Vorname | Bernhard | |
Nachname | Luginbühl | |
Geburtstag | 08.11.1945 | |
Todestag | 01.12.2005 | |
Personennummer | L008 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Abebärgjodel | (Naturjodel) | L008-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Aelplerzyt | Früeh am Morge sy mir grüstet ou der Letscht isch jitze da | L008-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Chasch wäger nächsts Jahr wieder cho | Der Näbel stiegt vom Tal düruf striecht über d'Weide us | L008-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Gufer-Jutz | (Naturjodel) | L008-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
Gummejutz | (Naturjodel) | L008-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
I de Fründe | (Naturjodel) | L008-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
I wär so gärn e Geissbueb gsy | I wär so gärn e Geissbueb gsy höch obe i de Bärge | L008-M-000007 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Städtli | Es Städtli liegt so friedlich da, s'het früecher strubi Zyte gha | L008-M-000008 |
Männerchor (-M-) | ||
Ob em Brüggli | (Naturjodel) | L008-M-000009 |
Männerchor (-M-) | ||
Sensematt-Jodel | (Naturjodel) | L008-M-000010 |
Männerchor (-M-) | ||
Ueschinengratjutz | (Naturjodel) | L008-M-000011 |
Männerchor (-M-) | ||
Wandfluehjutz | Wandfluehjutz (Naturjodel) | L008-M-000012 |
Duett (-D-) | ||
Dr Tröimer | Im Feischtere sitz i vor em Hus u luege na de Stärne us | L008-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Ds Chilcheglöggli | Wenn i dänke a die Tage dobe by der höche Flueh | L008-D-000002 |
Duett (-D-) | ||
Ds verlorne Heimetli | Es stotzig's Heimetli han i gha, nid gross u ou nid chly | L008-D-000003 |
Duett (-D-) | ||
Mis Hüttli | Der Bergwald zieh-n-i still düruf am Morge d'Sunne steit grad uf | L008-D-000004 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Wandfluehjutz | (Naturjodel) | L008-S-000001 |
Bernhard Luginbühl wurde in Thun geboren wo er auch die obligatorische Schulzeit absolvierte und nach einem Welschlandjahr seine Lehre als Koch antrat. Der Besuch der Handelsschule in Spiez ermöglichte es ihm sich beruflich weiterzuentwickeln und so arbeitete er über lange Jahre im Lebensmittelsektor. Seine Vorlieben galten vorerst dem Sport. Schwimmen, Judo, Skifahren und Bergsteigen gehörten zu seinen Hobbys. Seiner Geburtsstadt Thun, dem Tor zum Oberland blieb er, obwohl er schon früh nach Bern umsiedelte, stets verbunden. So war er noch lange in seiner Freizeit im Saanenland als Hilfsskilehrer tätig. Er fühlte sich seit seiner Jugend zur Natur und im Laufe der Jahre mehr und mehr zum volkstümlichen Brauchtum hingezogen was seinen Entschluss bekräftigte im Jahr 1975 als Sänger dem Jodlerclub Berna Bern beizutreten. Diesen präsidierte er in der Folge während der Zeit von 1977 bis 1983. Im Jahre 1989 wurde er dort auf Grund seiner Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Er besuchte zudem einen Dirigentenkurs und übernahm gleichzeitig die Funktion eines Dirigenten bei verschiedenen Jodlerclubs. Daneben begann er auch zu komponieren wobei seine Lieblingskomposition „I wär so gärn e Geissbueb gsy“ vielleicht seine innerste Sehnsucht wiederspiegelte.
Seine angeschlagene Gesundheit gebot ihm im Jahre 1999 seine Aktivzeit im Jodlerclub Berna zu beenden. Im Herzen blieb er diesem wie auch der übrigen Jodlerszene aber bis zu seinem Tod am 1.Dezember 2005 treu.
Quelle: Frau Ruth Luginbühl, Stand 6.2009 TA |