Vorname | Andreas | |
Nachname | Salzmann-Zurflüh | |
Geburtstag | 31.10.1942 | |
Todestag | 10.06.2007 | |
Personennummer | S007 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
D'Heimat | Es git es Dorf im Oberland, vo Bärg u Weide schön umrandt | S007-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
Der Mönchsteiner | (Naturjodel) | S007-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
Der Winter chunnt | Wenn d'Sunne afaht bleicher wärde, gsesch dert wie d'Näbelschwade zieh? | S007-M-000003 |
Männerchor (-M-) | ||
Ds Diemtigtal | I weiss es Tal im Oberland, im Oberland. Gsehsch Gemschi | S007-M-000004 |
Männerchor (-M-) | ||
Ds Heiweh plagt mi | Deheime chöi nid alli läbe, ha müesse furt id Frömdi gah | S007-M-000005 |
Männerchor (-M-) | ||
Ds Laufetal | Hie isch es Tal im Schwizerländli, mit gsundem, chächem Burestand | S007-M-000006 |
Männerchor (-M-) | ||
E Abe i de Bärge | Wenn d'Sunne us de Täler flieht, dert us der Tiefi schlyche Schatte | S007-M-000007 |
Männerchor (-M-) | ||
E brave Bueb | S'isch no nid lang dass grägnet het, grägnet het. Die Bäumli tröpfele | S007-M-000008 |
Männerchor (-M-) | ||
Feschte Bode, Heimatärde | Ja das prächtig schöne Ländli isch für jede Schwizer da | S007-M-000009 |
Männerchor (-M-) | ||
I de Bärge | Möcht wieder einisch d'Bärge gseh, mit höche Flüeh u Firneschnee | S007-M-000010 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Dörfli | Es ligt er schöne Simme a mis Dörfli froh u chly | S007-M-000011 |
Männerchor (-M-) | ||
Mis Stedtli | Es ligt im schöne Loufetal, mis Stedtli früsch im Gwand | S007-M-000012 |
Männerchor (-M-) | ||
Schwingerart | Uf feschtem Bode bsundrer Art, mit grossem Heimatstolz | S007-M-000013 |
Männerchor (-M-) | ||
Spitzebüehl-Jodel | (Naturjodel) | S007-M-000014 |
Duett (-D-) | ||
Blaseflueh-Jodel | (Naturjodel) | S007-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Der Maie isch cho | Der Maie isch cho, macht s'Härz eso froh. Es blüejt i de Böime | S007-D-000002 |
Duett (-D-) | ||
Hie im schöne Ämmital | Ganz schlicht u still i tiefem Friede ligt s'liebe schöne Vaterhus | S007-D-000003 |
Duett (-D-) | ||
I by e Spiezerbueb | Mis Spiez du bisch mi Heimat, du ligsch so schön am See | S007-D-000004 |
Duett (-D-) | ||
Sing wie ne Buechfink | Los wie im Früehligsmorge der Buechfink Liedli singt | S007-D-000005 |
Duett (-D-) | ||
Spitzebüehl-Jodel | (Naturjodel) | S007-D-000006 |
Duett (-D-) | ||
Wenn d'Röseli blüeje | Wenn d'Röseli blüeje am Gartehag es lüchtet e Pracht a der Sunne | S007-D-000007 |
Duett (-D-) | ||
Wenn de tanze wosch | Los Bürschteli wenn de tanze wosch de bis doch e chli fyner | S007-D-000008 |
Geboren wurde Andreas Salzmann in Rüderswil im Emmental, wo er auch seine Jugendzeit verbrachte. Später lebte er in Pratteln BL, arbeitete als Gärtnervorarbeiter und war kantonaler Lehrlingsexperte. Während seiner Kindheit wurde das Musizieren in der Familie gepflegt, so dass er schon früh Kontakt mit der Volksmusik und dem Jodellied hatte. Mit 17 Jahren trat er dem Jodlerklub Burgdorf bei, dessen damaliger Dirigent, Max Bühler, ihm wertvolle Unterstützung schenkte. Am neuen Wohnort leitete Andreas Salzmann drei Jodlergruppen, ab 1976 den Jodlerklub Münchenstein, ab 1983 den Jodlerklub „Echo vo dr Flueh“ Laufen und etwas später den Jodlerklub Arisdorf. Als Solojodler und Duettpartner, u.a. mit seinem Sohn Richard, hat er an mehreren Jodlerfesten eigene Kompositionen vorgetragen. Salzmanns kompositorisches Schaffen geht auf das Jahr 1971 zurück, als er aus Heimweh nach dem Emmental sein erstes Chorlied schuf. In den letzten Jahren folgten weitere Jodellieder für Gruppen sowie Kompositionen für Solo- und Duettjodler. Allen Melodien liegen Erlebnisse zugrunde; Ferien in den Bergen, Wanderungen in Familien- und Freundeskreis, das Erwachen der Natur und Schönheiten um uns herum sind Salzmanns bevorzugte Themenkreise. Die meisten Lieder basieren auf eigenen Texten. Drei Kompositionen gehen auf Texte zweier Jodlerkameraden zurück, während das Lied „I de Bärge“ von seinem Bruder Hansueli geschrieben wurde. Salzmanns Lieder sind noch wenig bekannt, auch wenn schon da und dort eines an einem Jodlerfest zu hören war. Seine Kompositionen ertragen keine Sentimentalität; sie wollen schlicht und bescheiden einen Beitrag leisten zur Verbundenheit unseres Volkes mit der Heimat. Trotz seiner schweren Krankheit blieb die Liebe zur Musik erhalten, besonders der Jodelgesang war bis zu seinem Tod sein stetiger Begleiter, der ihm Kraft und Freude schenkte. Die bekanntesten Kompositionen: „Wenn d’Röseli blüeje“, „Sing wie ne Buechfink!“, „Feschte Bode, Heimatärde“.
Quelle: Jubiläumsbücher der Jodlerverbände, Angaben von Frau Rita Salzmann, Stand 21.8.2009 TA |