Vorname | Elisabeth | |
Nachname | Werthmüller | |
Adresse | Sichelweg 1 | |
PLZ | 4900 | |
Ort | Langenthal | |
Kanton | BE | |
Telefon | 062 922 81 13 | |
Handy | 079 720 25 01 | |
E-Mailadresse | lisa.werthmueller@gmx.ch | |
Geburtstag | 15.12.1946 | |
Personennummer | W001 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Terzett (-T-) | ||
Heiters Gmüet | E Schmätterling im Summer, dä het e schöni Zyt | W001-T-000001 |
Duett (-D-) | ||
Dänk a d'Natur | I g'schpüres guet, der Früehlig chunt, der Schnee rumts ab de Tanne | W001-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
De hättisch de s’Gschänk | Wie schön sie mir Meitschi mir lache jo gäng | W001-D-000007 |
Duett (-D-) | ||
E rächte Chüejer | Mis Härz wot mir verspringe, i bi so läbesfroh | W001-D-000002 |
Duett (-D-) | ||
Es Amseli singt | E Amsle sing im Garte a jedem schöne Tag | W001-D-000003 |
Duett (-D-) | ||
Gäll, weisch es no! | Weisch was i dir scho lang möcht schrybe, du söttisch wieder einisch cho | W001-D-000004 |
Duett (-D-) | ||
Herbscht-Gedanke | Wenn i de erschte Ougschte Tage Näbufälder dürs Ländli zieh | W001-D-000005 |
Duett (-D-) | ||
Herbschtfarbe | Herbschtfarbepracht du gisch mer z dänke, scho wider isch es Johr verby | W001-D-000006 |
Duett (-D-) | ||
Nie me Stryt! | Scho mängisch ha ni gsinnet, wie schön mir läbe chöi | W001-D-000009 |
Duett (-D-) | ||
z’spät isch es! | I weis es schöns Plätzli i säge nid wo, es wird mer gäng gschpässig | W001-D-000008 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Der Gugger rüeft | Los, los der Gugger rüeft sis Liedli, die warmi Sunne macht ne a | W001-S-000001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Heiters Gmüet | E Schmätterling im Summer, dä het e schöni Zyt | W001-S-000002 |
Werthmüller Lisa (Elisabeth)
Am 15.12.1946 schenkte meine Mutter mir in Wynigen BE das Leben. Dort verbrachte ich ein Teil meiner Jugend und Schulzeit. Mein Rufname während der Schulzeit war überall „LISE“, darum den verkürzten Vorname heute, Lisa. Ein paar Jahre war ich in Lugano als Verdingkind untergebracht, die Zeiten waren schmerzvoll und unerträglich. Das Heimweh bohrte sich tief in meine Seele, ich war sehr viel krank. Zum meinem grossen Glück landete ich eines Tages wieder zu Hause. Mein Elternhaus war 8-köpfig und sehr arm. Trotzdem spürten wir das Familiennest und die Zusammengehörigkeit Nach meiner Schulzeit folgte ein Jahr Welschland in Couvet NE. Anschliessend absolvierte ich die Lehre als Betriebs-Assistentin PTT in Bern und war dadurch bei verschiedenen Postämtern tätig. Zum Glück gab's damals noch Arbeit. Schon als Kind gehörte mein Herz der Volksmusik und singen war für meine Seele Balsam. Jodellieder, die mein Vater an Sonntagen sang, dazu mit der Handharmonika spielte, gingen mir zu Herzen und sind heute in Gedanken noch lebendig. Seit 41 Jahren bin ich mit Otto verheiratet und wohne seither in Langenthal BE. Wir haben drei erwachsene Töchter und 4 Groskinder. Ich arbeite im SRO (Spital Region Oberaargau) in Langenthal – Huttwil, im Hausdienst.
1971 bis 1976 machte ich meine ersten Gehversuche als Jodlerin im JK Echo Langenthal. Von 1978 bis 1988 war ich Jodlerin im Doppelquartett Rothrist AG. Zwischendurch absolvierte ich den Dirigentenkurs im NWSJV, von 1983 bis 1984, und besuchte regelmässig Gesangs- und Jodlerkurse. Während fünf Jahren leitete ich den JK Burgdorf, 13 Jahre lang den JK Edelweiss Untersiggenthal AG und 6 ½ Jahre das gemischte Jodlerchörli „Wystäge“ Kleindietwil BE. Nun stehe ich dem JK Randflueh Wiedlisbach BE zur Seite.
Ab 1974 erwachte bald einmal die Lust, selbst zu komponieren. Ich vertonte mehrere Texte und gab diese zusammen mit meinem damaligen Duettpartner, Otto Kaderli, im Jahre 1982 im Heft „Am Waldrand“ heraus. Das Duett begleitete ich selbst mit meinem Akkordeon. Später entstanden noch weitere Jodellieder.
Meine Hobbys sind Kochen, Malen und Singen, so lange mir Gott die Stimme schenkt. Ab und zu texte ich ein Gedicht, wie folgendes „Müsterli“, und verkleide die Worte in eine Melodie:
„Wie mängs gits doch im Läbe wo me gar nümm cha verstoh. Mi grüblet, sinnet, suecht vergäbe - wie so isch's so – wie so? Und we eim alls verlore düecht, der Muet gar töif zerrunne. De git's nur eis, es Jodellied u Zueversicht isch gwunne!“
Quelle: Eigenbiographie, Buch „75 Jahre EJV“ 1985, Stand 22.8.2007, TA |