio-Orchesters. Solche Aufführungen verlangten jeweils ein bis zwei Monate Arbeit. Nebst bestehenden Kompositionen gelangten auch Uraufführungen zum Vortrag. Die verbindenden Texte stammten ebenso aus der Feder Emil Grolimunds wie die Arrangements für die Orchestermusik. Selbstverständlich war Emil auch für das Einstudieren verantwortlich, dirigierte die ausschliesslichen Live-Sendungen auch persönlich, und dies alles gegen ein selbst für die damaligen Verhältnisse recht bescheidenes Entgeld, das er zudem seinen Mitwirkenden voll und ganz überliess. Für diese Sendungen musste er lediglich ein Zeitprogramm einsenden, und es war sicherlich ein grosser Vertrauensbeweis, dass man ihm jeweils unbesehen eine ganze Stunde für die Sendung einräumte. Wie aus unzähligen Briefen an das Studio hervorging, fanden seine Sendungen bei der Hörerschaft einen geradezu unwahrscheinlichen Anklang. Alles wurde seinerzeit auf Stahlband aufgenommen, doch existieren diese Aufnahmen seit der Umorganisation leider nicht mehr. Trotz seiner starken Beanspruchung war Emil Grolimund ein guter Familienvater. Seine Bindung zu Frau und Kinder war tief verwurzelt, und er war immer bemüht, neben der grossen Arbeit für seine Eigenen da zu sein. Frau und Kinder verehrten ihn. Emil starb im Alter von 75 Jahren nach kurzer Krankheit.
2. Sein musikalisches Werk und seine Bedeutung Das Gesamtverzeichnis von Emil Grolimunds Werken, zusammengefasst nach Gattungen, präsentiert sich wie folgt: 53 Männerchöre (9 davon ohne Jodel) 19 Gemischte Chöre (2 davon ohne Jodel) 7 Frauenchöre (1 davon ohne Jodel) „Die Schweizer Jodlerin“: 5 Hefte mit total 45 Solo- und Duettliedern mit Handolgelbegleitung „Jetzt wämmer eis jutze“: 1 Heft mit 15 Solo- und Duettliedern 15 Orchesterstücke mit Gesang 6 Potpourris mit Gesang und Jodel 16 Instrumentalstücke 38 verschiedene Lieder, nur im Manuskript vorhanden 10 Cornett-Quartette „Euses Schwyzerland“ (Total über 200 Werke)
Wie sind diese Werke zu beurteilen? Es gelang Emil Grolimund, leicht fassliche Jodellieder nach Volksart zu schreiben. Durchwegs ist der gemütliche, heimelige Schweizerton getroffen, oft in einer Vollendung, dass man keine Note anders setzen möchte, also bis zum Letzten ausgereift. Wo immer es anging, brachte er freilich Farbe und Abwechslung in die Harmonik, Kontrast ins Ganze, aber ohne sich je ausgesprochen kunstgemässer Chromatik zu verschreiben. Er blieb auch im Jodel melodisch fein ausgeglättet, dem wahren Naturbild treu, welches er nicht durch Kunstgriffe trüben wollte. Er war ein Talent, das im Boden der Heimat wurzelte. Mit einem angeborenen (und erarbeiteten) künstlerischen Gewissen schrieb er seine echt schweizerische, romantische Musik, oft melodisch in körniger Gedrängtheit und mit einem derb-älplerischen, naturechten Realismus. Sein poetischer Schwung und die symmetrische Gliederung fallen auf und fesseln den aufmerksamen Zuhörer. Die Jodellieder wirken besonders durch ihren Frohmut, ihre heimelige Wärme, aber auch durch den häufig anzutreffenden gesunden Humor. Und wenn man erst bedenkt, dass vielleicht der Grossteil seiner Lieder nach 12- bis 15-stündigem „Tageskrampf“ entstanden ist, dann muss man Respekt bekommen vor diesem Mann, vor dieser gewaltigen Arbeitskraft. Alle seine Lieder sind korrekt und mustergültig gesetzt. Emil Grolimund hat zeitlebens gelernt und sich dann als Meister der Volksmusik erwiesen. Darum steht er mit seinen Werken neben Krenger, Schmalz und Fellmann in der Geschichte des Jodelliedes sicher an erster Stelle. Und es steht ausser Zweifel, dass seine Arbeit für die seinerzeitige und die folgenden Komponistengenerationen wegweisend und einflussreich war und immer noch ist. Es ist zu hoffen, dass die Qualität solch „alter“ Kompositionen wieder vermehrt erkannt und geschätzt wird. Sicher aber sind sie musikalisch und formal ausserordentlich wertvoll und verdienen es, wieder an Festen und Konzerten gesungen zu werden.
Quelle: „Bärgfrüehlig 2/1986“, Autor Heinz Willisegger, Stand 30.7.07 / 6.8.2015, TA |