Vorname | Andrea | |
Nachname | Pisani-Teuffer | |
Adresse | Stocklistr. 12 | |
PLZ | 6442 | |
Ort | Gersau | |
Kanton | SZ | |
Telefon | 041 828 21 83 | |
E-Mailadresse | pisani.andrea@bluewin.ch | |
Geburtstag | 1962 | |
Personennummer | P005 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Duett (-D-) | ||
Aerdeschön | Alli Blueme möchte blüehje, alli Mönsche glücklich sy | P005-D-000001 |
Duett (-D-) | ||
Früsch’s Jodlerbluet | Mit Freude tüend mier euch ufnäh, i eusi Jodlerchreise | P005-D-000003 |
Duett (-D-) | ||
Rosechnöpfli, Rosetröpfli | Rosechnöpfli bisch durnetzt? Het der Tou sich uf dich gsetzt? | P005-D-000002 |
Andrea Pisani-Teuffer wurde als ältere von zwei Schwestern in Luzern geboren. Die ersten Jahre verbrachte sie in ihrer angestammten Heimat, dem Entlebuch. Die Primar- und Sekundarschule besuchte sie in Luzern. Da die Familie weiterhin die Wochenenden das ganze Jahr über in Sörenberg, dem Heimatdorf ihrer Mutter verbrachte, blieb der Kontakt zum Entlebuch immer Aufrecht. Während den unzähligen Autofahrten sang man zusammen mit der Mutter Jodellieder. Im Winter wurde in den Skihütten viel gejutzt und in stillen Ecken auch immer wieder mit Onkel, Tante und Freunden Duette gesungen. Die Freude an der Musik lebte auch der musikalische Vater vor. Der Sohn eines Schüpfheimer Lehrers und Musiklehrers, und selber ein guter Pianist, ermöglichte seinen Töchtern Klavierunterricht. Andrea besuchte während der 9 Jahre Volksschule den Klavierunterricht bei Frau Ada Schaffert in Luzern und während des Lehrerseminars bei Josef Estermann. Im Semi- Chor bei Josef Scheidegger wurde auch die Freude am Gesang weiter gefördert. Nach der Ausbildung zur Primarlehrerin zog es Andrea nun ganz zurück nach Sörenberg, wo sie nach der Ausbildung zur brevetierten Skilehrerin während 5 Wintersaisons an der Skischule unterrichtete. Seither kennt so manches Kind aus dem In- und Ausland schweizer Jodellieder, die während der Fahrten gemeinsam gesungen wurden! In Dagmersellen unterrichtete Andrea ab Sommer 1988 an der Schule, sang im Jodelclub mit und dirigierte während eines Jahres den Trachtenchor Pfaffnau-Roggliswil. Gleichzeitig lernte sie dort auch Bernadette Helfenstein-Durrer und Lisbeth Arnold kennen. Mit Bernadette sang sie auch ihre ersten Duette an Konzerten und Jodlerfesten. Spontan schenkte Lisbeth Arnold den zwei Jodlerinnen zum ersten gemeinsamen Auftritt am Konzert in Dagmersellen ein eigens dazu verfasstes Gedicht: „Früsch’s Jodlerbluet“.Die Melodie, die Andrea beim Lesen des Gedichts immer wieder im Ohr hatte, schrieb sie auf, so entstand ein erstes Duett-Lied. Durch die Heirat mit Marco (1991) wechselte Andrea ihren Wohnsitz nach Gersau. Mit der Geburt der ersten von 3 Töchtern Leandra, Sofia und Giulia, lernte sie in der Mütterberatung ihre heutige Duettpartnerin Monika Nötzli kennen. Schon bald entdeckten die beiden Frauen ihre gemeinsame Liebe zum Jodeln und begannen fleissig zu üben. Die Besuche bei Jodellehrerin Marie-Theres von Gunten, wertvolle Stunden, die das Singen für die beiden Jodlerinnen zu einem grossartigen Ereignis machen, sind immer wichtig. Während dessen hält Lisbeth Arnold den Kontakt aufrecht und sendet regelmässig wunderbare Gedichte nach Gersau, wie „Ärdeschön“ und „ Rosechnöpfli“. Hätte Andrea nicht noch mehr Leidenschaften wie das Bergsteigen (einige 4000er, unter anderen das Zinalrothorn, hat sie schon bestiegen) oder ihre Entlebucher Sennenhunde Zucht „vom Arvenstock“, so wären wohl mehr von Lisbeths Gedichten vertont.
Quelle: Eigenbiographie, Stand 7.5.2011 TA |