Vorname | Albert |
Nachname | Hengartner |
Geburtstag | 1876 |
Todestag | 1946 |
Personennummer | H018 |
Liedtitel | Anfang 1. Strophe | EJDKV Nummer |
Männerchor (-M-) | ||
Dänk dra, es geit nid gäng eso | Dänk dra, es geit nid gäng eso! Ame jedere Schöibli strichstmer no | H018-M-000001 |
Männerchor (-M-) | ||
I möcht e Jeger finde | I möcht e Jeger finde im schöne grüene Huet | H018-M-000002 |
Männerchor (-M-) | ||
s'Chindli lauft de Blüemli nah | S'Chindli lauft de Blüemli nah, am schöne Meiemorge | H018-M-GH8155 |
Männerchor (-M-) | ||
So lang mir ledig si | Jetz wei mir no eis jutze, u luschtig si derby, mir si ja gäng no ledig | H018-M-000003 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Appenzellerliedli | Mer Appezeller gross ond chli, hönd üser's Ländli gärn | H018-G-GH8260 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Herzleid | Amsle, wie singst du schö, hör di, so tuets mer weh | H018-G-GH7852 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Ich weiss nicht, bin ich reich | Ich weiss nicht, bin ich reich oder arm, oder steht mein Leben im Verderben | H018-G-000001 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Meiteli, sing! | Meiteli, sing, Meiteli sing, jetz weimer nümm chlage | H018-G-Wi0881 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Sunndig | Ne Glogge lütet z'Chilche, es singt dr Buechwald y | H018-G-GH7757 |
Gemischter Chor (-G-) | ||
Uf de Bärgen isch guet läbe | Uf de Bärgen isch gut läbe, d'Chüejer juhze nit vergäbe | H018-G-000002 |
Einzel/Solo (-S-) | ||
Der Chacheliflicker | Der Chacheliflicker bi-n-i ja, das g'seht me mim Turnischter a | H018-S-000001 |
Albert Hengartner hatte die Musik als Beruf gewählt. Er war in Zürich als Musikdirektor tätig und leitete nebst Chören auch ein Mandolinenorchester. Kurze Zeit war er Dirigent der Stadtzürcher Jodler-Vereinigung. Als ausgezeichneter Pianist erteilte er Klavierunterricht. Auch Harmonielehre, Dirigieren und Stimmbildung konnte man beim ihm lernen. In diesem Zusammenhang entstand u.a. der Kontakt zum Jodler und Komponisten Willy Rubin, zu dessen Melodien Albert Hengartner verschiedentlich den Chorsatz schrieb, z.B. „Es Chindli lauft de Blüemli na“, „Chibisundig“, „Sischt eisdert schön derheime g’sy“, „Chumm, Grossätti, tanz mit mir“. Albert Hengartner hatte schon in jungen Jahren zu komponieren begonnen, und es sind mehrere Werke entstanden. Von seinen Liedern seien erwähnt: „So lang mir ledig si“, „I möcht e Jeger finde“, „Dänk dra, es geit nit gäng eso“, „Das Leben“ für Männergruppen. Für gemischte Chöre verfasste er u.a. den Satz zu den Liedern „Uf de Bärge isch guet läbe“ und „Ich weiss nicht, bin ich reich“.
Quelle: Buch „75 Jahre EJV 1985“, Stand 26.7.07, TA |