Vorname | Daniel | |
Nachname | Wermuth | |
Adresse | Postgasse 2 | |
PLZ | 3205 | |
Ort | Gümmenen | |
Kanton | BE | |
Telefon | 031 543 26 66 | |
Handy | 078 859 81 08 | |
E-Mailadresse | daniel@wermuth.li | |
Webseite | www.wermuth.li | |
Geburtstag | 14.03.1981 | |
Personennummer | W016 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
D'Wält het ihre Hochzytstag | Ganzi Zäpfe wysse Flieder, Cherzestöck am Gartehag | W016-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
D’Sunne | Wenn d’Sunne nid uf d’Ärde schynt, isch alles öd und leer | W016-M-000007 |
Männerchor (-M-) | ||
Die dunkelscht Nacht findt ihre Tag | Wenn d'Sunne ihre Glanz verlüürt und s'Dich im Härz inn richtig früürt | W016-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Heimat | Heimat isch do, wo ich jetz bi, mit Fründe im Chreis binander si | W016-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Jodler isch doch's schönschte Lied | Mir singe Euch es Liedli vor, z'erscht dr Bass, denn der Tenor | W016-M-000011 |
Männerchor (-M-) | ||
Kei Chlag | E Sunnestrahl dä schynt mi a, am schöne Sunntigmorge | W016-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
Läbeswysheite | För jede trüebe Chummertag, tank ich a Sunne was ich mag | W016-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
Mir jodle immerno | Füfzig Joor, das isch e langi Zit, mir säge Euch do macht me villes mit | W016-M-000008 |
Männerchor (-M-) | ||
Nordwest-Jutz | (Naturjodel) | W016-M-000009 |
Männerchor (-M-) | ||
So wenig bruuchts | Nur einisch pro Tag bi de Rose verby, go luege wie prächtig | W016-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
Zäme stoh | Zäme stoh und denn eis singe, so wei mir Euch Freude bringe | W016-M-000010 |
Quartett (-Q-) | ||
Drei Maschte | Ich wandere am Näbel zue, i mine neue Wanderschueh | W016-Q-000001 |
Duett (-D-) | ||
Chumm sing es Lied mit mir | Chumm sing mit mir es Lied, wo alli fescht berüehrt | W016-D-000006 |
Duett (-D-) | ||
Dur dis Lächle | Der Himm het sich g’öffnet has freudig bi mer dänkt | W016-D-000007 |
Duett (-D-) | ||
Es Lied für's Jodlerfescht | Es Liedli z'mache fürs Jodlerfescht, das isch für mich | W016-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Gäbs Dich nid | Gäbs Dich nid hätt ich d'Freud nid gha, sie hätt nid chönne wärde | W016-D-000002 |
Duett (-D-) | ||
Mit diner Liebi | Es unwahrschynlichs Glück schloht y, vom Gfühl här wott i bider sy | W016-D-000003 |
Duett (-D-) | ||
Sig guet zu dim Läbe | Bis guet zu dim Läbe und säg zue nem jo | W016-D-000008 |
Duett (-D-) | ||
Verliebti Blick | Was d'Auge gsend, cha s'Härz verstoh, kei Wunder duets so heftig | W016-D-000004 |
Duett (-D-) | ||
Zwöi Füessli meh | Zwöi Füessli wo uf Ärde der Wäg mit öis wend goh | W016-D-000005 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Dag für Dag | Ich laufe dur mis Gärtli und lueg die Blueme a | W016-S-000003 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
E Jodlerin | Ich bi e luschtigi Jodlerin und singe Euch es Liedli | W016-S-000001 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Früehner ha ich drüber glacht | Es rägnet wiedermol chli duss, ich hocke dinn, bi voll verdruss | W016-S-000004 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Urewig alti Musig | Es ruschet i de Böime, andächtig blyb i stoh | W016-S-000002 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Was söll ich au schriebe? | I weiss no nid was ich söll schriebe, denn nöime isch es hange bliebe | W016-S-000005 |
Daniel Wermuth ist in Basel zur Welt gekommen. Seit er 7 Jahre alt ist, spielt er Akkordeon und ist ein leidenschaftlicher Musiker. Als 15 jähriger trat er dem Jodlerklub Mayenfels Pratteln bei, wo er auch heute noch mitsingt. Mit 17 Jahren hat er die Aufnahmeprüfung zum Musikstudium an der Musikhochschule Basel gemacht, wo er im Jahre 2004 seinen Abschluss machte. An der Musikhochschule in Freiburg hat er zwischen 2004 und 2005 einen Kurs als Orchesterleiter absolviert. Seit 2003 ist Daniel Wermuth Dirigent des Handharmonikaclubs Pratteln. Die Kunst der Komposition hat er während seines Studiums an der Musikhochschule in Basel erlernt. Da Daniel eng mit dem Brauchtum des Jodelns verbunden ist, waren seine ersten Kompositionen auch Lieder für die Jodlerszene. Erst später entdeckte er das Komponieren in anderen Bereichen. Zu seiner Abschlussprüfung im Fach Formenlehre hat er ein Kyrie für Blasorchester und Chor geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt ist die Idee zum wohl bisher grössten komponistischen Schaffen in seiner noch jungen Karriere entstanden: eine Akkordeonmesse. Anfangs 2005 ging es mit schreiben los, erst war nur ein Akkordeonorchester geplant, doch die Melodie war so geschrieben, dass der klassisch lateinische Text optimal dazu passte. So ist bis zum Sommer Stück für Stück entstanden. Am 13. November 2005 war nun die Uraufführung in der Katholischen Kirche in Muttenz. Lesen sie dazu eine Kritik (Harmonikapost 6/05) des Kulturredaktors Thomas Hassler aus Zürich: Ein Grosser Tag für die Schweizer Akkordeonszene!
Bericht von Thomas, Hassler freischaffender Kulturredaktor/Zürich
Am Vergangenen Sonntag den 13. Nov. durfte die Schweiz eine Welturaufführung in der Kath. Kirche in Muttenz erleben. Vorgetragen wurde die Welt Erste Akkordeonmesse in F- Dur von Daniel Wermuth. Diese Messe war vollständig in den Sonntagmorgen Gottesdienst integriert worden, wie es sich für eine Uraufführung einer Messe gehört. Eine Vielzahl von interessierten Menschen hat sich zu diesem Gottesdienst versammelt um sich diese Klänge anzuhören und sie wurden nicht enttäuscht. Im Gegenteil, was den Anwesenden hier Vorgetragen wurde, waren wunderschöne Akkordeon- und Sopranklänge die man wohl noch lange in den Ohren haben wird. Der Handharmonikaclub Pratteln war für die Akkordeonklänge besorgt, während dem wir zwei Sopranistinnen (Nicola Meier, Rita Wermuth), mit wundervollen Stimmen zuhören durften. Die musikalische Leitung, lag beim Komponisten (Daniel Wermuth) persönlich. Dieser Junge Mann (24) präsentierte uns mit viel Gefühl und Harmonie, was alles in einem Akkordeonorchester stecken kann. Wahrlich ein Meisterwerk, was man immer wieder gerne hören würde. „Die Messe ist im klassischen Stil aufgebaut, wie man es gewohnt ist. Das Akkordeonorchester spielt fünf bis sechs Stimmig, wobei die erste und zweite Stimme, die Sopranistinnen unterstützt. Dank diesem Aufbau wäre es eigentlich auch möglich die Messe ohne Gesang aufzuführen. Ich wollte schon seit Beginn meines Musikstudiums eine Akkordeonmesse schreiben, nun ist es mir in diesem Jahr gelungen. Dank meines Verlegers, der AME- Akkordeon Musik Edition in Lyss, ist es auch für diatonisches Akkordeon erhältlich was mich sehr freut, so ist es den diatonischen Akkordeonfreunden nicht verwehrt dies auch zu spielen!“ so der Komponist Daniel Wermuth. Der Applaus am Ende des Gottesdienstes nach dem „Deo Gratias“ war riesig, viele glänzenden Augen konnte man im Publikum erkennen und innert weniger Sekunden standen alle Zuschauer in der Kath. Kirche in Muttenz und Applaudierten dem Orchester voller Begeisterung zu. Der Muttenzer Pfarrer nahm voller Stolz, den jungen Komponisten und früheren Ministranten in den Arm und dankte ihm „für diese grosse Ehre“ die Daniel Wermuth seiner Kirche machte. Selbstverständlich wollte die Menge nochmals ein Stück aus der Messe hören und so sangen und spielten sie noch einmal das „Deo Gratias“ „als Dank für Ihr kommen“ wie es Daniel Wermuth so schön formulierte. Wahrhaft einen schönen Start in die neue Woche…
Mit seinen Kompositionen, sei es im volkstümlichen oder klassischen Bereich, schafft es Daniel immer wieder die Zuhörer zu berühren. Wir dürfen gespannt sein was in Zukunft noch alles aus seiner Feder entfliessen wird.
(Text aus dem Einlageblatt der Akkordeonmesse in F-Dur, AME 7292) (Stand 2007) |