Vorname | Casimir | |
Nachname | Meister | |
Geburtstag | 1869 | |
Todestag | 1941 | |
Personennummer | M012 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Möcht no n'es bitzeli läbe | Möcht no n'es bitzeli läbe, jo wohl, das möcht i gärn | M012-G-00PB5S |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Uf em Bärgli | Uf em Bärg bin i deheime, uf em Bärgli stoht mis Hus | M012-G-00PB4S |
Casimir Meister wurde in Matzendorf, im solothurnischen Bezirk Thal geboren, wirkte in Bulle FR und Glarus als Musikdirektor. Im Jahre 1898 liess er sich in Solothurn nieder, wo er den städtischen Männerchor und den Cäcilienverein leitete. 1922 übernahm er das Amt eines Domkapellmeisters an der St.Ursen-Kathedrale. Sein musikalisches Schaffen umfasst Werke für Gemischten Chor, Orchesterwerke (Ouverture „Adrian von Bubenberg“), verschiedene Kammermusik-Kompositionen und Orgelmusik. Seine Bedeutung als volkstümlich engagierter Komponist geht in den Vertonungen von Gedichten Josef Reinharts unter dem Titel „Liedli ab em Land“ hervor, die er durch spontane Jodelmotive bereicherte, so u.a. im Lied „Möchte no es bitzeli läbe“.
Quelle: Buch 75 Jahre EJV Stand 8.8.2008 TA |