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Vorname Arthur
Nachname Hofer
Geburtstag 26.07.1930
Todestag 2015
Personennummer H017

Werke von Arthur Hofer

LiedtitelAnfang 1. StropheEJDKV Nummer

Männerchor (-M-)

Früehlig E länge Winter isch vergange oh wie schön isch doch die Zyt H017-M-000001

Männerchor (-M-)

Lueg uf Geisch du am Morge übers Fäld, lueg uf, bewundere d'Natur H017-M-000003

Männerchor (-M-)

Mir Jodler Mir Jodler sy es luschtigs Volch, hei Freud am Jutze, Singe A007-M-KH0176

Männerchor (-M-)

s'Jodelvölchli Was gits doch schönres uf der Wält als z'Friedeheit und singe H017-M-000002

Duett (-D-)

Dr Gloggejöggeli Im Dörfli am Bärgli wones Chilcheli steit, git's es Mannli, Gloggejöggeli H017-D-000001

Persönliche Angaben

In der Gemeinde Hornussen AG wurde der bekannte Alphornbläser Arthur Hofer als Bürger von Langnau im Emmental geboren.

Schon als kleiner Bub kam Arthur mit der Musik in Kontakt und das ist bei ihm bis heute haften geblieben. Sein Vater war das ganze Leben lang ein begeisterter Musiker. Er beherrschte die chromatische Handorgel wie auch das Schwyzerörgeli, hatte jedoch keine Notenkenntnisse. So war es naheliegend, dass er auch seine Buben in die schöne Materie der Musik einschulte. Arthur bekam mit zehn Jahren eine diatonische Handorgel, welche er noch heute besitzt und die immer noch sehr gut spielbar ist. Sein älterer Bruder durfte Saxophon lernen und so verbrachten sie viele Abende mit ihrer Stubenmusik auf dem Ofenbänkli.

Später erlernte Arthur das Posaunenspiel in der kleinen Dorfmusik in Hornussen AG. Noch heute ist er Aktivmitglied der Stadtmusik Dübendorf ZH und hat eine eigene Bassposaune, auf welche er besonders Stolz ist.

Im Jahre 1980 hatte er durch reinen Zufall das Glück, zum ersten Mal in ein Alphorn zu blasen. Das faszinierte ihn derart, dass er eine Woche später bereits sein eigenes Alphorn besass. Er wurde Mitglied im EJV und bald darauf wurde er zum Kursleiter und Juror ausgebildet.

Seit seiner Pensionierung als SBB-Angestellter verbringt er einen Teil seiner Freizeit mit dem Alphorn im nahen Wald und verwöhnt dort das Reh- und Hasenwild mit seinen Klängen.

In dieser freien Natur kommen ihm auch die meisten musikalischen Einfälle in den Sinn, welche er an Ort und Stelle zu Papier bringt. Zu Hause werden dann die so gemachten Notizen zu einem Werk verarbeitet.

Seine neugeschaffenen Kompositionen darf er danach zur Begutachtung und allfälliger Korrektur an Hansjörg Sommer senden.

Er freut sich, wenn seine Werke bei den Bläsern gut ankommen und hauptsächlich bei der jüngeren Generation ihren Zweck nicht verfehlen.

Im Jahre 1996 erhielt er das Holderegger-Legat. Er besuchte die Ausbildungskurse für Jodlerdirigenten und leitete von 1990 bis 1999 den Berner Heimatschutzverein Zürich-Nord.

Arthur Hofer hat als Alphornbläser zirka 70 erfolgreiche Kompositionen geschrieben. Er hat aber auch vier Jodellieder komponiert, alle mit eigenem Text.

 

Seine bekannten Kompositionen: „s Jodelvölchli“, „Früehlig“, „Lueg uf“, „Dr Gloggejöggeli“

 

 

(Quelle: Eigenbiografie von 2007, ergänzt durch persönliche Angaben. Stand 7.9.2009 TA)

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Note
EDJKV